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Gary (61-65)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2025 • 2 Wochen • Strand
Toller Schein - aber der Schein trügt leider.
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher schlecht

So schön und (vordergründig) anspruchsvoll die Anlage auf den 1. Blick war, so viel kleine und größere Mängel und Missstände offenbarte sie leider dann im Detail. Diese betrafen vor allem die Zimmer zum einen und das Essen zum anderen. Letzteres war bezogen auf das Frühstück und alle kalten Speisen zwar gut bis sehr gut - das konnte man jedoch von den warmen Speisen leider überhaupt nicht behaupten. Da isst man in Ägypten (für gut 1000 € weniger an AI-Kosten) in guten Mittelklasse-Hotels WESENTLICH besser als dort im Buffet-Restaurant. Viele Speisen waren nur noch gerade so warm, fast genauso viele waren bereits wirklich fast kalt und geschmacklich war vieles so schwach gewürzt, dass es einfach nur ärgerlich war. Vor allem die täglich wechselnden 2 Pasta-Gerichte waren schon fast eine Frechheit, denn sie haben wirklich jeden Tag nach so gut wie gar nichts geschmeckt, was auch daran lag, dass für die Nudeln beim Kochen offensichtlich so gut wie gar kein Salz verwendet wurde. Selbiges galt übrigens auch für den gedünsteten Fisch und für einige Gemüsebeilagen. Wie man in einer Anlage wie dieser, so mittelmäßiges bis zum Teil wirklich unterdurchschnittliches "warmes" Essen anbieten kann... - wir haben es nicht verstanden (und es wurde auch nicht besser, obwohl / nachdem wir uns vor Ort sachlich darüber beschwerten). Aber wenn jeder Abend zum Glücksspiel wird, ob man etwas warmes UND auch etwas gutschmeckendes findet, dann macht es einfach keinen Spaß, weil es wirklich belastend ist. Zumindest für alle die auch gerne im Urlaub ihr Essen genießen wollen. Diese Zeilen schreibt übrigens kein abgehobener Yuppie oder so, sondern jemand der seit 2002 stets Mittelklasse-Urlaube in Südeuropa, Ägypten und der Türkei gemacht hat. Und in der Summe muss ich sagen, dass das Essen in Ägypten, von der Vielfalt, dem Geschmack und der Darbietung her, das Beste war. (Und das trotz der aktuell leider sehr negativen Berichte aus Hurghada). Neben dem was ich schon zum Essen schrieb, sind die Zimmer mit Gartenblick (das war unsere Buchung) zwar recht schön aber auch sehr anstrengend, in Bezug auf die verbaute Technik. Wir hatten einen sog. "Smart-Room". Bei der Ankunft war dieser am Abend über 30 Grad heiß (ich wohnte mal im Dachgeschoss und weiß daher wie sich 30 Grad und mehr anfühlen...). Die Klimaanlage brachte nur auf der linken Seite kühle Luft raus und das auch noch recht schwach. Beim Verlassen des Zimmers, ging sie obendrein nach kurzer Zeit wieder aus. Grund: Sie war ja in einem "Smart-Room" verbaut und wusste daher ganz schlau: wenn niemand drin ist, dann muss ich ja auch nicht kühlen - egal, ob der Raum über 30 Grad hat... Einen Kartenslot gab es in den Smart-Rooms übrigens auch nicht. Laut Manager, reagieren diese Zimmer angeblich auf einen Bewegungsmelder. Und keine Bewegung = keine Kühlung. WAHRSCHEINLICH ist diese Aussage aber wohl Unsinn, denn WAHRSCHEINLICH wird in Smart-Rooms die Anwesenheit einer im Zimmer befindlichen Zimmerkarte registriert (wie mir ein Freund leider erst nach dem Zimmertausch in ein schlechteres Zimmer - mit Kartenslot - gesteckt hat und nicht über Türkontakte, Bewegungsmelder oder ähnliches, wie (nicht nur) uns das Hotel diesbezüglich sagte. Das also mal dazu. Die Zimmer auf der linken Seite des Geländes (wenn man von oben auf die Anlage Richtung Meer schaut), sind diese Smart-Rooms - und diese sind auch die deutlich schöner gelegenen. Auf der rechten Seite des Geländes ist alles hinter den großen Häusern, die zum Pool und zum Meer ausgerichtet sind, sehr verbaut und teilweise sehr dunkel. Gar nicht so wenig Zimmer haben die Terrasse direkt zu einer Hauswand gegenüber, welche keine 5 m entfernt ist und zum Teil hängen dann auch noch die Ventilatoren der Klimaanlagen dort. Super... Was ebenfalls auf der rechten Geländeseite im Bungalowbereich störend ist, dass ist die Fernstraße (so wie eine autobahnähnliche Bundesstraße hierzulande) direkt hinter der Hotelmauer vorbeiführt (welche aber leider keinerlei Vergleichbarkeit mit hiesigen "Lärmschutzwände" erheben kann!). Überdies ist dort auch noch eine Ampel, was zur Folge hat, dass, wenn es grün wird, vor allem die Motorradfahrer natürlich ihren Spaß dran haben, ihre Bikes von dort, laut röhrend, von 0 auf 100 plus X zu beschleunigen... In den Zimmern dort ist der Wasch- und WC-Bereich seeehr gewöhnungsbedürftig. Er ist vom restlichen Zimmer nur mit einer holzlattenzaunähnlichen Konstruktion abgeteilt, die vom Boden bis zur Decke geht und durch die man zwischen den Latten natürlich durchsehen kann. Die Bad- sowie die Toilettentüre bestehen aus einer Art grauem Milchglas, durch die man ebenfalls die Konturen sehen kann. Da die Türen jedoch nicht bis zur Decke reichen, gibt es teilweise "schöne" Unterhaltung im Zimmer. Und was obendrein ganz großes Kino ist: Die Türen zum WC und der Dusche sind ziemlich breit und man muss sich teilweise ganz schön schmal machen um nach dem öffnen der Türe überhaupt rein oder raus zu kommen - je nachdem ob die Tür nach innen oder außen auf- und zu geht. Klingt alles gar nicht mal so gut - und ist es auch nicht! Das in unserem Tausch-Zimmer kein Stuhl war, ist ebenfalls nicht so doll und dass die Matratze irgendwie schief durchgelegen war (ich hatte immer das Gefühl, dass ich theoretisch aus dem Bett rausrollen könnte) rundet das weniger schöne Erlebnis "Hotelzimmer" (auf der rechten Geländeseite) dann noch ab. Der Smart-Room den wir zuvor hatten, war übrigens recht schön und einladend - hatte aber auch seine Macken. Die Matratze war irgendwie ebenfalls schon runtergelegen, das Bett war nicht sehr hoch (nur ca 40 cm) und das modern und schick aussehende Bad, ließ sich nicht verschließen, weil die Schiebetür immer selbsttätig aufging. Der große hintergrundbeleuchtete Spiegel über dem Waschbecken war zwar auf den 1 Blick auch sehr schön - das Bad und der Spiegel hatte jedoch den Nachteil, dass es nicht sehr hell war (alles war irgendwie "angenehm" indirekt beleuchtet) aber im Spiegel selber konnte man eigentlich nichts wirklich sehen, weil das Licht halt nur hinter und neben dem Spiegel schien. Auch die Beleuchtung im Zimmer war sehr gewöhnungsbedürftig, da es etliche Schalter gab für zum Teil buntes Licht, indirektes Licht, Raumlicht, Bettlicht... - aber Null Anleitung mit welchem Schalter (teilweise auch mit Mehrfachfunktionen) eigentlich was zu schalten war. Alles ganz schlau (= smart) also. Wir haben das Zimmer ja dann, wegen der Problematik mit der Klimaanlage, in ein schlechteres Zimmer getauscht, da wir absolut keine Lust hatten, jeden Abend in einem überhitzen Zimmer schlafen zu müssen. Dass im Hotel offensichtlich niemand wirklich Bescheid weiß, wie diese ach so "smarte" Technik wirklich funktioniert (ein Techniker, der am 1. Abend von mir zu Hilfe gerufen wurde, erklärte mir auch, dass die "Air Condition" auf "moving" reagiert - und es "without move no cool" wird, was der Hotelmanager am nächsten Tag ja auch so bestätigte) ist schon ein ziemliches Armutszeugnis. Wir haben bei einem Treffen des TUI-Mitarbeiters vor Ort ein österreichisches Pärchen kennengelernt, die ein Zimmer mit eigenem Pool und Meerblick hatten - für gut 4000 die Woche. Die haben sich auch sehr deutlich über einige Missstände in ihrem Zimmer beschwert und das Essen im Restaurant als "Vollkatastrophe" bezeichnet, weswegen sie bei der Bewertung eigentlich "Minus 2 Sterne" geben würden... Das ist aus meiner / unserer Sicht natürlich auch übertrieben, denn es war auch vieles recht angenehm dort - vor allem die Anlage als solche (auf der linken Seite), sowie auf der rechten Seite, nach vorne zum Hauptpool und zum Meer hin. Die Pools waren ebenfalls schön und machten einen sehr guten Eindruck. Auch die AI Snack-Restaurants dort, kann man empfehlen, denn dort schmeckten die warmen Speisen deutlich besser als im Restaurant, was auch für ein 5-Gang Fischmenü galt, das wir an einem Abend dort (im Preis enthalten) erhalten haben. Was in der Anlage jedoch nicht schön war, war der Strand, wenn es zum Meer hin ging. Dort wurden die letzten Meter durch den Kies nämlich sehr beschwerlich - und noch beschwerlicher war das herauskommen aus dem Meer. Denn dort sackte man tief in den Kies ein - und da es mindestens ein 45-Grad Winkel war, den man für ca. 5 m erstmal in diesem tiefen Kies überwinden musste, hatten vor allem ältere bzw. schwächere Leute echte Probleme wieder aus dem Meer raus zu kommen. Wir haben oft gesehen, wie der Partner dabei helfen musste die Partnerin regelrecht rauszuziehen. Gut war diesbezüglich, dass es auf der rechten Geländeseite ein Steg mit 2 Leitern gab, über die man hinein und hinaus konnte. Zu bemängeln ist daran jedoch, dass die unteren Stufen der Leiter so wie "bemoost" waren, wodurch es wirklich sehr glatt war. Da könnte man die Algen oder was sich da ablagert sicher ab und an mal entfernen um den Gästen ein besseres Erlebnis zu bieten. Was auf der rechten Strandseite nicht so gut war: Dort hatte sich eine regelrechte Kieswelle gebildet, die man beim rein und rausgehen erstmal überwinden musste (falls man nicht den Steg wählen wollte) - und zumindest im September war auch die Beach-Bar für den Strandbereich rechts geschlossen, wodurch man relativ weit zur Poolbar gehen musste, wenn man etwas trinken wollte. Was es dort am Wasser aber gar nicht gab, war ein Service am jeweiligen Liegeplatz selber. Egal ob am Strand oder am Pool - man musste sich alles selber holen. Das kennen wir aus unserem letzten Ägypten-Urlaub im April anders - obwohl wir dort für 3 Wochen AI nur 2600,- zahlten im Gegensatz zu 3200,- für die 10 Tage hier...(!)... und die Anlage dort auch sehr schön war (und das warme Essen wie gesagt DEUTLICH besser ;-). Alles in allem werden wir daher wohl nicht mehr hierhin zurück kommen, denn vom Preis-Leistungsverhältnis waren wir insgesamt gesehen eher enttäuscht.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • In den älteren Zimmern dort ist der Wasch- und WC-Bereich seeehr gewöhnungsbedürftig. Er ist vom restlichen Zimmer nur mit einer holzlattenzaunähnlichen Konstruktion abgeteilt, die vom Boden bis zur Decke geht und durch die man zwischen den Latten natürlich durchsehen kann. Die Bad- sowie die Toilettentüre bestehen aus einer Art grauem Milchglas, durch die man ebenfalls die Konturen sehen kann. Da die Türen jedoch nicht bis zur Decke reichen, gibt es teilweise "schöne" Unterhaltung im Zimmer. Und was obendrein ganz großes Kino ist: Die Türen zum WC und der Dusche sind ziemlich breit und man muss sich teilweise ganz schön schmal machen um nach dem öffnen der Türe überhaupt rein oder raus zu kommen - je nachdem ob die Tür nach innen oder außen auf- und zu geht. Klingt alles gar nicht mal so gut - und ist es auch nicht! Das in unserem Tausch-Zimmer kein Stuhl war, ist ebenfalls nicht so doll und dass die Matratze irgendwie schief durchgelegen war (ich hatte immer das Gefühl, dass ich theoretisch aus dem Bett rausrollen könnte) rundet das weniger schöne Erlebnis "Hotelzimmer" (auf der rechten Geländeseite) dann noch ab. Der Smart-Room den wir zuvor hatten, war auf den 1. Blick recht schön und einladend - hatte aber auch so seine Macken. Die Matratze war irgendwie ebenfalls schon runtergelegen, das Bett war nicht sehr hoch (nur ca. 40 cm) und das modern und schick aussehende Bad, ließ sich nicht verschließen, weil die Schiebetür immer selbsttätig aufging. Der große hintergrundbeleuchtete Spiegel über dem Waschbecken war zwar auf den 1 Blick auch sehr schön - das Bad und der Spiegel hatte jedoch den Nachteil, dass es nicht sehr hell war (alles war irgendwie "angenehm" indirekt beleuchtet) aber im Spiegel selber konnte man eigentlich nichts wirklich sehen, weil das Licht halt nur hinter und neben dem Spiegel schien... Auch die Beleuchtung im Zimmer war sehr gewöhnungsbedürftig, da es etliche Schalter gab für zum Teil buntes Licht, indirektes Licht, Raumlicht, Bettlicht... - aber Null Anleitung mit welchem Schalter (teilweise auch mit Mehrfachfunktionen) eigentlich was zu schalten war. Alles ganz schlau (= smart) also. Wir haben das Zimmer ja dann, wegen der Problematik mit der Klimaanlage, in ein schlechteres Zimmer getauscht, da wir absolut keine Lust hatten, jeden Abend in einem überhitzen Zimmer schlafen zu müssen. Dass im Hotel aber offensichtlich niemand wirklich Bescheid weiß, wie diese ach so "smarte" Technik wirklich funktioniert (ein Techniker, der am 1. Abend von mir zu Hilfe gerufen wurde, erklärte mir auch, dass die "Air Condition" auf "moving" reagiert - und es "without move no cool" wird, was der Hotelmanager am nächsten Tag ja auch so bestätigte) ist schon ein ziemliches Armutszeugnis.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Essen war, bezogen auf das Frühstück und alle kalten Speisen, zwar gut bis sehr gut - das konnte man jedoch von den warmen Speisen leider überhaupt nicht behaupten! Da isst man in Ägypten (für gut 1000 € weniger an AI-Kosten) in guten Mittelklasse-Hotels WESENTLICH besser als dort im Buffet-Restaurant. Viele Speisen waren nur noch gerade so warm, fast genauso viele waren bereits wirklich fast kalt und geschmacklich war vieles so schwach gewürzt, dass es einfach nur ärgerlich war. Vor allem die täglich wechselnden 2 Pasta-Gerichte waren schon fast eine Frechheit, denn sie haben wirklich jeden Tag nach so gut wie gar nichts geschmeckt, was auch daran lag, dass für die Nudeln beim Kochen offensichtlich so gut wie gar kein Salz verwendet wurde. Selbiges galt übrigens auch für den gedünsteten Fisch und für einige Gemüsebeilagen. Wie man in einer (vordergründig) so schönen Anlage wie dieser, so mittelmäßiges bis zum Teil wirklich unterdurchschnittliches "warmes" Essen anbieten kann... - wir haben es nicht verstanden (und es wurde auch nicht besser, obwohl / nachdem wir uns vor Ort sachlich darüber beschwerten). Aber wenn jeder Abend zum Glücksspiel wird, ob man etwas warmes UND auch etwas gutschmeckendes findet, dann macht es einfach keinen Spaß, weil es wirklich belastend ist. Zumindest für alle die auch gerne im Urlaub ihr Essen genießen wollen.


    Service
  • Eher schlecht
  • Ich muss den Service deshalb als "eher schlecht" bewerten, weil es zwar immer ein offenes Ohr gab und vor allem die Damen im Service und Beschwerdemanagement sehr freundlich waren und alles notierten... - wenn sich am Ende dann aber nichts ändert, dann passt leider nur der Spruch: Mühe allein reicht nicht.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Was auf der rechten Geländeseite (von der Straße aus gesehen), im Bungalowbereich, zum Teil sehr störend ist, dass ist die Fernstraße (so wie eine autobahnähnliche Bundesstraße hierzulande) direkt hinter der Hotelmauer vorbeiführt (welche aber leider keinerlei Vergleichbarkeit mit hiesigen "Lärmschutzwänden" erheben kann!). Überdies ist dort auch noch eine Ampel in der Nähe, was zur Folge hat, dass, wenn es grün wird, vor allem die Motorradfahrer natürlich ihren Spaß dran haben, ihre Bikes von dort, laut röhrend, von 0 auf 100 plus X zu beschleunigen... Wer ggf. gerne shoppen will, der findet außerhalb des Hotels, bis auf einen kleinen Store in ca. 200 m Entfernung, NICHTS - weil es dort in der unmittelbaren Nähe nichts gibt. Und der Shop auf dem Hotelgelände war ziemlich überteuert (z. B. Badeschuhe für 18 € (nicht verhandelbar!), die ich in dem angesprochenen Store dann für 12 € bekommen habe (genau dieselben übrigens ;-)).


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Pool
    • Strand

    Wir haben keine Aktivitäten unternommen, da wir den Aufenthalt dort zur reinen Erholung gemacht haben.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2025
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gary
    Alter:61-65
    Bewertungen:3