Gästehaus Little Paradise

Das kleine Hotel oder auch Pension hat soweit ich weiß 6 Doppelzimmer, die alle großzügig geschnitten sind mit einem Vorraum zum Sitzen und Liegestühlen direkt vor der Tür auf der überdachten Terrasse oder Veranda. Hier lässt es sich auch gut aushalten, wenns mal regnet. Die Sauberkeit ist einwandfrei für Sri Lanka, insbesondere die Moskitonetze in den oberen Zimmern sind sehr gut. Im unteren Zimmer Nr 2 habe ich allerdings kein Moskitonetz gesehen. Die Bäder sind in Ordnung, werden aber bald renoviert und auch mit Warmwasser ausgestattet, was nicht üblich ist in Sri Lanka. Das kleine Hotel liegt nicht allzuweit vom Strand weg, ca. 3 Min. zu Fuß. Außerdem kann man das Meer von der Terrasse aus sehen und es gibt einen schönen mittelgroßen Pool im Garten. Natürlich kann man auch in anderen Hotels im Pool baden gegen eine geringe Gebühr, habe ich aber nicht ausprobiert. Frühstück ist immer im Preis inbegriffen, man bekommt immer frische Früchte, Weißbrot, Marmelade, Eier wie man will, Tee oder Kaffee und frischgepressten Saft. Natürlich kann man auch mehr dazu bestellen, es ist allerdings nicht üblich, Käse oder Salami in Sri Lanka zu bekommen. Am besten ist es jedoch, wenn man den geringen Aufpreis für die Halbpension bezahlt und sich von Rupa bekochen lässt: echte sri lankanische Küche (auch nicht so scharf), jeden Tag frischen Fisch, es wird gefragt, was man sich wünscht. Man sollte natürlich keine deutsche oder italienische Küche erwarten, dafür kommt man aber auch nicht nach Sri Lanka. Auf jeden Fall ist Rupa ein fantastischer Koch, und ich hatte nie Magen-Darm-Probleme (normalerweise hatte ich die immer in südlichen Ländern). Die Gäste kommen überwiegend aus Deutschland und Österreich, der Besitzer spricht glaube ich auch besser deutsch als englisch. Er steht übrigens sehr gerne mit seinem Bus für Touren egal wohin zur Verfügung. ich denke, die beste Reisezeit fängt Mitte November an und geht bis April. man sollte auf jeden Fall ein gutes Mückenmittel mitnehmen, man kann natürlich auch welche dort kaufen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für Europäer fantastisch, trotzdem beim Einkauf außerhalb der Pension immer handeln. 50-60% sind meist ein angemessner Preis für Tücher, Edelsteine, Taxi etc. Die Beachboys hält man sich nach einigen Tagen gut weg, wenn man nicht reagiert.

Wie gesagt, sehr große Zimmer mit Moskitonetz und Ventilator. Klimaanlage gibt es nicht, ist aber auch nicht nötig. Durch die Nähe zum Meer ist für kälteempfindliche Personen eher eine Fleecedecke in den frühen Morgenstunden nötig. Die Terrasse oder Veranda ist durchgängig, vor jedem Zimmer sind 2 Liegestühle. Es gibt allerdings keinen Safe, also nicht allzuviele Wertgegenstände und ein Schloss für den Koffer am besten mitbringen. Es gibt auch kein Telefon auf dem Zimmer, aber jeder hat heutzutage ein Handy, und man gut prepaid Karten im Internetcafe kaufen, um günstig nach Deutschland zu telefonieren. Gibt keinen Fernseher, braucht man auch nicht. Minibar und Kaffeemaschine gibts auch nicht, aber man kann alles jederzeit bestellen. (oder sich selbst nehmen und aufschreiben)

landestypischer Küchenstil. Es steht natürlich jedem frei, in den Restaurants der Umgebung zu essen. Man kann tagsüber auch immer Snacks und Getränke bestellen. Die Hygiene ist in Ordnung und die Sauberkeit im Restaurant (wenn man so sagen will, da es ein großer und ein kleiner Tisch sind) auch. Die Atmosphäre ist sehr pesönlich.

Die Leute, die dort arbeiten sind sehr nett, aber nicht aufdringlich und sprechen meist englisch oder deutsch. Die Zimmerreinigung erfolgt täglich, wenn gewünscht. Da ich nicht viel Dreck mache und nicht jeden Tag ein Handtuch brauche, war bei mir jeden 2.Tag jemand im Zimmer. Ich weiß nicht, ob es Kinderbetreuung gibt, einen Arzt oder eine Wäscherei brauchte ich auch nicht, daher vorher einfach anfragen, wenn man etwas benötigt. Keine Ahnung wie der Umgang mit Beschwerden ist, da ich mich nicht beschwert habe.

Entfernung zum Strand, der sehr schön ist: 3 min Entfernung zum Flughafen: 2-3h mit dem Auto, der Besitzer holt gerne ab und bringt hin. Nachts haben wir nur 2h gebraucht, tagsüber braucht man eher 3h. Entfernung zum nächsten Ort: die Pension liegt in Bentota, zum nächsten Internetcafe sind es ca 5min zu Fuß, weitere 5min zum kleinen Supermarkt. Süßigkeiten, Snacks und Wasser kann man überall an der Straße in kleinen Geschäften kaufen. Ausflugsmöglichkeiten gibt es viele: eine Bootstour auf dem Fluss, um Warane und diverse Vögel zu beobachten, eine Tour ins Hinterland zu den Teeplantagen oder nach Kandy, Besichtigung von Colombo oder Galle... ich persönlich habe auch einige ayurvedische tolle Massagen in einem Hotel, das ca. 5min mit dem Tuktuk entfernt ist gehabt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

wie gesagt, es gibt einen Pool, das Meer ist nicht weit, das Internetcafe auch nicht (kostete jetzt 2 skl pro Minute, das ist noch nicht mal 1 Eur pro Stunde). Der Strand wird sehr sauber gehalten, Liegestühle, Sonnenschutz muss aber selbst mitgebracht werden. Es gibt auch keine Duschen, aber es ist bestimmt möglich in den angrenzenden Hotels zu duschen. Und es gibt natürlich auch eine Außendusche am Pool, wenn man vom Strand zurück kommt. Das Wasser sieht sauber aus und ist sehr warm, allerdings im November noch ziemlich hohe Wellen und die Strömungen sind nicht zu unterschätzen, ich würde nicht rausschwimmen. Sportmöglichkeiten gibt es auch, z.B. Tauchen, Wellenreiten, Volleyball, Fahrradfahren (letzteres ist aber bei dem Verkehr dort nicht zu empfehlen) Und es gibt anscheinend immer irgendwo eine Beachparty.