- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Unsere Flugsafari zum Gouverneur Camp in der Masai Mara beginnt am Nebenflugplatz von Mombasa Airport (Mombasa Air Safari) (MAS). Das Einchecken war total relaxt und unkompliziert. Pünktlich um 08.00 Uhr ging es los und wir flogen mit einer Cessna 208B Caravan I in Richtung Ukunda, wo wir nach ca. 15 min. zwischengelandet sind, danach weiter ca. 1 ½ Stunden in Richtung Masai Mara am Kilimanjaro vorbei (hier empfehlen wir auf die linke Seite im Flugzeug zu sitzen, da kann man beim schönen Wetter noch Fotos machen), zusätzlich eine erneute Zwischenlandung an einem anderen Camp, 15 min. später sind wir am Airstrip Musiara angekommen sind. Da warteten schon so ca. 8-10 Geländewagen, welche uns nach einer ca. 10 min. Fahrt ins Gouverneur Camp gebracht haben. Das Einchecken im Camp war sehr unkompliziert, da wir uns das Tent (Zelt) noch aussuchen durften, nahmen wir das Tent (Zelt) mit der Nummer 28. Das Tent (Zelt) lag direkt am Mara River (wo auch eine Menge Flusspferde im Wasser lagen) und war nur wenige Schritte von der Reception, Lunch und Dinner, Bar und vom Safaristartpunkt entfernt (was gut war da mein Mann Probleme beim Gehen hat). Da wir eine Privat Safari gebucht hatten, bekamen wir für uns (2 Personen) einen eigenen Geländewage, sowie einen eigenen Fahre, welcher für die kompletten 5 Tage Safari für uns da war. Unsere erste Safari ging um 15.00 Uhr los, nachdem wir unser Tent (Zelt) bezogen und zu Lunch gegessen und uns etwas ausgeruht hatten. Unser Safarifahrer hieß mit Namen Eric und er war echt Weltklasse, hat immer die Augen offengehalten und uns Tiere gezeigt, wo wir noch nicht einmal wussten, dass diese da waren, zusätzlich gab es jede Menge Informationen über die Tiere. Die erste Pirschfahrt endete so gegen 18.15 Uhr, wobei es wirklich sehr schnell dunkel wurde und alle Fahrer bis spätestens um 19.00 Uhr wieder im Camp sein müssen. Wir beide waren echt platt vom ersten Tag und den Eindrücken, also kurz unter die Dusche und gegen 20:00 Uhr zum Dinner. Während des Dinners wird jeden Abend freundlich gefragt, ob wir am nächsten Morgen mit einem frischen Kaffee oder Tee geweckt werden möchten und welche Uhrzeit. Todmüde sind wir gegen 21.30 Uhr ins Bett gefallen, wobei meine Frau plötzlich aufschrie, weil Sie auf einer Wärmflasche gesessen hatte und dachte es wäre etwas anderes unter der Bettdecke. Diese gibt es übrigens jeden Abend. Die nächste Pirschfahrt mit unserem Fahrer Eric begann um 06.00 Uhr am nächsten Morgen, dass hatten wir 1 Tag vorher abgemacht, zusätzlich wollten wir gerne Frühstück und Mittagessen im Busch einnehmen, so wollten wir es auch die nächsten 3 Tage hintereinander, wobei jedes Essen vor einer anderen Traumkulisse eingenommen wurde. In den Morgenstunden empfehlen wir wirklich warme Kleidung anzuziehen, da es sehr frisch ist, bis die Sonne aufgeht und wärmt, dazu kommt noch der Fahrtwind, da unser Landrover komplett offen rundherum war. Die beste Zeit für Tiere zu beobachten ist natürlich am frühen Morgen und kurz vor der Dämmerung, da die meisten Tiere Morgens auf die Jagd gehen und in der Dämmerung aus ihrem Versteck herauskommen. Am Nachmittag kann man viele Löwen Familien beobachten die faul herumlagen, schliefen oder die Löwenbabys mit den Eltern herumtobten, wobei man hin und wieder ein lautes Brüllen hörte. In den 4 Tagen Safari haben wir unzählige Tiere vor die Kamera bekommen, sowie einen jagenden Leoparden, unser Fahrer sagte, dass dies sehr sehr selten ist, sowie einen Tag später (nach 4 Stunden Wartezeit) ein River Crossing am Olare Orok River mit ca.7500 – 8000 Tiere (Gnus und Zebras). Dann war nach 4 Tagen die Safari zu Ende, am letzten Tag waren wir von 06.00 Uhr bis 11.30 Uhr auf unsere letzte Pirschfahrt mit unserem letzten Frühstück im Busch. Wir möchten unserem Fahrer Eric hiermit noch einmal recht herzlich dafür DANKEN !!!. Unser Tent (Zelt) war vollkommen in Ordnung, man sollte aber auch wissen, dass es keine Schränke oder Abschließbare Truhen gibt, wo man seine Klamotten oder Wertsachen verstauen kann und die Tents (Zelte) selber werden nicht abgeschlossen. Alle, aber wirklich alle die im Camp arbeiten, sind sehr sehr freundlich, angefangen vom Gärtner zum Ranger bis hin zur Reception und wir können dieses Camp nur weiterempfehlen. Das Essen war echt gut und lecker, ob als Menü oder als Buffet, nur bei den Gemüsebeilagen wie Karotten, Zuckerschoten oder Broccoli sollte man sehr vorsichtig sein, da es mit gedünstetem Gemüse nichts zu tun hat, eher mit Rohkost. Unser Tent (Zelt) haben wir um 13.00 Uhr verlassen, danach ausgecheckt um 13.20 Uhr hat uns unser Fahrer zum Airstrip Musiara zurückgebracht, dicke Umarmungen allerseits, in die gleiche Cessna wieder eingestiegen (diese mal auf der rechten Seite), wegen dem Kilimanjaro, nach 3 Zwischenlandungen wieder in Mombasa (MAS) angekommen und danach wurden wir in unser Hotel, das „Sarova Whitesands Resort & Spa“, wieder abgesetzt. Die Fahrzeit beträgt ca. 45 min. – 1 Stunde, das Hotel werden wir dann separat bewerten.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im September 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | M & M |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 6 |