- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Auf einer kleinen Lichtung im Regenwald unweit des Flusses Moa stehen den Gästen im Haupt-Camp fünf geräumige Doppelbungalows mit Insektenschutzfenstern und auch Moskitonetzen über den Betten in eigentlich idyllischer Lage zur Verfügung. Während die Unterkünfte selbst mit ihrer praktischen Ausstattung sauber waren, wirkte die übrige Anlage etwas vernachlässigt bzw. hatte in den Sanitärräumen mit Möglichkeit für eine kalte Dusche schon bessere Zeiten erlebt. Gleichwohl Sonnenkollektoren vorhanden, gab es leider keinen nutzbaren elektrischen Strom. Die Verpflegung zum Frühstück mit einem Omelett, Pfannkuchen, Tee und Kaffee genügte einfachen Ansprüchen; zum afrikanischen Abendessen gab es jeweils ein Reisgericht mit Hühnchen einmal mit Erdnuss-Soße bzw. einmal einer schmackhaften Beilage aus Kasava-Blättern. Zum Teil etwas gekühlt offerierte man einige Softgetränke und Bier. An Aktivitäten unternahmen wir mit dem kundigen lokalen Guide Bobo eine interessante dreistündige Wanderung durch den Regenwald, am Nachmittag eine knapp einstündige Kanutour auf dem doch ganz schön breiten Moa und noch eine 90-minütige Nachtwanderung, wobei im Vorfeld eines ergiebigen Regengusses keine Tiere gesichtet werden konnten. Resümierend für uns, trotz einer mehr als fünfstündigen Anreise mit einem SUV von Freetown dennoch, ein absolut lohnenswertes Erlebnis bei sicher für die Zukunft noch reichlich Potential beim Service.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2023 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 408 |