Eolo Hotel

Das Hotel Eolo ist ein kleines, familiengeführtes Hotel mit einer atemberaubenden Aussicht aufs Meer bzw. der Landschaft Kalabriens. Da es ein tolles Angebot mit Halbpension war und wir knapp €2100 für drei Personen(Kind 15 Jahre) bezahlt haben, war es für uns in Ordnung. Wer nicht viel Wert auf die Ausstattung legt, ist hier richtig. 1. Tipp: Wir würden ein Mietauto empfehlen, da man doch etwas abgelegen ist und auch um die schönen Plätze Kalabriens zu entdecken. 2.Tipp: Ausflüge bucht man am Besten außerhalb bei Antonio in der Nähe des Supermarktes, da die Preise dort wirklich unschlagbar sind, gegenüber des Veranstalters. Sehr zu empfehlen ist die Bootsfahrt zu den drei Äolischen Inseln und das Schwefelbad auf der Insel Vulcano!

Wir hatten ein Appartement, was ausreichend Platz bot. Küche, sowie TV waren vorhanden sowie ein Föhn im Badezimmer,wobei man bei langen Haaren eine Ewigkeit brauchte diese trocken zu föhnen. Das Bad war für drei Person etwas klein und auch die Reinigung im Zimmer und außerhalb des Zimmers ließ zu wünschen übrig. Die Zimmer könnten etwas heller gestalten sein und auch kleine Makel an den Wänden könnten ausgebessert werden! Ansonsten war es ok.

Das Frühstück war für uns persönlich eine große Enttäuschung. Es gab wirklich nur eine Sorte Wurst (Salami), eine Käsesorte, ein weißer Wecken, Zwieback, ein Kipferl (was schon am Tisch lag) und verschiedene Marmeladesorten und Butter. Kein Joghurt, kein frisches Gemüse oder Obst, gerade auf das, hätten wir uns so gefreut. Des weiteren gab es einen Automaten, wo man sich den Kaffee bzw. den Kakao selber herunterlassen konnte. Außerdem gab es noch verschiedene Teesorten und drei verschiedene Säfte. Auf Wunsch bekamen wir zwar Spiegeleier, die man jedoch extra bezahlen musste (€1 pro Ei). Das Abendessen war abwechslungsreich und meistens sehr lecker. Jedoch kamen die Speisen manchmal lauwarm an und auch die Beilagen wurden teilweise kalt serviert. Der Salat war sehr mickrig, 14 Tage lang Eissalat und Tomatensalat, war auch sehr wenig. Speiseraum könnte heller und schöner gestaltet sein!

Englisch sollte man beherrschen, da es mit der Kommunikation sonst schwierig wird. Der Chef, mit dem wir uns öfters unterhielten, spricht sehr gutes Englisch und ist sehr freundlich und hilfsbereit (was Ausflugstipps betraf). Auch bei Fragen und Wünsche konnte man sich jederzeit an ihn wenden. Er war sehr bemüht uns und den anderen Gästen den Aufenthalt so schön wie möglich zu machen. Sehr freundlich und nett waren auch Pino der Shuttlebusfahrer und der Strandboy. Der Kellner wirkte oft gestresst und war schon bei 10 Personen etwas überfordert was Bestellungen betraf.

Wie schon oben erwähnt, ist die Aussicht des Hotels wunderschön. Zum Hotelstrand und zurück fährt ein hauseigener Shuttlebus, aber nur zu bestimmten Zeiten. Wer lieber zu Fuß zum Strand geht muss mit rund 20 Minuten Fußweg rechnen. In der Nähe des Hotels sind einige leckere Restaurants und Bars und auch ein kleiner Supermarkt ist in der Nähe. Die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist allerdings schlecht. Zwar fährt ein kleiner Bummelzug nach Tropea, den wir aber nicht genutzt haben, da wir ein Mietauto hatten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war wunderschön und teilweise hatten wir ihn sogar für uns alleine. Sonnenschirme und Liegen waren ausreichend vorhanden. Der Strand selber ist traumhaft schön vor allem das glasklare Wasser. Ist wirklich einer der schönsten Strände den wir in Kalabrien gesehen haben! Was leider ein Minuspunkt war, ist, dass es am Strand keine Liegen sondern Stühle gegeben hat. Animation ist keine vorhanden!