Etosha Village

Die zweite Station unserer Genießer Reise „Namibia Mahango“ nach der Onjala Lodge war die Lodge Etosha Village. Die Entfernung von Lodge zu Lodge beträgt 500 km. Durch mehrere Fotostopps u.a. in Windhoek kam einem die Fahrtzeit von 7 Std. nicht gerade so lange vor. Die Lodge liegt direkt am gleichnamigen Nationalpark. Zum Andersson-Tor bei Okaukuejo ist es wirklich nicht weit. Die sehr geräumigen Bungalows sind im Stil eines afrikanischen Dorfes angeordnet. Zur Ausstattung gehört ein Safe, ein Kühlschrank, ein Wasserkocher mit löslichem Kaffee und Tee. Die Betten waren auch hier sehr bequem. Das Badezimmer war schön groß und zweckmäßig. Eine Steckdose (Adapter ist erforderlich) war vorhanden, ein Kosmetikspiegel dagegen nicht. Von der Veranda (keine schönen Möbel) sah man direkt in den Busch. Kudus kamen schon einmal zu Besuch. Die Verpflegung in der Lodge war sehr gut. Das Frühstücksbüffet war noch umfangreicher als in Onjala. Wurst, Käse, leckere Früchte, Joghurt und Eierspeisen gab es mehr als reichlich. Auch die umfangreichen Abendessen in Buffetform waren von sehr guter Qualität (siehe Fotos). Die Getränkepreise waren auch hier sehr moderat. Die Lodge ist der perfekte Ausgangspunkt für Fahrten in den Etosha Park. Wir haben uns für Fahrten im offenen Geländewagen entschieden. Da die Touren recht früh starten, empfiehlt es sich eine warme Jacke im Gepäck zu haben. Durch Staub und Fahrtwind raten wir auch ein Tuch und eine entsprechende Sonnenbrille mit Seitenschutz dabei zu haben. Wenn man empfindliche Augen hat, sollte man vorsichtshalber ein Arzneimittel für Bindehautentzündung aus Deutschland einpacken. Auch eine Nasensalbe sollte wegen der Trockenheit eingepackt werden. Von Etosha ging unsere Reise dann weiter in die Erongo Berge auf die Gästefarm Etendero.

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