- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Sehr schöne weitläufige und gepflegte Anlage. Service erschreckend schlecht, um halb neun morgens hat man am Strand keine Liegen mehr bekommen. Die Hotelleitung ist hierbei auch nicht eingeschritten. Am Pool gab es keine Sonnenschirme, die man aber durchaus gebraucht hätte. Die überdachten Plätze waren auch vor dem Frühstück schon mit Handtüchern reserviert. Die Gästestruktur bestand fast ausschließlich aus Amerikanern und Franco-Kanadiern, die teilweise extrem laut am Pool waren und Countrymusik per Lautsprecher gehört haben. Von jungen Pärchen bis Rentnergruppen war alles vertreten. Das Essen mit Vorsicht genießen - Gefahr von Infektionen! Wir waren beide in der ersten Woche krank mit Erbrechen, Fieber und Durchfall und haben dadurch leider vier Urlaubstage verloren… unbedingt an Reiseapotheke denken. Bei Strandspaziergängen nicht auf die Verkäufer eingehen, die einen ständig ansprechen, um einen in die Läden zu locken. Sie sind sehr penetrant und werden auch unhöflich wenn man ablehnt. Wir haben uns beim ersten Mal überreden lassen und haben uns die Läden angeguckt - typische Touristensouvenirs und blabla. Einmal mitgehen reicht also.
Die Zimmer waren sehr geräumig. Einziges Manko das offene Bad, welches insbesondere bei Krankheit unangebracht ist… und zudem durchaus gründlicher gereinigt hätte werden können.
Das Essen war sehr schlecht, häufig aufgewärmt, Pasta war fad, das Fleisch zäh und die Speisen waren sehr lieblos arrangiert. Wir haben uns in der ersten Woche wahrscheinlich einen Infekt geholte und litten an Übelkeit, Durchfall und Fieber, wodurch einige Urlaubstage verloren gegangen sind! Es gab keine Tischdecken im Buffet-Restaurant und es war so laut, dass man sich kaum unterhalten konnte. Gemütliches Abendessen war in dieser Kantinenatmosphäre nicht möglich. Wir konnten das Essen nach 14 Tagen nicht mehr sehen und aus Angst vor Magen-Darm-Krankheiten haben wir fast immer Pasta und Brot gegessen. Von den a-la-carte-Restaurants haben wir zwei ausprobiert. Das asiatische und das Shore-Seafood and meat Restaurant. Auch hier wurden wir enttäuscht. Beim Asiaten waren wir wieder einmal entsetzt über die chaotische Bedienung. Die Arbeitsbereiche scheinen nicht abgesteckt zu sein. Wir haben eine Flasche Weißwein für 37 Dollar bestellt, die viel zu warm war und damit eigentlich ungenießbar war. Das Sushi als Vorspeise hat schlechter geschmeckt, als Tiefkühlsushi aus dem Discounter, die Hauptspeise war auch nicht besser und zum Nachtisch gab es chemisch schmeckendes Eis. Zudem war das Geschirr angeschlagen. Im amerikanischen Restaurant mussten wir mehr als zwanzig Minuten auf unser Bier warten, was erst aus der gegenüberliegenden Sportsbar gebracht werden musste. Der Kellner, der unsere Bestellung aufgenommen hat, hat seinen Begrüßungstext so lieblos heruntergerasselt und war so extrem lustlos, das einem der Spaß am Essen eigentlich schon wieder vergangen ist. Die Kellnerin, die unser Essen gebracht hat, war ein wenig freundlicher. Leider war das Essen auch wieder nicht gut. Das bestellte Filet war in der Mitte schon einmal durchgeschnitten, um den Grad des Bratens zu überprüfen… Die Amerikaner am Nebentisch waren jedoch total begeistert. Vielleicht ist man als Deutscher einfach anderes gewöhnt. Wir waren zumindest von beiden Restaurants sehr enttäuscht.
Den schlechtesten Service, den wir je erlebt haben! Für ein Hotel, das sich „Luxury Resort“ nennt, erbärmlich. Die Kellner waren offensichtlich lustlos und teilweise sehr unfreundlich, man wurde schlecht oder gar nicht bedient. Überall sieht man Mitarbeiter untereinander quatschen und mit derart lustlosen Gesichtern herumlaufen, das man sich fragt, ob sie jemals eine Ausbildung bzw. Einweisung in die Gastronomie bzw. Kundenservice erhalten haben. Die Rezeption hat einem bei Fragen keinen Satz zu viel geantwortet und war teilweise herablassend. Die Bettwäsche unseres Zimmers wurde in zwei Wochen kein einziges Mal gewechselt, die Minibar wurde teilweise vergessen aufzufüllen. Die zuständigen Personen kamen, ohne ein Hereinbitten abzuwarten, teilweise direkt ins Zimmer.
Nah zum Flughafen und zum Shoppingcenter, direkt am Bavaro Beach gelegen. Leider liegt der Strandabschnitt des Hotels direkt vor Bootsankerplätzen, sodass man nur an abgesteckten Bereichen ins Wasser gehen kann. Motorboote waren den ganzen Tag aktiv.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tägliche Animation am Pool und am Strand, die wir nicht genutzt haben. Das Fitnessstudio ist viel zu klein für eine solch große Anlage mit wenigen und alten Geräten. Lediglich die Freihanteln ermöglichten ein einigermaßen gutes Training. Jedoch gab es nur eine Hantelbank. Die Poolanlage war schön, nur leider gab es keine Sonnenschirme. Am Strand wurden sehr viele Algen angeschwemmt, die unschön aussahen. Es gab eine Sportsbar, in der NBA übertragen wurde und zwei Bowlingbahnen. Etwas weiter vom Haupthaus gibt es einen guten Basketballplatz und zwei Tennisplätze. Abends gab es täglich Shows, die ok waren. Auch die Disco ist zu empfehlen - coole Atmosphäre unter freiem Himmel. Der Internetzugang hat für 6 Tage (25h) 25 Dollar gekostet. Da die Handyverbindung sehr schlecht war, haben wir Wifi genutzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Simon |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 3 |