- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Ursprünglich wollten wir 2 Wochen nach Griechenland. Allerdings war dies preislich genauso teuer wie 3 Wochen Dreamland. Deswegen fiel die Entscheidung nicht so schwer. Hier muss man klar zwischen der Insel und dem Hotel unterscheiden. Die Insel ist innen sehr schön, aber der Strand ist nicht so, wie er sein soll. Wir waren schon ein paarmal auf den Malediven und auch in anderen Gebieten auf der Welt mit traumhaften Stränden. In unserem 3 wöchigen Urlaub haben wir den Verfall der Insel mitbekommen. Als erstes möchte ich die positiven Dinge hervorheben. Beachbungi top. Groß, sauber, genügend Stauraum und tolle Außendusche. Unser Roomboy war super. Lake Bar: sehr schön, tolles Ambiente, wie im Dschungel. Service war bei uns zu jeder Tages- und Nachtzeit perfekt. Der See ist toll zum Baden und macht optisch auch einen sehr guten Eindruck. Der Service im Restaurant war sehr gut. Die Mitarbeiter hatten auf Grund der Essensausgabe viel zu tun, hier muss man klar sagen, dass sie alle tolle Arbeit geleistet haben. Wir empfanden es als sehr angenehm das Essen auf den Teller zu bekommen. Das Essen war sehr gut. Ich hatte nur ein paar Sachen, die ich liegen gelassen habe. Das Wetter war in unseren 3 Wochen wirklich traumhaft. Teilweise war es sehr windig, aber bei 32 Grad war dies sehr angenehm. Es regnete 4 mal in der Nacht. 2 mal Abends ganz leicht für 10 Minuten. Zweimal mussten wir unser Frühstück verlängern, da wir vor lauter Regen den Raum nicht verlassen konnten. Nach einer halben Stunde war alles vorbei. Einen Tag hatten wir ein Unwetter, dies war der 12. Tag und da wurde alles von Tag zu Tag schlimmer. Nun zu den Dingen, die nicht positiv waren und meines Erachtens gar nicht gehen. Wir kamen an und es existierte der Strand vor der Beachbar nicht mehr. 115 m Strand wurden vom Meer verschluckt. Ein Malediven Urlaub ohne eine Beachbar geht gar nicht. Ok, dies konnten wir nicht ändern und das Hotel natürlich auch nicht. Täglich sammelte ich angespülten Müll von unserem Strandabschnitt (siehe Fotos). Auch hier kann das Hotel nichts dafür, allerdings räumen sie diesen Müll nicht vom Strand weg. In drei Wochen haben wir nicht sehr oft mitbekommen, dass der Strand gereinigt wurde. Ich hatte allerdings eine ganze Mülltonne zusammen. Es gab auch viele Verletzungen, da sich die Gäste die Füße aufgeschnitten haben. Also eher keine Barfußinsel. Zudem war der Sand nicht mehr weiß wie er sein soll, Laub und angespülte Äste, Sträucher usw. lagen im Sand. Ich konnte es nicht mehr mit ansehen… wir hatten einen kleinen Strandabschnitt, den ich täglich selbst gereinigt habe, um mein Maledivenfeeling zumindest von meiner Liege aus zu haben. Es liegen sehr viele Steine rum und im Wasser benötigt man Schuhe. Ein Rundgang um die Insel war nicht möglich, da sie täglich kleiner wurde. Wir verloren 5 Meter Strand bei unserem Bungi und hatten in den letzten zwei Tagen bedenken, ob wir noch umziehen müssen. Täglich gingen wir spazieren, es war so traurig wie diese Mitarbeiter diese Insel verfallen lassen. Allein das Volleyball-Feld war ein Drama, tagelang lag alles so rum, weil das Meer die Insel verschluckt hat. Keiner hielt es für nötig aufzuräumen, den Dreck weg zu räumen. Stromkabel lagen im Meer. Die Liegen halb in der Luft, überall Sandsäcke. Bungis wurden überspült. Anscheinend passiert dies bei dieser Insel öfters, denn die Palmen wurden mit Eisenstangen gestützt. Als unser Strandabschnitt verschwand, ragte eine abgesägte Eisenstange aus dem Wasser oder Sand, je nach dem wie der Wellengang war. Es dauerte 5 Tage, bis diese entfernt wurde. Also wenn man auf den Malediven Urlaub macht, dann will man auch rundherum einen schönen Strand haben. Es gibt Sandflöhe, absolut unangenehm. In der Lake Bar gibt es Kakerlaken und die Mücken sind um diese Jahreszeit auch sehr heftig. In den ersten zwei Wochen hatten wir tolle Nachbarn. Dann kam Familie Flodder, es war die Hölle. Da unser Strandbungi der letzte mit ein bisschen Strand war, mussten wir diese Menschen mehrmals ertragen. Ständig gingen sie ganz nah an unseren Liegen vorbei ( wir hatten selbst kaum noch Platz), einen halben Schritt mehr und sie waren auf unserer Terrasse. Gott sei Dank haben sie ein Upgrade für einen Wasserbungi bekommen, denn zudem waren sie auch noch sehr laut. Das Klientel auf der Insel ist doch sehr unterschiedlich, allerdings sind sehr viele Menschen auf der Insel, bei denen es am Anstand mangelt. Zudem liegen sie mit ihren Liegen neben dem Müll, sie baden neben dem Müll und es interessiert sie nicht. Die Ruhe, die man normalerweise auf den Malediven hat, war hier nicht so gegeben. Störend war auch der Jetskibetrieb. Das Riff ist tot. Es gibt trotzdem Fische beim Schnorcheln zu entdecken. Wir hatten auch Riffhaie, Delphine und Stachelrochen. Fazit, wir hatten keinen perfekten Urlaub, aber einen schönen Urlaub. Ich persönlich würde jetzt nicht mehr im Juli / August auf die Malediven fliegen. Es ist anders als im Dezember/ Januar. Die Privatsphäre ist auf dieser Insel in einem Wasserbungi besser. Es gibt ein paar schöne Fotos, aber natürlich auch welche, die keiner sehen möchte.
Matratzen waren sehr unbequem, viel zu hart.
War lecker, für jeden etwas Gutes dabei. Fisch und Rind wiederholt sich sehr oft.
Teilweise perfekt, teilweise normal, die Mitarbeiter der Rezeption waren schon sehr uninspiriert.
45 Minuten mit dem Wasserflugzeug und ca. 10 Minuten mit dem Boot. War ok, nach 24 Stunden Anfahrt kommt es auf diese eine Stunde auch nicht mehr an.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
War der Strömung geschuldet. Das Meer war sehr unruhig. Für uns aber eher gut, da wir Ruhe wollten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im August 2021 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 27 |