Vorweg kann man sagen, dass das Hotel ein beeindruckendes Erscheinungsbild abgibt, Rezeption, Innenausstattung, Toiletten vom feinsten gestaltet und alles sehr sauber. Leider gehört offenbar zum Tagesgeschäft an der Rezeption, dass viele Gäste ihre Zimmer am 2. Tag tauschen, da sie eines von denen erwischt haben, die nur über ein Fenster (das nicht zu öffnen ist) und nicht über einen Balkon verfügen. Da heißt es dann: freundlich an der Rezeption vorsprechen, der Chef Himmet ist sehr hilfsbereit und dann bekommt man auch ein ordentliches Zimmer zugewiesen, ohne Problem. Alles sehr kundenfreundlich. Beachten sollte man, dass man im Meer nur über den großen Steg ins Wasser kann. Die Straße vor dem Hotel zu überqueren ist lebensgefährlich, da hier von den Gästen die Leitplanke überquert wird. Besser ist es die Unterführung in knapp einem Kilometer zu nutzen. Außerdem dauert der Transfer vom Flughafen zum Hotel gute 2 Stunden, was man bedenken sollte, wenn man einen frühen Rückflug von dort hat (Rückflug war um 06.35 Uhr, Abholung vom Hotel um 01.35 Uhr).
Sieht man von den Zimmern ab, die aufgrund der Architektur des Hotels nur mit Fenstern ausgestattet wurden oder gar im 9. Stockwerk liegen (dort gibt es nämlich auch keine Balkone !) sind diese schön ausgestattet. Die Minibar wird täglich mit den Getränken aufgefüllt, die fehlen. Die Zimmer sind ansprechend möbliert. In allen Zimmern gibt es im Bad eine Badewanne mit Whirlpool. Alles tip-top sauber.
Alles top, man findet immer für jeden Geschmack etwas. Einziger Kritikpunkt war hier, dass von Freitag bis Sonntag eine Gruppe des türkischen Volleball-Verbandes gastierte und diese ca. 400 Leute im Hauptrestaurant einfach zu viel waren. Schade, denn in dieser Zeit hat die Qualität des Essens (aufgrund der Masse, die von der Küche im Gegensatz zu den anderen, entspannteren Tagen bewältigt werden musste) gelitten. Hier kann man sich anderen Kritikern, die bemängelten, dass es im Hauptrestaurant zu "eng" ist, beipflichten, wenn man sich deren Reisezeit im Juli/August vorstellt. Da möchte man lieber nicht hinfahren, wenn alles ausgebucht ist.
Das Personal ist ausgesprochen nett, zuvorkommend und um das Wohl der Gäste besorgt. Keinerlei Beanstandungen. Die Fremdsprachenkenntnisse sind meist gut, teilweise in englisch. An der Rezeption wird mit Beschwerden professionell umgegangen (s.o. Zimmertausch). Hier auch gute Deutschkenntnisse vorhanden.
Einen Strand, an dem man spazieren gehen kann, gibt es dort nicht (wussten wir aber vor der Buchung, deshalb nicht als Kritik zu verstehen). Manche Urlauber wussten es nicht und waren enttäuscht. Zum Einkaufen lohnt sich der Ort Avsallar mit zahlreichen Geschäften, den man in ca. 12 Min. mit dem Dolmus erreichen kann. Auch die Geschäfte im Hotel sind im selben Preisniveau und ein Verhandeln auf freundlicher Basis von Erfolg gekrönt. Weniger zu empfehlen ist der an der Straße beworbene "Alara Bazar". Dort war es anstrengend, da die Verkäufer zu aufdringlich waren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tagesanimation wurde von uns nicht genutzt, da wir einen ruhigeren Urlaub verleben wollten, was sehr gut möglich war (je nach Liegeplatz). Die Abendunterhaltung ist wie üblich in diesen Hotels nett und auch mal anspruchsvoller (wenn Muscial-Darbietungen geboten sind) und abwechslungsreich. Schön sind auch die Abende mit Live-Musik auf dem Badesteg. Hier sitzt es sich sehr schön Liegen sind ausreichend vorhanden, Vorreservierung war nicht erforderlich.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Freunde |
| Dauer: | 1 Woche im September 2010 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Sabine |
| Alter: | 46-50 |
| Bewertungen: | 6 |


