- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel besteht aus 3 Bungalows. 2 Kleine ( Villa Jemmila in der wir gewohnt hatten und Villa Kara) für 2-3 Personen und die Villa Mary-Anne für 6 Peronen. Die Namen werden allerdings ab und zu geändert. Bei der Buchung hießen 2 der 3 Zimmer noch anders. Eigentlich spielt sich alles im "Vorgarten" der Besitzer ab. Dessen Haus steht nämlich auch mitten am Grundstück und dahinter gleich noch ein 2.
Wir hatten die Villa Jemmila und waren sehr zufrieden. Großer Wohnbereich mit Küche und Gasherd. Durch die Lage mitten in der Natur gibt es an und zu mal um den Bungalow herum das ein oder andere Tierchen. 2 Geckos und ein kleiner (für Seychellen Verhältnisse) Tausendfüssler war im Zimmer. Außerdem war eine tote Kakerlake hinterm Kinderbett im Staub. Womit ich auch zu einem der 3 Negativpunkte komme. Zumindest bei Neueinzug sollte man auch mal das kleine Bett bei Seite schieben und dahinter putzen... Der 2. Punkt war die wirklich abartig harte Matratze... Ich habe schon in einigen Betten geschlafen in vielen Hotel aber an so ein hartes Bett kann ich mich nicht erinnern. Der Effekt wurde durch das Holzbrett welches als Lattenrost fungierte auch noch verstärkt. Wer das mag und gerne auf dem Rücken schläft wird hiermit keine Probleme haben aber für uns war es eindeutig zu hart. Der 3. Punkt der ist nicht so gefallen hat war die Glastüre... Wenn man sich im Wohnbereich gehalten hat und das Licht gebrannt hat konnte man von draußen eigentlich ständig rein gucken. Wenn ma also aus dem Bad oder Schlafzimmer in die Küche wollte musste man sich was anziehen. Auch das 3. Bett war dort wodurch es in der Nacht sicher sehr hell war und ein Kinder dort sicher keine ruhige Nacht hätte. Der Bungalow ist aber sonst echt schön und vor allem richtig groß dadurch waren wir eigentlich trotzdem sehr zufrieden.
Wir hatten nur Frühstück auf der kleinen überdachten Terrasse im Hotelbereich. Das Omlette war echt gut und der Toast super Lecker. Auch die Früchte waren frisch und süß! Einziger Minuspunkt ist hier der Kaffee! Es kam eine Tasse mit warme Wasser und ein Becher mit Nescafe Instant Pulver... Das hat das schöne Frühstück etwas getrübt. Es geht doch nicht über einen frisch gebrühten Kaffee in der Früh.
Netter Empfang allerdings im Wesentlichen nur durch die Dame vom Reiseveranstalter. Wenn alles passt hat man mit der Betreiberfamilie eigentlich sehr wenig zu tun. Ein kurzes winken vom Besitzer oder ein leichtes Hallo. Auch merkt man, dass bis auf eine der Töchter? der Tag wo anders auf der Insel verbracht wird als im Hotelbereich. Sie macht das aber echt gut und ist super nett!
Vom Jetty kommend direkt nach dem Friedhof rechts über einen kleinen weg zu erreichen. Leider baut sich nebenan eine Familie gerade ein größeres Haus wozu schon mal der Baustellenlärm die Mittagsruhe stören kann. Auch ein ständiges Hungebell war alle 2Std ( Auch in der Nacht) zu vernehmen. Mit dem Rad kommt man jedoch schön auf den Strand bzw in den Ort um sich etwas zu kaufen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Fahrräder gab es für 100 Rupeen pro Tag und Stück zum Ausborgen! Der Zustand war allerdings etwas mau.... Die Bremsen waren eigentlich ganz gut aber die Schaltung bei allen eher nicht... Auf La Digue geht es schon auch stark bergauf und da half einem dann oft nur schieben! Wenn man sich umgesehen hat ging es aber fast jedem Touristen mit den Rädern auf der Insel so. Mit etwas mehr Pflege wären die Räder aber sicher besser in Schuss.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Juli 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dominik |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 81 |