Fihalhohi Maldives

Die Insel ist recht groß aber noch übersichtlich. Auf der Insel lag kein Müll. Am späten Nachmittag fängt die komplette Insel an nach verbranntem Plastik zu stinken. Man wird recht freundlich empfangen, nichtdestotrotz mangelt es den Mitarbeitern an Aufmerksamkeit und wir erhielten die Zettel zum Check-In erst auf Anfrage. Der beste Tipp ist: MEIDET DIESES HOTEL

Die Zimmer sind groß und bequem. In unserem Zimmer viel der Strom mehrfach aus. Nach dem siebten Ausfall baten wir um ein anderes Zimmer bekamen es aber nicht. Nach dem elften Stromausfall, dem absoluten Ausfall der Klimaanlagen und lautstarkem Gebrüll Meinerseits bekamen wir für die letzten drei Tage ein halbwegs ordentliches Zimmer. Davor waren auch mehrere Elektrotechniker da, hatten aber absolut kein Verständnis dafür, das man bei 32 °C Zimmertemperatur nicht schlafen kann. Die Klimaanlage selbst war so laut wie ein 800 Watt Diesel Generator und hat weniger gekühlt als ein Wimpernschlag.

Es gibt ein Restaurant und zwei Bars. Das Buffett ist mikroskopisch, hat aber gereicht (außer Abends). Das Essen ist auf wenigen Tischen verteilt und es gibt ein großes Gedränge. Vor allem Abends ist das komplette Hotel im Restaurant und man kommt es um 21:00 Uhr zu den Resten der Speißen. Es mangelt an Tischen und Stühlen, weshalb auch mal fremde Urlauber an den Tisch gesetzt werden. Oder man kommt an seinen zugeortneten Tisch und es fehlt urplötzlich der Stuhl. Und die Bediensteten sahen nicht ein, das man ohne Stuhl am Tisch nicht sitzen kann. Wenigstens war alles sauber.

Ein Lächeln konnten wir von den Bediensteten nicht wahrnehmen, egal wie hoch das Trinkgeld war. Die Angestellten im Restaurant konnten nicht einmal Englisch, was echt unangenehm war, da man immer wieder was zu Trinken bestellen musste. Von der Zimmerreiniegung waren wir absolut bestürzt, da wir zweimal von Ihm geweckt wurden, als uns der Jetlag am tiefsten in den Knochen steckte. Nach vier Tagen wurde bei uns für 3 Tage überhaupt nicht mehr gereinigt. Daraufhin beschwerten wir uns und ein Bediensteter hat kurz darauf durfgefegt.

Die Entfernung zum Strand hängt davon ab, welches Zimmer man bekommt. Bei den neueren Zimmern muss man auf die andere Seite der Insel laufen, um zum Strand zu kommen. Da die Strandliegen jeweils nur für das Zimmer (nummeriert) bestimmt sind, wird es sehr unangenehm die Liegen zur anderen Seite der Insel zu schleppen (etwa 40-50m). Am späten Abend wurden wir i.d.R. unterhalten. Danach ging die Party in den Häusern der Bediensteten los, was lautstark in den Zimmern warzunehmen war. Ausflüge gab es sehr viele. Die Preise dafür waren im Rahmen. Ein Tauchausflug z.B. kostet 97 $ (3 Std. Theorie, 1 Std. Atemübungen, 1. Tauchen.) Vom Flughafen wurde man mit dem Boot gebracht. Dauerte ca. 30 min. Es ist von vorteil früh morgens anzureisen (6:00 - 7:00 Orstzeit), da es umso später es wird sich der Wellengang verschlimmert. Einkaufen konnte man im Tauchzenter und in einem Souvenierladen. Ansonsten konnte man auch zum Einkaufen nach Malé reisen, was uns aber, vom Hotelpersonal, zur Zeit des Ramadans abgeraten wurde.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unterhaltung gab es immer Abends, danach ging die lautstarke Party bei den Bediensteten los. Die Mehrheit der Sonnenliegen waren kaputt und man konnte sie nicht aufrichten. Sonnenschirme oder Auflagen für die Liegen gibt es nicht.