Epiya Chapeyu Safari Camp

Das kleine Zelt-Camp liegt im Tsavo Ost direkt am Galana-River. Leider ist der Park-Teil derzeit sehr, sehr trocken, da es dort seit über einem Jahr nicht geregnet hat. Daher beschränkten sich bei uns die Tiersichtungen an Land auf Zebras, Impalas, Gazellen, Wasserböcke. Im Wasser tummelten sich dann noch Krokodile und Hippos. Wenn man mehr sehen möchte, muss man bis zum Aruba-Damm fahren. Die Zelte sind eher einfach gehalten, die Betten sind jedoch bequem (in meinem Zelt befanden sich vier Betten, alle ohne Moskitonetz) und das gemauerte Badezimmer ist sehr groß (zwei Waschbecken, riesiger Spiegel, Dusche, WC, ein offener Schrank) und sauber. Leider stand die Luft in den Zelten (obwohl wir schon alles "Fenster" auf gemacht haben), dadurch war es sehr warm und die Hitze ließ einen nachts schlecht schlafen. Ein Stück weiter unten zum Fluss hin, sind die Temperaturen jedoch sehr angenehm, da hier immer ein frischer Wind geht. Ein paar Hängematten zwischen den Palmen wären nicht schlecht ... Einen Pool gibt es nicht, den brauche ich persönlich auf Safari auch nicht. Die Verpflegung war klasse. Mittags gab es Nudeln, eine Art Eintopf (keine Ahnung, was es war, aber es schmeckte toll) und Reis. Dazu Salat und einen Nachtisch. Abends gab es zur Einstimmung ein ganzes Blech mit Mini-Pizzen (es gibt einen Pizza-Ofen!!!) und danach ein 3-Gänge-Menü an einem nett gedeckten Tisch. Mhm ... lecker! Das Personal war nett, freundlich, sehr zuvorkommend, hier gibt es nichts zu meckern. Einziger Mangel aus meiner Sicht: Nach dem Mittagessen war das Personal verschwunden und wenn man dann vielleicht noch mal was zu Trinken haben wollte, hatte man halt Pech ... Zum Essen erschien dann (leider bei uns nur an einem Tag) einer der beiden Camp-Elefanten. War schon ein tolles Erlebnis, dieses riesige Tier einmal so aus der Nähe betrachten zu können. *wow* Fazit: Es hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen und ich würde das Camp wieder buchen.

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