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Olaf (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Oktober 2010 • 2 Wochen • Strand
Granada gut, Luxury muss noch besser werden
4,8 / 6

Allgemein

Wir waren in den Hebstferien mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern ( 14 und 7) im Granada. Im Herbst 2009 hatten wir unseren Urlaub für zwei Wochen in der Nähe des Granada in einem 5*-Hotel verbracht, welches den Holidacheck-Award 2009 verliehen bekommen hat. Aus diesem Grund wird die Bewertung für das Granada natürlich auch zwangläufig ein Vergleich mit diesem Hotel sein, selbst wenn es so nicht ständig formuliert ist. Das Granada hatte ich 2009 im Rohbau gesehen und mir schon gedacht, dass das wohl ein tolles Hotel werden wird, wobei ich mir fast nicht vorstellen konnte, dass eine Eröffnung im Mai 2010 realistisch ist. Aber so kam es ja dann doch. Der Transfer vom Flughafen dauerte 1:45 und wurde durch eine kurze Rast an einer Tankstelle unterbrochen. Fahrer und Begleiter haben dort etwas gegessen und dann ging es weiter. Warum dieser Stopp durchgeführt wurde ist mir nicht ganz klar, im letzten Jahr hatten wir fast die identische Fahrtstrecke und es wurde nicht angehalten. Auf der Rückfahrt wurde auch eine kleine Pause gemacht. Wir kamen gegen 23.30 Uhr im Granada an. Auf den ersten Blick ist das Hotel ein echter Hingucker. Der Empfang an der Rezeption war zwar freundlich aber distanziert. Ich füllte einen Bogen aus und unsere Ausweise wurden kopiert und schon ging es zum Zimmer. Die Koffer hatte ein Mitarbeiter schon vom Bus aus abgeholt und diese wurden ins Zimmer gebracht. Dort erhielten wir eine kurze Einweisung. Wir hatten eine Familienzimmer mit zwei getrennten Schlafzimmern gebucht. Uns wurde aber eine Suite in einem Nebengebäude angeboten, welches unmittelbar mit dem Hauptgebäude verbunden ist. Die Suite hat uns so gut gefallen, dass wir das Angebot gern angenommen haben. Eine ausführliche Beschreibung dazu erfolgt unter der entsprechenden Kategorie. Im Laufe unseres Aufenthaltes habe ich erfahren, dass das mit den Familienzimmern wohl nicht immer gut funktioniert. So wurden Familien auch in zwei Doppelzimmern untergebracht, die nicht unmittelbar nebeneinander lagen. Ein älteres Ehepaar (beide über 70) haben davon berichtet, dass sie ein Doppelzimmer ohne Meerblick gebucht hatten. Dieses sei jedoch nicht verfügbar gewesen und so hätte man ihnen ein Doppelzimmer mit Meerblick angeboten. Das kam mir schon etwas komisch vor. Und dann sollten die Herrschaften für das höherwertige Zimmer auch noch 100,-€ zusätzlich bezahlen. Das finde ich doch etwas unverschämt, da das ja nicht vom Gast zu verantworten ist. Die Beiden haben dann den Geldbetrag auch nocht bezahlt, was ich nicht verstehen konnte. Also scheint das mit der Zimmerverteilung nicht ganz so gut zu klappen, obwohl doch schon frühzeitig bekannt sein dürfte, welche Zimmer die Gäste gebucht hatten. Insgesamt macht das Hotel einen sehr guten Eindruck. Überall wurden hochwertige Materialien verbaut. Ebenfalls wurde auf Details Wert gelegt, insbesondere wenn man die Ausstattung mit Möbeln, Gardinen und sonstigen Accessoires in den allgemein zugänglichen Bereichen betrachtet. Das hat schon alles wirklich toll ausgesehen und machte einen hochwertigen Eindruck. Hierzu haben ich einige Bilder gemacht und das wurde ja auch schon von anderen Gästen entsprechend dokumentiert. Wenn man jedoch etwas genauer hinsieht, fallen Verarbeitungsmängel auf. Diese sind meiner Meinung nach nicht unbedingt auf schlechte Handwerker zurückzuführen sondern der schnellen Bauzeit geschuldet. So sind teilweise Bodenfliesen im Außenbereich beschädigt und Fliesen in bzw. an den Pools lösen sich. Das Geländer zum Zugang zu den Rutschen ist weiß gestrichen aber schon stark angerostet. Das Teil hätte entweder verzinkt oder aus Edelstahl gefertigt sein müssen. So fällt das Ein oder Andere auf. Aber wie schon gesagt, in der Gesamtheit betrachtet macht das Hotel einen positiven Eindruck. Das Gelände ist nicht sehr groß, man hat jedoch alles Nötige untergebracht. Der Badesteg ist total schön. Trotz der vielen Gäste während unseres Aufenthaltes hatten wir nie den Eindruck der Beengtheit. Die Menschen konnten sich gut in der Anlage verteilen. Es waren auch ständig Mitarbeiter unterwegs, die für die Sauberkeit sorgten. Immer wurde irgendwo gefegt oder gewischt. Bei den vielen Spiegeln und glänzenden Oberflächen ist es so gut wie unmöglich alles immer tiptop in Ordnung zu haben aber die Sauberkeit wurde auf jeden Fall großgeschrieben. Wir sicher alle anderen hatten auch wir AI gebucht. Gäste waren multikulturell vertreten. In der ersten Woche waren verstärkt Osteuropäer da, anschließend außer den Deutschen auch Hölländer, Belgier, Engländer, Türken usw. Es gab grundsätzlich keine negativen Auffälligkeiten bis auf einige Ausreißer im Bereich der Gastronomie. Ich werde vermutlich nicht mehr verstehen, dass es Leute gibt, die noch mal ihr privates Buffet auf dem Tisch aufbauen müssen, um dann nur einen kleinen Teil davon zu verzehren. Auch Bier brauche ich zum Frühstück noch nicht. Aber wie gesagt, dass waren Einzelfälle, die nicht ins Gewicht fallen und den positiven Eindruck der Gäste insgesamt nicht stören. Es waren viele Familien mit Kindern anwesend, was wohl an den Herbstferien in Deutschland lag. Ansonsten waren alle Altersklassen vertreten. Zu Größe uns sonstiger Ausstattung möchte ich auf die jeweiligen Prospekte der Veranstalter verweisen. Was man dort aber nicht glauben darf ist, dass es einen Strand gibt. Wir hatten im letzten Dezember schon gebucht und da konnte man den Eindruck gewinnen, dass ein Strand vorhanden ist. Es gibt einen Zugang zum Meer, der aber meiner Meinung nach auf keinen Fall die Bezeichnung Strand verdient. Zumal dort auch alles sehr kieselig ist und man nur schwierig isn Wasser kommt. Hierzu nimmt man besser die Leitern vom Steg. Das Wetter im Oktober war in diesem Jahr nicht ganz so toll. Es war zwar warm aber wir hatten einige Tage, an denen es stark bewölkt war und teilweise auch regnete. Nach einem starken Regenfall kam im Flur das Wasser an einer Stelle aus der Decke, so dass diese geöffnet werden musste. Auch wurden noch zusätzlich Abläufe auf der Terrasse vor der Atriumbar mit einem Borhammer hergestellt. An der Dekce des Hauptrestaurants sieht man ebenfalls, dass dort schon mal Wasser durch die Decke gekommen war. Die Fensterfront vor der Zugangstür zu unserem Zimmer bestand durch Glasscheiben ohne Zwischenrahmen. Die Scheiben waren hier nur mit Silikon verbunden. Bei starkem Regen kam das Wasser wie ein kleiner Bach durch diese Fugen. Damit kein Wasser unter den Türen in die Zimmer lief wurden hier Handtücher ausgelegt. Das sind sicher Dinge, die noch ausgebessert werden müssen. Wir haben für den Aufenthalt 2.700,.-€ bezahlt. Von daher war das Preis-/Leistungsverhältnis sehr gut. Aus unserer Sicht ist das Hotel zu empfehlen. Das hängt aber an den individuellen Erfahrungen. Sicher gibt es auch Menschen die eine andere Erwartungshaltung an einen Urlaub haben und ddeshalb zu einer anderen Einschätzung kommen. Über den Reiseleiter hatten wir eine Jeepsafari gebucht (35,-€ Erwachsene, Kinder halber Preis).Das war bei den Anbietern außerhalb nicht günstiger zu bekommen. Dabei waren noch Eselreiten und Angeln. Wir hatten einen sehr schönen Tag. Ich habe wieder sehr viel geschrieben, wer aber noch etwas spezielles wissen möchte kann mich gerne anschreiben.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Wie am Anfang schon geschrieben wurde uns eine Suite angeboten. Es handelte sich um ein kombinierten und recht großen Wohn-, Schlafraum mit einer Küchenzeile, einem Tisch mit Stühlen, einer separaten Sitzgruppe einem Doppelbett und zwei Einzelbetten, einer großen Fensterfront und davor befindlichem großen Balkon. Darauf befand sich ein Whirlpool, zwei Liegen mit Auflage, eine Sitzgruppe und ein an der Wand befestigter Wäschetrockner sowie ein Sonnenschirm. Weiterhin waren zwei Bäder vorhanden. Eines mit Dusche und WC, das andere mit Dusche, WC, Bidet und einem für zwei Personen ausgelegten Whirlpool. An dieses Bad angrenzend war noch eine eigene Sauna eingerichtet. Ich habe Bilder zu dem Zimmer gemacht, die ich einstellen werde. Die Duschen sind mit Glasabtrennungen versehen. Das ist optimal. Sonst hatten wir immer Duschvorhänge, die ich nicht leiden kann. Es war ein Wasserkocker vorhanden. Kaffe und Tee wurden nach Verbrauch aufgefüllt. Es gab weiterhin zwei Kühlschränke. Wasser, Cola, Limo und Bier wurden ebenfalls nach Verbrauch wieder gefüllt. Der Safe war in einem Schrank untergebracht, leider etwas tief. Dieser war aber kostenlos. Im Hotel im letzten Jahr waren hierfür 2,-€ pro Tag fällig. Bei unserer Ankunft stand eine Flasche Rotwein sowei ein Obstteller auf dem Tisch. Natürlich gab es auch ein Telefon. Und das nicht nur am Bett sondern auch in jedem Bad. Traurig fand ich nur, dass die Möbel durch unsere Vornutzer deutliche Spuren davongetragen hatten. So waren auf einem Holztisch auf der Platte schon einige Schäden vorhanden. Auch ein Stuhl wies an den Lehnen starke Kratzer auf, die davon rührten, dass man ihn mit Wucht unter einen Tisch geschoben hatte. Dafür kann das Hotel aber nichts. Es waren zwei getrennte Klimaanlagen vorhanden, die einwandfrei funtionierten. Bei der Ankunft wurden uns sofort zwei Karten für den Zimmerzugang ausgehändigt. Diese muss man lediglich an ein Kontaktfeld an der Tür halten und schon kann sie geöffnet werden. Im Zimmer muss man eine Karte in ein Gerät stecken, womit die Stromzufuhr zum Zimmer eingeschaltet wird. Weiterhin haben wir vier Karten für Handtücher erhalten, die man am Spabereich bekommt. Diese Handtücher kann man am Pool nutzen und können täglich getauscht werden. Bettwäschewechsel erfolgte mehrfach. Handtücher im Bad wurden immer getauscht, auch wenn man sie nochmals benutzen wollte. Zwei Flachbildschirme u. a. mit deutschen Prgrammen waren eingebaut. Die Kleiderschränke waren ausreichend groß und mit einer Vielzahl von stabilen Kleiderbügeln ausgestattet. Von unserem Bereich aus konnten wir mit einem gesonderten Fahrstuhl nach unten fahren. Hier gingen wird durch den Rezeptionsbereich des Spa und waren dann schon auf der Terrasse des Hauptrestaurants. Von hier aus war man auch schnell am Meer oder am Pool. Somitr waren wir nicht auf die vier Fahrstühle im Hotel aungewiesen, die sicher manchmal überfüllt waren oder etwas länger brauchten.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Grundsätzlich ist zu sagen, dass man fast rund um die Uhr etwas zu essen bekommt. Alle Orte und Zeiten hier aufzuführen würde sicher den Rahmen sprengen. Hierzu habe den Zettel mit den "Allgemeinen Informationen" Gescannt und werde ihn bei den Bildern abspeichern. Es gibt einige Bars, wobei wir bezüglich der Cocktails die Lobbybar empfehlen können. Die waren da am Besten. Man kann dort auch eine Karte bekommen und sich einen Überblick verschaffen, welche Getränke im AI enthalten sind. Am Abend haben wir meistens an der Stegbar gesessen und den schönen Ausblick genossen. Dort gibt es ein mal pro Woche auch Livemusik. Die Speisen im Hauptrestaurant ware immer schmackhaft und auch in der Menge ausreichend. Die Auswahl an sich hätte aber meiner Meinung nach etwas größer sein können. Aber hier kommt natürlich das Platzproblem hinzu. Der Raum, in dem das Büffet aufgebaut ist und auch die Köche das Essen ausgeben und auch teilweise frisch zubereiten ist einfach zu klein. Man kommt sicher an alles heran, aufgrund der Enge ist aber ständiger Körperkontakt nicht zu vermeiden. Hier möchte ich ausdrücklich alles Gäste loben! Man hat sich dort immer zivilisiert verhalten obwohl das Gedränge schon manchmal nervig war. Es gab immer zwei Sorten Suppe und Brot mit Käse oder Hackfleisch, welches frisch gebacken wurde. Fisch war zu jeder Mahlzeit zu bekommen. Diät und Vegetariergerichte waren vorhanden. Sauberkeit und Hygiene im Essensbereich super. Vermisst habe ich Dekorationen wie z. B. geschnitzte Melonen. Aber dafür wäre auch kein Platz gewesen. Auch haben wir schon frisch gebackene Fladenbrote in Hotels gehabt, sowohl mittags als auch am Abend. Im Granada gab es das leider nicht. In den ersten Tagen wurden Teile des Buffets auch im Außenbereich aufgebaut, anschließend nicht mehr. Das hat dazu geführt, dass dann alle Gäste immer in den Innenraum mussten, um sich Essen zu holen. Dadurch wurde das Gedränge natürlich noch größer. Ab dem 18.10. wurde der Beginn des Abendessens von 19.00 Uhr auf 18.30 Uhr vorverlegt. Das hat dann tatsächlich zu einer Entspannung der Situation geführt. Ich hätte mir auch gewisse verschiedene landestypische Speisen gewünscht (nicht nur türkisch). Auch hatten wir hierzu in anderen Hotels schon entsprechende Livemusik und Showcooking. Um ein richtiges 5*-Hotel zu werden gibt es da noch Entwicklungspotenzial. Wir haben auf jeden Fall immer genug zu Essen bekommen und es war auch gut. Zu empfehlen sind die Themenrestaurants, von denen man pro Woche eines bei der Gästebetreuung buchen kann. Es gibt italienisch, chinesisch, russisch, Fisch und türkisch. Diese sind kostenlos. Teppenjaki kostet 15,-€ pro Person. Wir waren chinesisch und türkisch essen. Das war total gut. Schön natürlich auch die Bedienung am Tisch mit allem drum und dran. Hierfür muss man ca. 90 Minuten einplanen. Die entsprechenen Räume sind dem Essen nach eingerichtet und man fühlt sich sehr wohl. Auch die Kellner sind hier viel entspannter, da sie sich nur um wenige Gäste kümmern müssen. Wir haben auch immer einen Tisch im Außenbereich des Hauptrestaurants bekommen. Das ist in anderen Hotels so nicht gegeben. Zum Frühstück, welches sehr umfangreich war, gab es frisch gepressten Orangensaft, so viel man wollte. Bisher mussten wir dafür in anderen Hotels jeweils 2,-€ pro Glas bezahlen. Ich denke Trinkgelder sollten obligatorsich sein. Die Kellner sind zwar auch so freundlich aber doch etrwas zuvorkommender mit den Getränken bei Tisch.


    Service
  • Gut
  • Das Personal war imm freundlich. Als ich die Reinigunskraft, die unser Zimmer gemacht hat, am ersten Morgen mit einem "Günaydin" begrüßte hat sie sofort gelächelt. Mit der deutschen Sprache kommt man nicht überall weiter, insbesondere an der Rezeption hätte ich mir gewünscht, dass man dort bei der großen Anzahl deutschsprachiger Gäste, dies etwas mehr beherrscht. Das Zimmermädchen hatte mal seine Karte für die Türöffnung bei ins stecken gelassen. Als ich diese an der Rezeption abgeben wollte hat es doch etwas gedauert, bis ich dort klargemacht hatte, was ich denn mit der Karte wollte. Auf Englisch kommt man auf jeden Fall besser zurecht. Ansonsten stehen die beiden Gästebetreuerinnen, die ihren Tisch in der Nähe der Rezeption haben, zur Verfügung. Die Zimmerreinigung war ordentlich aber etwas lieblos. Die Tagesdecke und eine Nackenrolle wurde nur jeweills von der Vertretung auf das Bett gelegt. Auch eine Dekoration auf den Betten war nie vorhanden. Das ist sicher grundstäzlich nicht nötig aber doch etwas besonderes und macht auch vielleicht den Unterschied in einem 5*-Haus aus. Shampoo, Bodylotion, Duschgel und Hairconditioner sind in kleinen Fläschchen im Bad vorhanden, wurden aber nach Verbrauch nicht immer aufgefüllt. Aber grundstäzlich war das Zimmer sauber, von daher keine Beschwerden. Wäscheservice gibt es, haben wir aber nicht genutzt. Ein Arzt kan 24 Stunden erreicht werden, wir haben ihn glücklicherweise nicht gebraucht. Unser kleiner Sohn hat zwar einige Tage gebraucht, bis er sich hat dazu überreden lassen in den Kinderclub zu gehen, dann wollte er aber immer hingehen. Es gibt einen Raum im Außenbereich und einen im Inneren des Hotels, der einen Art Burgmauer hat. Beschwerden haben wir nicht vorgebracht, so dass wir dazu nichts sagen können. Für neu angekommene Gäste findet jeden Tag um 12.00 Uhr eine Hotelführung statt. Hierzu muss man sich bei der Gästebetreuung einfinden.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Granada liegt an der Hautpverbindungsstaße von Antalya nach Alanya. Die Straße ist in beide Richtungen jeweils zweispurig und durch einen doppelte Leitplanke in der Mitte getrennt. Dort herrscht zumindest am Tag entsprechend viel Verkehr, welcher den Hotelbetrieb an sich aber überhaupt nicht stört. Nach Antalya sind es ca. 90 km und nach Alanya ca. 30 km. Durch die dirkete Lage an der Straße kann man schnell einen Dolmusch anhalten. Zum nächsten Ort Avsallar, wo man sehr gut einkaufen kann, haben wir im Dolmusch pro Person 1,50€ bezahlt und nach Alanya 2,50€. Ein Taxi steht immer am Hotel. Eine Fahrt nach Avallar hätte 20,-€ gekostet. Der nächte große Basar (Alara Grand Bazaar mit ca. 350 Läden) ist in ca. 1 km Entfernung. Diesen kann man zu Fuß erreichen, in dem man in Richtung Antalya geht. Es gibt dort dann eine Fußgängerunterführung. Uns gefällt die Atmosphäre da nicht so gut. Wir haben unsere Einkäufe in Avsallar und Antalya getätigt. Natürlich darf man das Handeln nciht vergessen. Ansonsten liegt das Granada ziemlich öde da. Es gibt nichts in der direkten Nähe, was man besuchen könnte. Während unseres Aufenthaltes wurde an der Straße ein Fußgängerweg gepflastert, so dass man nicht auf dem Seitenstreifen der Schnellstraße gehen musste. Da es ja am Hotel auch keinen Strand gibt, kann man somit auch nicht am Meer spazieren gehen und ist doch sehr stark an die Anlage gebunden.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation war zwar da aber sehr unauffällig. Die Crew hat man auch von ihrem äußeren Erscheinungsbild her nicht erkannt. Wer wollte konnte an Gymnatik, Luftgewehrschießen, Wasserball. Beachvolleyball usw. teilnehmen. Internetzugang war wohl vorhanden. Einige Gäste hatten ihren Laptop in Betrieb. Ich brauche das im Urlaub mal nicht. Zum nicht vorhandenen Strand habe ich mich schon geäußert. Liegen und Schirme waren immer ausreichend vorhanden. Ich habe mich an dem allmorgendlichen Run auf die Liegen nicht beteiligt. Wir kamen meist gegen 10.00 Uhr und haben noch vier Liegen bekommen. Zwar nicht mehr auf dem Steg aber am Pool war es auch ganz schön. Die Musik hier fanden wir gut und auch nicht zu laut. Wenn Wind ging sind die Schirme schon mal umgefallen. Diese sind auf einer Steinplatte montiert, die aber einfach zu klein ist, um das Gewicht dann zu halten. Die normalen Liegen sind aus einem Metallgestell, das bespannt wurde. Im Gegensatz zu den Kunstlederliegen kann man diese im Kopfteil verstellen. Duschen sind auf dem Steg genug vorhanden. Die Treppen zum Meer sind teilweise nur aus Rundeisen, was für die Füße nicht so angenehm ist. Teilweise sind jedoch auch richtige flache Tritte vorhanden. Ansonsten kann man noch die breite Treppe benutzen und von dort ins Meer springen. Dieses war während unseres Aufenthaltes meistens etwas unruhig, was mit den Windverhältnissen zusammenhing. Wenn es ruhig war, war das Wasser so klar, dass man bis zum Boden sehen konnte. Von den Treppen aus ist das Meer direkt so tief, dass man nicht stehen kann, für schlechte Schwimmer also nicht geeignet. Im Spa-Bereich gibt es einen Fitnessraum, der mit einigen Geräten wie Laufbändern, Crosstrainer, Gewichten usw. ausgestattet ist. Für den Urlaubsgetrieb ausreichend. Vor dem Fitnessraum befindet sich noch ein Pool. Diser ist vom restlichen Außenbereich des Hotels nicht zu sehen und deshalb sind da auch meist keine Menschen gewesen. Es stehen dort auch ein paar Holzliegen. Der Außenpool ist ausreichend groß und auch schön angelegt. Die Wassertiefe beträgt ca. 150 cm. Daneben befindet sich ein Kinderpool mit einem Wasserspiel. Im Spabereich gibt es noch einen kleinen Hallenpool, von dem man in ein noch kleineres Außenbecken schwimmen kann. Sauna und kalter Whirlpool sind im Spabereich kostenlos zu nutzen. Das Spa habe ich nicht in Anspruch genomen. Bisher war ich in jedem Türkeiurlaub im hoteleigenen Hamam und habe dort eine Schaummassage, Gesichtsmaske mit anschließender Relaxmassage genossen. Diese sollte im Granada 60,-€ kosten. In den letzten Jahren habe ich dafür zwischen 30 und 35,-€ bezahlt. Ich fand das hier total überteuert und habe deshalb die Sache außerhalb für 29,-€ gebucht. In der zweiten Woche wurde dann im Granada ein Plakat ausgehängt, wonach die Leistung für 39,-€ angeboten wurde. Es sind auch verschiedene Geschäfte(Schmuck, Leder, Souvenirs, Friseur etc.) im Hotel. Wir haben unsere Einkäufe aber außerhalb getätigt. Meine Frau wollte mal ein Buch kaufen. Laut Aufkleber hätte es in Deutschlang 8,-€ gekostet. Das es im Hotel etwas mehr kosten würde war klar, der Mann hat aber dann 18,-€ verlangt. Dann hat er das Geschäft eben nicht gemacht.


    Preis-Leistung
  • Sehr gut

  • Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Olaf
    Alter:41-45
    Bewertungen:8