- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Hotel und auch die Zimmer wirken eher ungepflegt, es wird wenig für das Äußere des Hotels getan. Hotel besteht aus einem großen + kleineren Gebäudekomplexen. Im Großen und Ganzen ist die Anlage aber sauber. Der Pool mit Poolbar ist sehr klein. Am Pool gibt es sehr viele Liegen, aber wenig Sonnenschirme. Hotel und Strand trennt eine kleine Straße. Der Strand wirkt ungepflegt, die Sonnenliegen sind alt und viel zu wenig. Die Sonnenschirme sind in sehr schlechtem Zustand. Am Strand gibt es eine Strandbar, sehr ungepflegt, mit Toiletten, am Eingang zum Hotel gibt es eine Dusche. Das Tor zum Strand wird um 18 h verschlossen, die Strandbar + Toiletten werden spätestens um 17 h geschlossen. Auch die Shops im Hotel schließen um 17 h. Neben den Shops gibt es auch eine Autovermietung - man bekommt kurzfristig und unkompliziert ein Auto zu fairen Konditionen. Taxistand direkt am Hotel. Es lohnt sich ein Auto zu mieten und die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Mit einem Automatikwagen ist dies gar kein Problem - trotz Linksverkehr. Die Straßen sind nicht immer im besten Zustand, allerdings sind auch nicht viel Autos unterwegs. Zum Schnorcheln toll - am Strand des Arnos Vale Hotel. Ebenfalls tolle Strände in der Englischmans Bay und die Pirates Bay bei Charlotteville. Es gibt tolle Wasserfälle zu erkunden, ebenfalls lohnend eine kleine Wanderung durch den Regenwald. Pigeon Point können wir nicht emfpehlen, es sei denn, Sie wissen nicht, wie es am nächstgelegenen Baggersee bei 30 Grad in Deutschland aussieht. Wenn Sie mit dem Taxi fahren wollen, nehmen Sie dies gleich beim Hotel. Es gibt nur wenig Taxis die auf den Straßen unterwegs sind und anhalten, um sie mitzunehmen.
Die Zimmer sind recht klein, man findet nur Platz für einen Koffer. Im Schrank gibt es nur die Möglichkeit zum Aufhängen, keine Regale. Kleiner Fernseher, im Bad gibt es einen Fön. Alle Zimmer haben einen Balkon mit Blick Richtung Meer. Balkon- und Schrankschiebetür klemmen sehr, lassen sich nur schwer bedienen. Die Klimaanlage ist sehr laut, es gibt auch einen Deckenventilator. Kostenloser Safe im Schrank. Ebenfalls kostenlos bekommt man eine zweite Karte, die als Schlüssel dient. Telefonieren kann man direkt vom Zimmer aus. Die Sauberkeit ist soweit i.o. Die Betten sind recht weich - nichts für kranke Rücken! Allerdings gibt es pro Bett zwei Kopfkissen. Immer genügend kleine und große Handtücher vorhanden!
Im Hauptrestaurant muß man bei jeder Mahlzeit warten, bis man an einen Tisch platziert wird. Dies ist sehr lästig, es entsteht eine lange Warteschlange, obwohl genug Tische im Restaurant frei sind. Beim Frühstück muß man seinen Tisch für das Abendessen reservieren lassen. Wer nach 8 h zum Frühstück erscheint bekommt vor 20:30 h keinen Platz mehr zum Abendessen. Die Auswahl der Speisen ist nicht sehr groß und vom Geschmack her doch sehr unterschiedlich. Häufig sind die Speisen sehr scharf gewürzt. Dafür ist das Dressing für den Salat mit viel Zucker zubereitet. Zu empfehlen ist das selbstgemachte Eis. Ab und an gibt es abends Menüwahl, hier heißt die Devise mehr Schein als Sein. Wir zogen es vor, an diesen Abenden auswärts zu essen. Es gibt noch ein kleines Fischrestaurant, 9 Tische, hier muß vorher reserviert werden, häufig bekommt man erst nach 1 Woche einen Platz. Auch hier gilt mehr Schein als Sein. Man wartet ewig auf die einzelnen Gänge, die nichts besonderes sind. Die Säfte sind sehr süß und künstlich. Das Trinkwasser ist aufbereitet und schmeckt sehr nach Chlor. Bis leere Speisen nachgelegt werden dauert es häufig sehr lange, wer erst spät zum Abendessen erscheint kann nicht mehr mit der ganzen Speisenauswahl rechnen. Die gemachten Kleidervorschriften sind lästig und passen nicht annähernd zu dem, was das Hotel bietet. Wir haben uns nicht an die Kleidervorschriften gehalten! Die Cocktails an der Hotelbar sind häufig mit viel zu viel Alkohol und viel zu süß zubereitet. Es gibt beim Servicepersonal einige wenige, die wirklich nett und aufmerksam sind.
Service wird hier sehr klein geschrieben, dies gilt vor allem für das Personal an der Beachbar. Im Restaurant und an der Bar im Hotel ist der Service etwas besser, allerdings merkt man deutlich, daß nicht viele Lust zum Arbeiten haben. Beschwerden werden entgegen genommen, doch mehr passiert nicht, der Manager läßt sich nicht blicken. Bei Fragen und Wünschen kann das Personal an der Reception nur selten helfen.
Die Lage des Hotels ist gut. Gleich neben dem Grafton Hotel ist das Schwesterhotel Le Grand Courtland, ansonsten keine weiteren Hotels in unmittelbarer Nähe. An der kleinen Asphaltstraße zwischen Hotel und Strand, unterhalb des Schwesterhotels, gibt es eine Tauchschule. Wir tauchten mit Extra Divers in Crown Point (sehr gute Betreuung und günstiger als am Grafton Beach). Vom Hotel aus kann man eine schöne "Wanderung" zum Turtle Beach bis hin nach Plymouth unternehmen und zum Grafton Caledonia Wilflife sind es nur wenige Gehminuten - sehr lohnend für Naturliebhaber, tolle Vogelbeobachtung. Bis Crown Point mit dem Taxi max. 20 Min. Nicht weit, ca. 10 Gehminuten, gibt es einen kleinen Supermarkt + Restaurant.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Am Pool gibt es genügend Liegen, doch am Strand sind es viel zu wenig. Wenn man noch eine Liege am Strand bekommen möchte, so muß man spätestens um 7:15 h zum Strand gehen. Liegestühle und Handtücher gibt es kostenlos. Am Pool gibt es ein sehr kleines Planschbecken für Kinder. Es gibt einen Raum, wo Billiard gespielt werden kann und zwei Squash-Courts. Nachmittags gibt es ein paar Jungs, die mit Gästen Fußball o.ä. am Strand spielen. Ansonsten keine Animation. Abends wechselnde Musikevents, mal mehr oder weniger gut, häufig aber zu laut, man kann sich nicht mehr richtig unterhalten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Carola |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 6 |