Das Hotel wird von einem Kibbutz gemanagt/betrieben und liegt etwas ausserhalb von Eilat.Von Norden (aus Richtung Totes Meer) kommend geht die Strasse zur Anlage einige Kilometer vor der Ortsgrenze nach Westen ab – auf der anderen Seite der Strasse 90 sieht man in einiger Entfernung bereits die jordanische Grenze. Wegen der ortsfernen Lage ist also ein Auto faktisch Pflicht. Der Parkplatz ist ausreichend groß, war aber ausserhalb der Saison nur mäßig belegt. Auf dem gartenartigen Gelände befinden sich viele einstöckige Gebäude, in denen u.a. auch der Kibbutz-eigene Kindergarten untergebracht ist. Mehrere Gästeapartments teilen sich jeweils einen Bungalow - mein Apartment selbst war groß und ordentlich eingerichtet (u.a. gab's auch ein Wasserkocher mit Cafe/Tee). Die Rezeption befindet sich in einem eigenen Bungalow, in dem sich auch der WLAN-Access Point befindet. Das Personal war sehr freundlich und hat mich auch bzgl. des gastronomischen Angebots in Eilat und diverser Ausflugsmöglichketen gut beraten. Das Frühstück wird in einem grossen Saal eingenommen, in dem auch die Bewohner des Kibbutz essen. Auf dem Gelände gibt es auch einen Pool, den ich aber aus Zeitgründen nicht näher in Augenschein genommen habe. Wegen der Nähe zur jordanischen Grenze kann man von Eilat aus auch einen Ausflug zum "Weltkulturerbe" nach Petra unternehmen – der Eintritt dort ist allerdings sehr teuer (ca. 90€). Der Grenzübertritt nach Jordanien ist problemlos möglich, da viele Einheimische/Touristen über diesen Übergang einreisen und die Grenzbeamten "zügig" abfertigen. Allerdings würde ich wegen der längeren Anreise ggf. eine Übernachtung in Jordanien einplanen, da der Aufenthalt in Petra auf einer Tagestour zeitlich doch recht knapp ausfällt (ca. 3-4 Stunden).

Zimmer

Gut