- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Es ist kein Hotel, sondern eine Gästfarm, dementsprechend sollte man keinen Hotel-Komfort erwarten. Stattdessen gibt es herzlich deutsche Gastgeber und interessante Einblicke in das Farmleben. Die Zimmer befinden sich in mehreren einstöckigen Gebäuden. Sie sind sauber, zweckmäßig und freundlich eingerichtet. Die Mahlzeiten werden gemeinsam mit der Besitzer-Familie im Speiseraum eingenommen. Die Gäste stammen meist (aber nicht ausschließlich) aus dem deutschsprachigen Raum.
Die Zimmer sind geräumig, sauber und mit Liebe zum Detail eingerichtet. Besonderes Highlight im Winter: der Gas-Heizkörper. Es gibt Wasserkocher für Kaffee- und Teezubereitung. Insgesamt sollte man aber keinen europäischen Hotelkomfort erwarten.
Es gibt Frühstück (Buffet), Mittagessen (Aufpreis), Kaffee und Kuchen (Selbstbedienung) und Abendessen (3 Gänge), bei Bedarf auch reichliche Lunchpacks. Die Mahlzeiten werden gemeinsam mit der Familie im Speisesaal (Mittagessen und Kuchen ggf. auch draußen) eingenommen. Gegessen haben wir in anderen Lodges schon besser, aber die Gespräche über den Farmalltag sind der eigentliche Höhepunkt der Mahlzeiten.
Man spricht zumindes Deutsch, Engisch und Afrikaans. Das Personal ist sehr freundlich, man wird von den Gastgebern fast in die Familie aufgenommen.
Die Farm liegt am Fuße des Naukluft-Gebirges mit tollem Blick auf die Berge. Nächster (winziger!) Ort ist Solitaire (etwa 45 Autominuten). Die Ranch liegt direkt an der C14, aber dennoch ruhig. An Ausflugsmöglichkeiten bieten sich das Naukluftgebirge (ca. 30 min, herrliche Wanderwege) und Sossusvlei (1 1/2 Stunden bis zum Sesriem-Eingang) an, ggf. auch die Weinfarm Neuras.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Der Pool ist ziemlich klein und im Winter kaum benutzbar. Auf der Lodge kann man Reiten (Extrakosten) und Wandern. Es wird auch ein Wanderung in eine Köcherbaumschlucht angeboten, bei der man mit dem Jeep gebracht und abgeholt wird (Extrakosten). Uns hat der Olive Trail im nahe gelegenen Naukluft-Park (ca. 30 min Autofahrt, Permit im Park-Office erhältlich) sehr gut gefallen: ca. 11 km in 4 Stunden auf einen Berg, dann hinunter in eine malerische Schlucht (auch mit Köcherbäumen) und als Höhepunkt hangelt man sich an Ketten an einer steilen Felswand entlang - anstrengend, aber auch für 10jährige zu schaffen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im August 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Corinne |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 90 |