Domes of Corfu, Autograph Collection

Ich hatte mir jetzt eine Woche Zeit genommen um zu entscheiden, ob ich den grünen oder den roten Daumen anklicke. Nach Abwägung und Zudrücken aller verfügbaren Augen, reicht es gerade noch für die positive Empfehlung. Im 5 Sterne Segment und dem hohen Zimmerpreis und Nebenkosten bewerte ich natürlich kritischer. Es waren sehr viele junge englische Familien mit Kindern von eben geboren bis 6 Jahre anwesend. Darunter leidet vor allem im Restaurant die Atmosphäre, wenn der Geräuschpegel sehr hoch ist und die Speisen auf den Tischen und Fußboden verteilt wird. Beim Thema Nachhaltigkeit sollte auch drüber nachgedacht werden, ob es wirklich nötig ist, dass die Pool/Strandhandtücher frei zugänglich sind. Es gibt Zeitgenossen die nehmen übern Tag 10 Handtücher aus den Regalen. Die Handtücher werden nach Benutzung natürlich nicht in die vorgesehenen Behälter getan, sondern bleiben eben liegen. Ab Pfingsten, als ältere deutsche Gäste kamen, wurden wie überall üblich ab 7 Uhr die Liegen reserviert.

Wir hatten eine Horizon Open Plan Suite mit seitlichem MB gebucht. Dabei handelt es sich um ein schmales DZ und relativ dunklem Bad. Nach dem duschen schwimmt der Fußboden. Der Blick vom Balkon bietet wie erwähnt seitlichen MB, aber hauptsächlich schaut man auf die Zufahrt zum Wirtschaftsbereich mit den Abfall, Glas und Handtuchcontainern.

Wit hatten HP gebucht und waren erstaunt, dass es 15€ Aufpreis kostet wenn man in einem der beiden Bedienrestauarants essen möchte. Das kennen wir von RIU anders. Die Getränkepreise sind sehr hoch, Bier 7€, Standartcocktail 13€. Beim Frühstück jeden Tag das Gleiche, aber gute Qualität, vermisst wurden Papaya und Mango. Das Abendessen beim Buffet entspricht 4 Sterne.

Am ersten Tag wurde das Zimmer komplett vergessen und musste 17 Uhr an der Rezeption reklamiert werden. An den Folgetagen fehlte praktisch täglich etwas, Handtücher, WC Papier, Duschgel usw. Nach einigen Tagen sprachen wir erneut an der Rezeption vor, da im Bad weder Spiegel und Waschbecken geputzt wurden. Im Reinigunsgservice werden einige nordafrikanische Jungs beschäftigt, dagegen spricht nichts, aber man will ein 5 Sterne Hotel sein, also muss mehr kontrolliert werden. (Managmentfehler)

Der Transfer im Kleinbus dauerte 25 Minuten (15km). Der Strand in Glyfadia ist reichlich 1km lang und hat feinen Sand. Der Ort selber ist relativ öde. 3 Tavernen, 2 Supermärkte, aber keine Promenade mit Bars und Geschäften.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Sportkurse sind kostenpflichtig, das kennen wir von RIU und Iberostar auch anders. Wenn schon keine Animation angeboten wird, zumindest einmal in der Woche ein griechischer Abend wäre angebracht.