Equator Village Resort

Negativ: - Bettwanzen!!! Wir haben das Problem bei der Rezeption angemerkt, aber wurden nicht ernst genommen, erst nach mehrmaliger Aufforderung, wurde unsere Bettwäsche getauscht. - Wer kulinarische Erlebnisse möchte, sollte das Hotel meiden, die Insel an sich ist auch nicht wirklich zum Essen gehen ausgelegt. Das Essen schmeckt selten. Vegetarische & Vegan fast nur mit Nudeln, Salat & etwas Obst machbar. Die Essensauswahl schlecht, es gibt keine wirkliche Variationen. Nach 2 Tagen kennt man das ganze Buffet auswendig. Die Snackbar mit Kaffee/Tee und Keksen nachmittags ist ein Witz. - Nachhaltigkeit: Katastrophal. Das Hotel gibt 0,5L Wasserflaschen am Fließband heraus, obwohl 1,5L Flaschen vorhanden sind. Auffüllstation für eigene oder Leihtrinkflaschen ist nicht vorhanden. Das gesamte Resort wirkt, als sei Nachhaltigkeit dem Hotelmanagement egal. Das Besteck ist bei jeder Mahlzeit in Plastik eingewickelt. - Das Hotel hat die besten Zeiten hinter sich. Vieles wirkt, als wäre es zuletzt vor vielen Jahren instandgesetzt worden. Im Zimmer kaputte Fließen mit scharfen Kanten, fehlende Farbe und Schimmel. Die Hälfte der Lampen funktionierte nicht. Mehrmals kam es zum Stromausfall, hier hilft abends nur die Handytaschenlampe. - Sauberkeit: Die Sauberkeit ist generell ein Problem, vieles war dreckig und klebrig. Die Stühle und Tische im Restaurant kleben und sich schmierig, egal zu welcher Uhrzeit. Das Zimmer wird im Bestfall kurz gefegt. Nach 3 Tagen hatten wir Schwämme und Putzmittel selbst gekauft und das Bad zumindest etwas gereinigt. - Es gab eine Poolbar, aber diese war nie besetzt. Ebenso gibt es einen Tennisplatz der ganz hinten reingequetscht wurde und somit nicht zum Spielen einlädt. Neutral: ° Die Auswahl an der Bar ist okay, teil ist im All-Inclusive Paket enthalten, den Rest muss mal separat bezahlen, was dennoch fair ist. ° Die Hotelstrände sind schön, allerdings sehr kurz und vor allem mit Betonmauern zur Hotelanlage getrennt. Man muss entsprechend eine Treppe zu den sehr kurzen Strandabschnitten nehmen ° Leihfahrräder sind immer verfügbar, sie funktionieren gut und sind zweckmäßig, der Komfort war eher gering, aber es geht eben hauptsächlich um die Fahrbarkeit welche gut war. ° Das Hausriff hat leider die besten Tage hinter sich. Viele Korallen sind bereits von Algen besetzt, es ist nur noch eine Frage der Zeit bis es abstirbt. Da das Hotel hierauf keinen EInfluss hat, haben wir den Punkt als neutral eingestuft. Die weltweite Klimakatastrophe ist auch hier bemerkbar, durch wärmere Ozeane kommt es zu Korallenbleichen und schlussendlich zum Absterben ganzer Riffe & Abschnitte. Wer Glück hat, sieht dennoch eine schöne Unterwassertierwelt mit Schildkröten, Rochen und kleine Haie. ° Die Insel/Das Atoll selbst ist leider von Müll geprägt. Das war wirklich schade und gleichzeitig erschreckend. Es gibt definitiv schöne Abschnitte, aber der Großteil der Insel(n) ist marode und vermüllt ° WLAN Abdeckung in der Anlage war gut, im Restaurant/Lobby funktionierte sie aber 2 Wochen nicht. Positiv: + die Angestellten im Hotel waren zum Großteil alle sehr nett, hilfsbereit und zuvorkommend. Insbesondere an der Bar, im Poolbereich, dem Restaurant (Bedienungen) und insbesondere bei der Tauchschule + der Tauchlehrer war sehr nett und vor allem sehr erfahren. Er ist mit uns zu wunderschönen Tauchorten gefahren und hatte und optimal instruiert. Axel ist ein guter Typ. + Natur: Das Hotel hat eine schöne Vegetation, es gibt viele Palmen, viele grüne Stellen und schöne Blumen.

Dreckig, alt & kaputt. Bettwanzen waren die Krönung. von 3 Deckenlampen und 2 Nachttischlampen funktionierten je eine. Fernseher ging gar nicht. Wir haben am Ende selbst Spülmitteln und Schwämme gekauft um das Waschbecken etwas zu putzen. Schimmeln an den Fugen ging aber nicht weg.

Katastrophe. Es gab keine wirkliche Variation, das Buffet war an fast allen Tagen identisch und klein. Vegetarische Optionen waren teilweise vorhanden. Vegane Ernährung muss immer auf Nudeln, Salat & Obst reduziert werden. Einmal in 2 Wochen es Pommes, was für die meisten Gäste ein Grund zum Feiern war. Wer kulinarische Abenteuer möchte, ist hier falsch. Auch das Addu Atoll an sich eignet sich nicht wirklich zum Essen gehen.

Bis auf ein paar Ausnahmen, war der Service positiv. Die Angestellten waren zuvorkommend, nett und hilfsbereit.

Das Addu Atoll liegt am südlichsten Ende der Malediven, somit muss ein weiterer 1,5h Flug sowie lange Wartezeit eingeplant werden. Es gibt mehrere Inseln, was etwas Bewegungsspielraum bietet, allerdings ist die Insel in einem desolaten Zustand und voller Müll. Dennoch gibt es, im Vergleich zum Hotel, schöne Strände (Sunset Beach) mit toller Vegetation

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Gemischt. Es gab einiges an Auswahl, der Tennisplatz war aber eher klein und am Ende der Anlage reingequetscht. Die Fahrräder waren immer vorhanden, aber alt und rostig. Der Sattel ist extrem unbequem (selbst echte Rennradsattel sind bequemer). Wassersportangebote waren vorhanden, aber sehr teuer. Im All-Inclusive Paket waren dennoch Schnorcheltouren und andere Aktivitäten inbegriffen, die gut waren.