Earl’s Reef Beruwala

Hotel allgemein: schon etwas in die Jahre gekommen, da es vom Tsunami verschont blieb. Sehr familiär geführt. Keine obligatorischen Armbänder notwendig. Wir haben nur einmal im Restaurant und einmal an der Bar gesagt, dass wir All inclusive gebucht haben, dann wurden wir nie mehr danach gefragt. Allerdings wird immer nach Zimmernummer gefragt und eine Unterschrift ist erforderlich. Personal: sehr freundlich und hilfsbereit. Man erwartet zwar keine Trinkgelder, die Leute freuen sich dennoch sehr und zeigen sich zusätzlich erkenntlich! Gäste: meist ältere Gäste aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Russland, Indien und Einheimische. Besonderheiten: Für Kinder ist das Hotel nicht geeignet. Es gibt keine Kinderbetreuung und Spielgeräte. Auch für Behinderte ist das Hotel nicht geeignet. Das Restaurant liegt im 1. Stock und es gibt keinen Aufzug. Die Zimmer sind auf 3 Etagen.

Zimmer: normale Größe mit Doppelbett und Nachttischablagen, kleine Sitzecke, Schreibtisch, TV (nicht ausprobiert), Kühlschrank, sehr gute Klimaanlage mit Fernbedienung, Telefon, kleines Regal hinter einem Vorhang für die Aufbewahrung der Kleidung mit Safe. Balkon mit Meerblick und rustikalen Stühlen und Tisch. Tipp: Es gibt nur 1 Steckdose im Zimmer. Ich habe aber immer einen Adapter und einen 3-Stecker dabei. Bad: Dusche, Toilette, Waschbecken mit Spiegel, Anschluss für Rasierer. Was mich hierbei gestört hat, ist eine Art „offenes Oberlicht“ mit Fliegengaze zum Flur. Auf dem Flur konnte man daher die verschiedensten Geräusche aus den Bädern wahrnehmen. Aber was soll´s: irgendwann muss jeder mal seiner Notdurft nachgehen.

Verpflegung: All inclusive beinhaltet: morgens (07:30 – 10:00 Uhr) reichhaltiges Buffet, mittags (12:30 – 14:00 Uhr) entweder 3 Gerichte zur Auswahl von der Karte oder Buffet (Karte, wenn nicht viele Ai-Gäste da sind), abends (19:30 – 22:00 Uhr) immer Buffet. Zu jeder Mahlzeit gibt es verschiedene Salate und Kaltspeisen (geräucherte Hähnchenbrust, Fischbouletten etc.) 1 Warm-Buffet und ein Buffet mit Obst und Torten. Nachmittags setzt man sich einfach auf den wunderschönen Balkon vor dem Restaurant und sagt zuvor in der Küche Bescheid. Dann wird einem Kaffee, Tee und Kuchen serviert. Besondere Highlights: Gala-Dinner zu Heilig Abend und Silvester im Garten mit riesigen Buffets, Cocktail-Bar, Süßspeisen-Buffet mit 22 verschiedenen Torten und Süßspeisen sowie Obst. Und zwischen Weihnachten und Silvester hat mein Sohn noch seinen 18. Geburtstag gehabt. Was das Service-Personal (dezenter Hinweis von mir) da auf die Beine gestellt hat, ist schon beachtlich. Zu jeder Mahlzeit war „unser Tisch“ reserviert und mit frischen Blumen geschmückt. Zum Dinner gab es eine Geburtstagstorte. Übrigens: Im Taprospa soll die beste Küchen-Crew aus der ganzen Umgebung sein. Es war alles sehr schmackhaft und ansehnlich zubereitet. Allerdings wird überall sehr scharf gegessen. Für mich persönlich häufig zu scharf.

Einige vom Service-Personal sprechen deutsch ansonsten natürlich perfekt englisch. Reinigung: das ganze Hotel ist sauber und ordentlich.

Lage: direkt am Strand, nur durch einen Zaun getrennt. Einkaufsmöglichkeiten in Nachbarschaft an der Hauptzufahrt oder zum Ort ca. 1 km. Ausflüge haben wir über Neckermann gebucht und bekamen einen eigenen einheimischen und deutschsprachigen Reiseleiter, der uns zu allen individuellen Ausflügen begleitet hat.Einfach nach Sunanda fragen. Er erstellt die Touren abseits der Touristenpfade.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeit: kleiner Pool mit Liegen um den Pool oder im Garten, Tischtennis, Billard, Internet-Raum mit W-LAN-Empfang bis zur Bar. Und natürlich das Meer mit Wassertemperaturen von ca. 29°C. Ausgedehnte Spaziergänge am Strand in Richtung Bentota möglich.