Fosshotel Husavik

Das Hotel liegt ruhig ca. 100 m vom Hafen entfernt, die Hauptattraktionen von Husavík (Whale Watching, Kirche, Penis-Museum ;-)) sind daher leicht zu Fuß zu erreichen. Per Auto sind Ausflüge nach Ásbyrgi, zum Dettifoss, der vogelreichen Halbinsel Tjörnes und natürlich dem Mývatn-Gebiet möglich. Das Service- und Schalter-Personal ist freundlich und bemüht. Das Housekeeping könnte besser sein. Es gab diverse unnötige kleine Ärgernisse, die sich sehr leicht hätten beheben lassen (leere Batterien in TV-Fernbedienung, Toilettenschüssel, Duschvorhangschiene und Waschbecken mangelhaft befestigt und wackelig, Schranktüre defekt). Das Hotel macht insgesamt einen veralteten und abgewohnten Eindruck - die Einrichtung unseres Zimmers hat schon bessere Zeiten gesehen und stammte wohl aus den frühen 80ern. Der Speisesall verströmt ebenfalls das Flair der 80er und sieht aus wie eine Homage an den "Palast der Republik" (Erich's Lampenladen ;-)). Die Sauberkeit war dagegen ok und bot keinen grund zur Beanstandung. Das Frühstücksbuffet war islandtypisch ausreichend und gut - als kleines Highlight gab es die Möglichkeit, sich Waffeln selbst frisch zuzubereiten. Das Essen im Restaurant war ebenfalls gut, konnte allerdings nicht ganz mit dem in unseren anderen Hotels mithalten. Internet per WLAN gibt es nicht, aber dafür hatte unser Zimmer eine Ethernet-Dose (Kabel gibt's an der Rezeption), über die kostenlos ein performanter Zugang möglich war. Das Publikum ist gemischt, viele Familien mit Kindern, vorwiegend Skandinavier und natürlich Deutsche. ;-)

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