Embudu Village

Schöne Ruheoase im Paradies mit kleinen Abstrichen. Die Insel selbst ist wunderschön, gepflegt und auch das Essen schmeckt! Wir selbst hatten leider ein paar kleine Abstriche bezüglich des Zimmers und leider ist das Riff schon sehr in Mitleidenschaft gezogen (wofür aber das Hotel nichts kann). Viele bunte Fische trifft man dennoch an :) Und das Beste: man kann den ganzen Tag barfuß laufen, welch eine Freude :) Leider hat es zu unserer Zeit fast täglich geregnet, aber wenn die Sonne mal schien, glitzerte das Wasser strahlend blau und der Sand war so hell, dass man einfach nur in´s Schwärmen kam :)

Hier müssen wir leider differenzieren, da wir bei Ankunft ein Zimmer bekamen, was wir leider nicht weiterempfehlen können (251). Bis dato dachten wir es gäbe die Standardzimmer (Bungalows) und die Wasserbungalows, aber dies war wohl noch ein "älteres" Zimmer. Sehr spartanisch eingerichtet, wobei dies nicht unser Problem gewesen wäre, sondern der extreme Schimmel überall an der Decke. Im Bad war atmen kaum möglich und beim Öffnen der Tür kam einem leider gleich der muffige Geruch entgegen. Nach kurzer Rücksprache mit dem wirklich äußerst freundlichen und hilfsbereiten Hotelmanager, sowie auch dem dortigen Reiseveranstalter (nicht unserer Eigener - dennoch vielen vielen Dank nochmal für die rasche und zuvorkommende Hilfe), wurde uns zugesichert das Zimmer nach 2 Tagen wechseln zu können (aktuell war das Hotel wohl völlig ausgebucht). Somit verbrachten wir ca. 2 Nächte (2.5 Tage) dort und durften dann in einen normalen Strandbungalow (89) umziehen, bei dem wir wirklich glücklich und zufrieden waren (tolle Lage, schönes Badezimmer, eine klasse Terrasse, zwar ein wenig hellhörig und mit harten Betten versehen, aber für uns war dies eine wirkliche Erleichterung nach dem Schock der ersten Tage).

Wir sind zwar nicht unbedingt die Fan´s von Curry´s, aber man wußte ja bereits im Voraus, dass dies viel gekocht werden würde. Dafür gab es aber auch für den europäischen Geschmack genügend Auswahl und wir schätzen dass wirklich jeder satt wurde. Ganz prima waren vor allem auch die Brote und Brötchen, die wir wirklich verschlungen haben (weich, fluffig und kross). Das Süßspeisen Buffet war immer sehr liebevoll hergerichtet und wir haben uns durch diverse Leckereien gefuttert. Was wir leider nicht wussten, war, dass es innerhalb von Vollpension keinerlei Getränke wie z.B. Wasser oder Softdrinks gibt, zudem auch kein Wasser auf dem Zimmer. Das kannten wir bis dato noch nicht, aber wir kamen dennoch gut klar, ohne noch extreme weitere Ausgaben zu haben (da es unser erster Malediven Urlaub war, hatten wir zwar versucht so gut es geht Informationen einzuholen, aber scheinbar ist uns dies irgendwie entgangen).

Einfach tadellos, denn jeder war stets bemüht, hilfsbereit und freundlich. Unser Kellner war wirklich Top (Taslim), hat sich stets um uns bemüht und versucht schon jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Da ich gleich in der ersten Nacht eine schlimme Grippe bekam, die dann den gesamten Urlaub über anhielt, hat er sich ganz herzlich um mich gekümmert (Tee mit Honig und Ingwer organisiert) und auch über die Köche, die Herren an der Rezeption, der Kasse, dem Garten oder unserem Zimmer Reinigungsdienst kann ich nur positives berichten. Weiter so und vielen Dank dafür :)

Fahrtzeit ca. 25 Minuten mit dem Schnellboot. Die Anbindung an Malé ist also recht schnell, man sieht von Embudu aus zudem die "Skyline", was vielleicht nicht für alle schön anzusehen ist. Ansonsten ist es eine herrliche, kleine Insel mit klarem Wasser, Pudersandstränden und kleinen Ruheoasen inmitten von Palmen und Grün. Hier sollte jeder ein Plätzchen zum Verweilen und Träumen finden. Auf der Insel selbst findet man zudem auch diverse Tierchen (leider auch recht gierige Mücken) an Land, die man immer gerne betrachtet...

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Schön war die Live-Band, die wir erleben durften. Das war wirklich phantastische Musik, passend zum Stil eines solchen Insel-Feelings. Weitere Angebote haben wir aber nicht genutzt, zwar hatte ich die Idee für eine Massage, aber die Preise waren mir dann doch leider zu hoch. Es gab auch die Möglichkeit Kajak zu fahren oder zu segeln, aber all dies wurde von unserer Seite her nicht genutzt (TV gab es ebenfalls nicht, wurde aber auch nicht benötigt). Wunderschön war natürlich das Schnorcheln - unter all den bunten Fischen und Baby-Haien, war es wirklich eine Freude zu schwimmen (auch wenn ich es leider nicht sehr oft nutzen konnte, aufgrund meiner Grippe / Erkältung und teils auch wenn die Strömung zu stark war). Dafür kann man aber alle Freizeit mit netten Leuten genießen, die man dort antrifft (ein liebes Hallo an unsere "Schweizer Nachbarn", an unsere "Mitankömmlinge", unsere lieben Gesprächspartner aus "Münster" und natürlich an die "Bamberger", "Fürther" und Sonstige aus dem Frankenland) ;)