Granada Luxury Okurcalar

Das Hotel ist architektonisch sehr beeindruckend und luxuriös (großzügige Architektur, Marmor, Vergoldete Elemente, viel Glanz) . Die Ausführung in den Zimmer ist auch sehr schön und geschmackvoll, nur nicht so wertig für den deutschen Anspruch, was den Sanitärbereich und die Möbeln betrifft. Das Hotel an sich ist sehr sauber, es wird ständig sauber gemacht in öffentlichen Räumen, die Zimmerreinigung ist ok, Bettwäsche wurde alle 3-4 Tage gewechselt, es wird aber nicht jeden Tag der Boden gewischt. Gästestruktur ist vielfältig, es waren hauptsächlich Gäste aus Deutschland, Russland, Polen, Iran und Holland da. Auch wenn grundsätzlich sehr viel negatives über die Osteuropäer (vor allem Russen) geschrieben wird, kann ich das für dieses Hotel nicht bestätigen. Alle Gäste haben sich zivilisiert benommen. Ehrlich gestanden, waren mir die geselligen Russen am Nebentisch lieber, als die sehr häufig nörgelnden Landsleute aus Deutschland. Das Wetter im März war sehr angenehm frühlingshaft: Lufttemperatur war so um die 20 Grad, in der Sonne allerdings um 27 Grad und die Sonne war schon sehr stark, dass es am Pool gut im Bikini aushalten lässt.

Wir hatten eine Suite mit einem separaten Schlafzimmer gehabt, die Größe und Ausstattung war sehr gut. Der Zustand war in einem neuen Hotel wie erwartet auch gut.

Wir besuchten nur das Hauptrestaurant, die Themenrestaurants waren auf Anfrage und gegen Gebühr. Es gab auch 2 große Bars und noch 1 Poolbar. Qualität und Quantität des Essens war gut entsprechend dem Preis-/Leistungsverhältnis, jedoch sicherlich keinem 5-Sterne Hotel gerecht. Der Preis den wir gezahlt haben, war es allerdings auch nicht, deshalb kann ich es schon verstehen, dass es nicht möglich ist für den geringen Reisepreis auch noch ein teueres Essen anzubieten. Es gab reichlich Gemüsespeisen gedünstet, gegrillt, gekocht etc, auch reichlich Salate und Kräuter, am Fleisch und Fisch-Art wurde allerdings eingespart: es gab Truthahn, Truthahn, Truthahn, Hähnchen, Rindfleischkebab, Leber, Hackfleischspeisen und gedünsteten Fisch und gegrillten Fisch mit sehr viel Gräten. Es gab in 2 Wochen kein einziges Mal einen Rindersteak oder Lammfleisch, was für mich Gemüseliebhaber überhaupt nicht schlimm war, für meinen Mann allerdings schon. Sauberkeit und Hygiene im Restaurant waren vollkommen in Ordnung. Küchenstil war eher landestypisch (Kebab, Moussaka, gefülltes Gemüse usw.), aber 08/15 Speise wie Spaghetti Bolognese und Hamburger mit Pommes haben natürlich auch nicht gefehlt.

Die Zimmermädchen waren freundlich, die Kellner und Barleute waren eher dezent freundlich. Fremdsprachenkenntnisse waren ganz ok, zur Not gibt es ja immer noch Hände und Füsse Die Zimmerreinigung ist ok, Bettwäsche wurde alle 3-4 Tage gewechselt, es wird aber nicht jeden Tag der Boden gewischt. Die Kinderbetreuerinnen im Mini-Club waren sehr nett. Unsere Große (4 Jahre ging sehr gern dorthin), die Kinder haben entweder frei gespielt mit anderen Kindern oder wurden geschminkt oder bastelten mit den Mädels. Wir haben uns über das zu kalte Wasser im Hallenbad beschwert (2x), erst am übernächsten Tag wurde das Wasser etwas wärmer gemacht, am darauffolgenden Tag wieder kühler.

Direkt am Meer im kleinen Ort Okurcalar zwischen Manavgat und Alanya. Es gibt einen winzigen schmalen Strandabschnitt und einen Holzsteg mit Leitern. Hotel liegt direkt an einer 4-spurigen Schnellstraße, wir hatten aber Meerseite gebucht, von daher was das nicht so problematisch. Weniger schön war die Tatsache, dass die Aussenanlage des Hotels für die Größe des Hotels sehr klein dimensioniert ist, wollten wir ausserhalb des Hotels spazieren gehen mit den Kindern, was sich jedoch etwas schwierig gestaltete, da es keine Strandpromenade gibt und entlang der 4-spurigen Schnellstrasse, getrennt nur durch den Standstreifen, ist es nicht besonders entspannend zu laufen. Einkaufsmöglichkeiten gibt es im ca. 1,5 km entfernten Alara Basar zu Fuss. Wir gingen auch nach Manavgat und Alanya zum shoppen mit dem Dolmus.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebote alles vorhanden, haben wir aber wenig genutzt wegen den Kindern