- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir waren mit Privatfahrer und Guide unterwegs. Hatte mir aufgrund der abgegebenen Bewertung mehr versprochen. Schon nach der Ankunft in Sapa das Hotel zu finden gestaltete sich äußerst schwierig, da keine Hinweistafel an der Straße war. Das Hotel befand sich in der 2. Reihe der Straße und nur nach vielen Rückfragen und dem Erklimmen von vielen ausgetretene.en Treppenstufen (ca. 100 Stck und mehr) zu erreichen.Nichts für Gebehinderte. Der Empfangt. war sehr freundlich. Ausschließlich ganz junges Personal und sehr bemüht. Leider ist das gesamte Hotel sehr schmuddelig. Das Zimmer und das Bad gerade so sauber. Die Betten waren zwar gemacht, aber keine frische Bettwäsche. Wurde nach Reklamation erneuert. Die Handtücher sahen schmutzig aus und wurden ebenfalls erneuert mit welchen, die frisch aus dem Trockner kamen und auch nicht besser aussahen. Keine erreichbare Steckdose in der Nähe des Spiegels, also am besten ein Verlängerungskabel von mind. 5 m. einpacken bei Bedarf (gilt übrigens für Gesamtnordvietnam). Das Frühstück in dem angeschlossenen ebenso schmuddeligen Restaurant war mit der Auswahl zwischen 4 verschiedenen Sets so weit in Ordnung. Leider klebte auch hier alles was man anfasste. Die Gäste waren in jedem Alter vertreten. Das Hotel ist gut gebaucht. Hauptsächlich sind Franzosen, Amerikaner oder Engländer sowie Nordeuropäer vertreten. Verständigung nur in Englisch oder Französisch möglich. Internetanschluss war vorhanden, jedoch ekelig durch die Verschmutzung. Wir waren im April unterwegs und hatten tolles Wetter. Allerdings ist kurzzeitiger Nebel in Sapa normal. Da es im März noch geschneit hatte, war die Vegetation noch etwas zurück. Wir hatten mehr erwartet. Aber auch diese Zeit hatte ihren Reiz. Tagsüber war es überraschend heiss. Die Tagestemperaturen lagen bei ca. 30 Grad. Auch der Abend war sehr mild. Wer keine Trekkingtouren machen möchte, sollte auf einen längeren Aufenthalt verzichten. 1 Tag ist völlig ausreichend. Man hat schnell alles gesehen, inklusiv der Wanderung nach Cat-Cat. Wichtig ist, ein Verlängerungskabel dabeizuhaben, falls man eine Steckdose benötigt. Dies gilt übrigens für ganz Nordvietnam (Bergregion). Wir besuchten noch ein Dorf der Roten Dao. Hier wird jeder der das Dorf betritt von einer wartenden Frauenhorde überfallen und nicht mehr losgelassen. Man kann darauf verzichten.
Die Größe war ausreichen. Ca. 13 qm. Die Möbilierung bestand aus zwei Betten mit harten Matratzen (üblich in Vietnam), einem kleinen Tisch mit Fernseher. Stuhl, Schreib-oder Waschtisch. Sogar einen Fön gab es. Leider nicht die passende Steckdose in der Nähe des Spiegels.Kleiner Balkon. Keine Klimaanlage (nicht erforderlich, da nachts Abkühlung). Die Sauberkeit war gerade noch in Ordnung (ist auch überall Standard im Norden). Leider waren die Betten nur gemacht und nicht frisch bezogen. Alles machte einen abgewohnten und schlecht gepflegten Eindruck.
Ein kleines Restaurant, das wohl überwiegend als Frühstücksraum genutzt wird. Eilig darf man es aber nicht haben. Es dauert und dauert. Das Frühstück bestand aus 4 verschiedenen Wahlmöglichkeiten. Die Sauberkeit und Hygiene ließ zu wünschen übrig. Der Küchenstil landestypisch äußerst einfach. Atmosphäre war leicht ungemütlich wegen des Umfeldes. Das Bedienungspersonal war jedoch sehr freundlich. Weitere Leistungen wurden nicht in Anspruch genommen
Das Personal war insgesamt sehr freundlich. Die Fremdsprachenkenntnisse bestanden hauptsächlich aus Englisch und Französisch. Die Zimmerreinigung gerade akzeptabel. Zusätzliche Serviceleistungen wurden nicht in Anspruch genommen. Bei unseren Beschwerden wurde sofort reagiert. Hatte den Eindruck, die jungen Leute waren restlos überfordert.
Durch die erhöhte Lage des Hotels nur schwer über viele schlechte Treppenstufen zugänglich. An der Straße derzeit kein Hinweisschild auf das Hotel, deshalb schwierig zu finden. Ansonsten ist die Lage zentral, wenn man die Treppenstufen hinter sich hat. Der Markt und das zentrale Geschehen sind vor der Haustür. Leider sind die Frauen der Bergstämme schon sehr anhänglich und können ziemlich nerven. Die Wanderung nach Cat-Cat ist landschaftlich sehr reizvoll und nichts für Gehbehinderte (ein Abschnitt = viele Treppen).
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im April 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Theresia |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 13 |