- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Zimmer sind recht groß und werden nach und nach renoviert. Alle, die ich gesehen habe, waren in sehr gutem, Zustand. Sie waren nicht pinibel sauber, aber okay. Frühstück und Abendesse super, allerdings nichts für Leute, die auf gutbürgerliche, europäische Küche stehen. Es wear fast immer exotisch. (indisch, kreolisch, Thai, chinesisch). Immer genug Auswahl, alles frisch. Die Babycroissants beim Frühstück waren noch warm, das Obst frisch aufgeschnitten. Kaffe nicht herausragend, aber okay. Alle Nationalitäten. Am Wochennede vor allem Mauritier und Leute aus Reunion. Ansonsten viele Franzosen und Schweizer, aber auch einige Deutsche und Österreicher. Das Preis-Leistungsverhaltnis war sehr gut. Allerdings gab es ein paar kleine Kritikpunkte: weder das Hotelpersonal noch die Reiseleiterin des Veranstalters vor Ort informierte uns, dass eine Kooperation mit dem Nachbarhotel „Perl Beach“ besteht und deren Leistungen (Kajak-, Tretboot-, Fahrradverleih, Bootsfahrten mit Glasbodenboot zum Riff) auch von den Gästen des Gold Beach kostenlos in Anspruch genommen werden können. Das habe ich erst am vorletzten Tag zufällig erfahren. WLAN ist zu teuer, lieber ins Eiscafe Igloo gehen, dort ist WLAN kostenlos. Positiv ist dagegen noch Folgendes zu erwähnen: als Sonderaktion wird den Halbpension-Gästen gelegentlich kostenlos Vollpension angeboten. Das Riff direkt vor dem Hotel ist nicht tot, auch wenn manche das behaupten. Ich habe dort u.a. Moränen, einen Rochen und 2 Wasserschildkröten gesehen. Bitte helft mit, dass das so bleibt und latscht nicht auf die Korallen. Flossen nur, wenn es unbedingt sein muss, denn auch die machen viel kaputt. Tipps: Die angebotenen Touren in den Süden oder den Norden sind nicht empfehlenswert, die Katamaran-Fahrt zur Ile le Cerf oder die Bootstour zu den Delfinen sind dagegen durchaus ihr Geld wert. Am besten aber fährt man mal mit Bussen (sehr günstig), z.B. nach Port Louis und bummelt durch die Straßen und Märkte. Auch ein Auto oder ein Taxi für einen Tag zu mieten (ebenfalls vergleichsweise preiswert), lohnt sich. Am eindrucksvollsten sind die Orte und Unternehmungen, die nicht von den Touristenagenturen angeboten werden: z.B. Wanderungen durch den Black Forest National Park, auf den Le Pouce oder zu den 7 Wasserfällen nahe Henrietta. Man sollte Wanderungen allerdings besser mit einem Guide machen, wobei nicht alle seriös sind (was Preis, Verantwortungsbewusstsein und Verlässlichkeit betrifft). Auf Nachfrage kann ich gerne behilflich sein und einen wirklich seriösen Guide nennen. Vorsicht: die Besteigung des Morne Brabant wird als „auch für Kinder ab 12 geeignete Klettertour“ angeboten. Wenn Sie kein sehr geübter, trittfester, schwindelfreier Bergsteiger sind, lieber die Finger davon lassen. Das ist wirklich gefährlich. Völlig ungesichert geht’s zum Teil fast senkrecht den blanken Fels hoch.
MNittelgroße bis große Zimmer (war unterschiedlich). Die Möbel sind zum Teil schon neu, in einigen Zimmern älter. Allerdings oft in Brauntönen gehalten, na ja. Sat-Tv hat nur einheimische Programme und BBC. Die Klimaanlage und de Kühlschrank funktionierten gut. Das Bad ist in den meisten Zimmern ziemlich groß. Ich hatte eine riesige Dusche.
Netter Speisesaal direkt am Garten, Pool, Meer und eine Poolbar vorhanden. Wie schon gesagt war ich mit dem Essen mehr als zufrieden. Auf Nachfrage erfüllten sie sogar Sonderwünsche (mal eine Suppe als Vorspeise). Kein Null-acht-Fünfzehn-Buffett. Als Vorspeise gabs auch mal Krabben- oder Oktapussalat, als Nachtisch Torten, Creme Brulet, Eis, Pasteten..., als Beilagen zu den Hauptgerichten immer mal was Besonderes: mal indisches Fladenbrot, mal frittierte Kartoffelfäden. Die Getränkepreise waren, wie in Hotels üblich, etwas zu hoch.
Das Personalist sehr höflich und freundlich. Fast sind sie schon zu bemüht, einem beim Essen "zur Hand zu gehen". Ständig lauern sie, dass sie einen gebrauchten Teller weg räumen können. Sie sind immer höflich und hilfsbereit. Mit englisch kommt man gut klar, obwohl französisch besser wäre. Ich glaube, deutsch konnte niemand. Die Zimmer wurden täglich ganz gut gereinigt. Adapter gabs an der Rezeption nicht, aber mit einem Trick konnten die Stecker "umgetellt" werden. Gerne waren die Bediensteten immer dazu bereit (Tag und Nacht). Aber ein Adapter ist im Supermarkt dort auch für 1-2 € zu haben. Umgang mit Beschwerden? ich hatte keine. Zusatzleistungen: alle kostenlosen Leistungen des Nachbarhotels "Pearl Beach" können auch von den Gästen des Gold Beach kostenlos genutzt werden (Fahrräder, Tretboote, Kajaks, Bootsfahrt zum Riff).
Lage super schön, näher am Strand geht nicht. Zum Ort kann man entweder immer am Strand lang oder entlang der Straße. Es gibt aber auch Geschäfte und sehr günstige Supermärkte direkt in Hotelnähe. Die Delfintour geht direkt vom Nachbarhotel aus los. Da kommen Leute von der andeen Seite der Insel extra angereist und wir hatten es direkt vor der Tür. Busse fahren fast vor der Tür ab. Unbedingt mal machen. Angeblich ist das Riff direkt am Hotel zwar tot, aber ich habe dort trotzdem viele bunte Fische (auch seltene) und zum Beispiel einen Rochen gesehen. Es lohnt sich also durchaus , dort zu schnorcheln.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Kleiner, sauberer Pool, aber was braucht man einen großen Pool, wenn das große Meer nur 5 Meter entfernt ist. Kleiner Fitnessraum vorhanden. Immer genügend Liegestühle und Schirme vorhanden. Vor allem die Schalenliegen am Strand waren sehr komfortabel.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3 Wochen im Oktober 2013 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Josie |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 9 |