- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSchlecht
- Zustand des HotelsSchlecht
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Wir waren eine vierköpfige Gruppe , die im Zentrum Teherans zu den Feierlichkeiten anlässlich des iranischen Neujahrsfestes ein paar erholsame und interessante Tage erleben wollte. Interessant wurden sie, nicht zuletzt dank unseren Erlebnissen in diesem Hotel; erholsam nicht (ebenso wegen dem Hotel). Warum man eine geplante zweiwöchentliche Renovierung der Wasserversorgung im halben sechsten Stock ausgerechnet in der Zeit des Neujahrs beginnt, in der die Iraner im Land herumreisen und die Hotels voll sind, ist uns unerklärlich. Natürlich kann man sagen, dass nur fünfzehn Zimmer betroffen sind. Aber akustisch war das Bohren und Hämmern zwischen 6 und 22h im gesamten ersten bis zum siebenten Stock zu hören. Und zwar so laut, als ob im Nachbarzimmer gebohrt würde. Der tolle Zeitplan der Renovierung hat dazu geführt, dass man in drei Tagen drei verschiedene Zimmer bewohnt hat. Klingt nicht schlimm? Nein, wenn der Umzug von einem Zimmer ins nächste in zehn Minuten erledigt ist, geht das. Nicht aber, wenn man jedes Mal zweieinhalb Stunden warten muss, bevor man ein neues Zimmer bekommt. Besonders verwunderlich wird die Planung aber nicht mehr, wenn man feststellt, dass der Mann, der Gäste rüde beiseiteschiebt und Gespräche mit Angestellten entschuldigungslos unterbricht, ohne des zahlenden Gast auch nur zu ignorieren, der Eigentümer des Hotels ist. Wer nun denkt, dass in der Nacht wenigstens Ruhe herrscht, der irrt. In der Hotelküche stinkt es nämlich derartig, dass den ganzen Tag über ein Riesending von einem Ventilator laufen muss, der an einer Außenwand montiert ist. Der dröhnt und vibriert so, dass in den Zimmern Gläser durch ihn vom Tisch rutschen. Dass man den tagsüber nicht wahrnimmt, hat mit den Bohrarbeiten zu tun. Nachts aber … Man kann nun darum bitten, dass der Ventilator abgestellt wird. Das erfolgt nach einer halben Stunde auch. Zehn Minuten später läuft er aber schon wieder. Da passt dann auch dazu, dass in einer Duschkabine schon einmal zwei Steckdosen (!) montiert sind, von denen eine zwei Zentimeter aus der Wand heraushängt. Dass es so etwas wie Strom gibt oder die Gefahr, beim Duschen in einen Stromkreis zu kommen, stört hier niemanden. Ich denke, es ist genug beschrieben, ich erspare mir weitere Details. Zu befürchten ist allerdings, dass das Management diese Zeilen ohnehin ignoriert und sich meine Beschreibung als pure Warnung an weitere Teheranreisende herausstellt. Achja: Laufen im nahen Schahr-Park geht sehr fein.
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersSchlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher schlecht
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
- FreizeitangebotSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3-5 Tage im März 2016 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gerhard |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 232 |