Grand Hotel Via Veneto

Schon beim betreten der Lobby hatte ich ein komisches Gefühl. Keine tollen Blumenarragements, kaum Pflanzen und eine sterile Hotelbar. Es waren viele Gäste aus arabischen Ländern zu sehen. Für mich zu viele Kopftücher und angeberische Männer. Richtig Wohlfühlen konnte ich mich nicht. Hotel meiden

Dunkel, schlecht geschnitten. Im Bad nur ein Waschbecken. Keine Schuhlöffel, wenig Handtücher, keine Ablegemöglichkeiten. Fernseher klein von Samsung, keine iPod-Docking-Station. W-Lan funktionierte nur in der Lobby. Farbe blätterte von der Decke im Bad. Abgewohnt!

Ich kann nur das Frühstück und die Bar bewerten. Das Frühstück ist auch für italienische Verhältnisse, die ich jedoch bei der Preislage nicht erwarte, schlecht. Nur ein Beispiel: ich hätte gern einen schwarzen Tee. Antwort: genauer bitte, wir haben viele Sorten. Ich: Assam. Antwort: den haben wir nicht, nur Earl Grey und English Breakfast. Kein Kommentar! In der Bar genauso so eine kleine Auswahl zu Preisen, die einen umhauen.

Ein Wort: Katastrophe Beim Frühstück (was an sich ein Witz war, wäre es nicht so teuer) kaum Fremdsprachenkenntnisse. Extrem komplizierter Service. Beim bezahlen von den horrenden Getränkeechnungen (Espresso 19€, Bier 18€) nur ungern Herausgabe von Rückgeld und das dann in Cent-Stücken.

Direkt an der Via Veneto, einer eher heruntergekommenen Hrand Dame in Rom. Zum Trevi Brunnen 18 Min zu Fuß, Spanische Treppe 14 min. Das ist ok.

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