- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Farm-Guest House wird von Gudrun geführt, der Ehefrau des Farmers. Der persönliche Empfang ist sehr herzlich, man fühlt sich wahrhaft willkommen. Inmitten der Wald- und Farmgegend hat sich die Familie hier ein kleines Idyll geschaffen. Ein See, ein Pool, ein toller Garten, eine Pferdekoppel, usw. Die Engelbrechts sind mit ihrer Farm auch ein großer Arbeitgeber für die Einheimischen. Von der Farm haben wir aber nichts mitbekommen, außer die Zulus, die zur Arbeit lange Fußmärsche in Kauf nehmen und immer herzlich grüßten, wenn man ihnen begegnete. Es gibt mehrere Zimmer, sie liegen teils verstreut, sehr schön. Wir kamen vom Krügerpark und fuhren nach Ballito (bei Durban). Eigentlich planten wir einen Stopover im Ithala Game Reserve. Aber alle Unterkünfte im Reserve waren bereits Wochen vorher ausgebucht. Da bot sich die Zwischenübernachtung hier an und wir haben es nicht bereut. Die Länge der Strecke zur Küste ist nicht zu unterschätzen. Man kann auch locker 2 Tage hier bleiben und am Pool entspannen. Es ist wirklich schön hier, wie ein kleines Paradies. Und mal ehrlich, oftmals hat man in diesem Land das Gefühl, man könnte beklaut werden oder um Geld betrogen. Davon kann man hier aber wirklich getrost eine Auszeit nehmen. Alles safe hier.
Wir hatten "Robins Rest" und können nur dazu etwas sagen: Sehr schön - alles sehr neu und geschmackvoll eingerichtet. Wir waren begeistert. Natürlich ist ein Fünfsternehotel besser. In Anbetracht von Preis/Leistung war "Robins Rest" weit überdurchschnittlich. Andere Zimmer habe ich nicht gesehen.
Das Frühstück ist qualitativ hochwertig. Die warme Speise wird nach Wunsch zubereitet. Besondere Erwähnung muss das Abendessen finden. Dies sollte man unbedingt einige Tage vorher buchen. Gudrun kocht sehr gut, es gab auch die Wahl zwischen 2 Hauptspeisen, ich wählte von beidem etwas :-) Getränkepreise der Minibar sind ok.
Die Herzlichkeit, mit der man sich hier um die Gäste kümmert, ist ehrlich und nicht aufgesetzt. Das Zimmer war sauber und die Minibar gut gefüllt. Beim Abendessen haben die beiden Töchter serviert, der Hausherr ließ sich auch für ein kleines Schwätzchen sehen. Alle sprechen akzentfrei deutsch- was beeindruckend ist, da die Vorfahren der Familie seit den 1880 Jahren dort leben (glaube ich mich zu erinnern).
Mitten im Nirgendwo (Farmland bis zum Horizont - aber irgendwie romantisch), in der Umgebung ist nicht viel. Man kann sich die Battlefields ansehen. Zum Abendessen nach Piet Retief oder woanders hin zu fahren, sollte man sich sparen, zu weit und unattraktiv. Lieber die Zeit hier verbringen und von der langen Reise entspannen. Kinder können mit den Hunden spielen oder sich Tiere anschauen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Kleiner Pool ist vorhanden, da es zu kalt war, konnten wir den nicht nutzen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im November 2010 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 12 |