- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Fosshotel Eastfjords ist ein 3-Sterne-Hotel im Osten Islands. Es liegt direkt an einem der Fjorde an der Ostküste des Landes. Vor Ort wirkte es wie das luxuriöseste Hotel in der Gegend. Für den Besuch der Ostküste war es daher gut geeignet.
Unser Zimmer im Erdgeschoss war sehr groß und geräumig. Es standen eine Couch, ein Kleiderschrank und ein Schreibtisch im Zimmer. Dazu gab es Nachttische, eine kleine Sitzgelegenheit und eine Ablage für den Koffer. Das Zimmer wie auch das Bad waren hell und freundlich. Das Bad mit Dusche war geräumig und sauber. Außen am Hotel (leider neben unserem Zimmer) befand sich eine Entlüftungsanlage, deren penetrante Geräusche ich als nervig empfand. Im Hotel wurde viel Holz verbaut, dadurch waren die Flure und Gänge sehr gemütlich.
Im Haus gab es ein eigenes Restaurant (Reservierung empfohlen!), in dem französische und isländische Küche angeboten wird. Dort gab es auch das fabelhafte Frühstücksbuffet. Die reichhaltige Auswahl beinhaltete u.a. Käse, Wurst, Lachs, Croissants, Thunfischsalat und Waffeln zum Selbermachen. Weitere Restaurants gibt es in den Nachbarorten.
Die Mitarbeiter waren freundlich und ließen sich gerne auf ein Gespräch ein. Man konnte ab 15 Uhr und bis Mitternacht einchecken. Vor Ort muss man noch eine Tourismusabgabe zahlen. An der Rezeption finden sich viele Broschüren für Ausflüge und Aktivitäten in der Umgebung.
Das Hotel liegt in dem Dorf Fáskrúdsfjördur im Osten Islands direkt an einem Fjord. Im Ort befindet es sich direkt zwischen der Straße und dem Wasser. Parkplätze gab es in der Nähe des Hotels. Im Ort gibt es sogar einen Supermarkt und ein Schwimmbad. Die Umgebung entlang der Fjorde lässt sich sehr gut mit dem Auto erkunden. Der Ort Egilsstaðir (mit dem Flughafen) ist in ca. 40 Minuten zu erreichen. Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind zum Beispiel Hengifoss, der dritthöchste Wasserfall (128m) des Landes. In der Umgebung gibt es noch weitere kleine Wasserfälle (Litlanesfoss, Múlafoss, Gufufoss). Auf dem südlichen Weg zum Hotel fährt man außerdem an Djúpivogur vorbei, der “Slow Town” mit dem Kunstwerk “Eggin í Gleðivík“. Die 34 Eier auf Betonfundamenten sollen Eier von nistenden Vögeln aus der Umgebung nachbilden.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Unten im Hotel gab es ein historisches Museum über die Zeit um das Jahr 1900, als das Haus ein Krankenhaus für die französischen Fischer war. In der Umgebung kann man wandern gehen. Nachts findet man in der Umgebung einen ruhigen und dunklen Ort, um nach Polarlichtern Ausschau zu halten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Februar 2018 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Richard |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 179 |