Grand Park Hotel Jerusalem

Das Ibis Hotel liegt am Rande Ost-Jerusalems bereits im arabischen Teil. Das Hotel bietet Zimmer von Etage 3 bis 9. Internationales Publikum, sehr viele Russen. Es gibt eine "Dachterrasse" in der 10. Etage. Von dort hat man einen schönen Ausblick auf die Stadt. Wir bezahlten bei expedia.de 470 € für 5 Nächte. Wir haben uns in die "Krisenvorsorgeliste" über auswärtigesamt.de eingetragen. In der Folge erhielten wir dann 2 e-mails von der Botschaft mit aktuellen Sicherheitshinweisen. In der Altsatadt gab es extrem viel Militär. Dennoch ist der Besuch der Alttstad unverzichtbar. Grabeskirche und Klagemauer sind sehr interessant. Leider war der Tempelberg gesperrt. Von Jerusalem haben wir dann mit einem Mietwagen das Tote Meer und die Festung "Massada" besucht, Man fährt durch einige Checkpoints. Nach Bethlehem sind wir dann aber mit einem palästinensischen Tourguide gefahren. Den hatten wir bereits in Deutschland gebucht Ein Besuch in der Gedenkstätte "Yad Vashem" ist ein Muss, insbesondere das Kinder- Memorial rührt einen zu Tränen. Abends waren wir immer im jüdischen Teil unterwegs. Es gibt viele gute Restaurants dort. Den Mietwagen den wir über Hertz für 6 Tage und 130 € gebucht hatten holten wir am vorletzten Tag in der King David street ab und fuhren dann noch weiter nach Haifa und Tel Aviv und gaben ihn bei Ankunft in Tel Aviv ab. Was auch besser war, denn in Tel Aviv gab es kaum Parkplätze. Bei Ankunft in Jerusalem holten wir uns eine "prepaid" Karte. Einfach in einen Laden gehen mit "Orange" Werbung. Hat super funktioniert. In Jerusalem spürt man das Wüstenklima. Tagsüber 30 Grad. Abends musste man mit Jacke unterwegs sein. Auf unserer 14 tägigen Israel-Reise war Jerusalem der absolute Höhepunkt. Genießt die Atmosphäre dort!

Wir hatten ein Zimmer in der 8. Etage auf der rechten Hotelseite. Die Zimmer waren klein aber gut. Die Fenster waren schallisoliert. Es war sehr ruhig bei geschlossenem Fenster, die Klimaanlage war eher leise. Leider gab es keinen Kühlschrank.

Es gibt in der 3.Etage einen Frühstücksraum der ein wenig an Kantine erinnerte. Dort gab es Frühstück. Je nach Uhrzeit gab es eine geringe bzw. etwas bessere Auswahl. Nicht Besonderes. Aber man ging danach gestärkt in den Tag.

Freundlicher Empfang und nettes Personal. Einen Minus-Punkt gibt es dafür dass das Zimmer an einem Tag nicht gereinigt wurde. Es wurden nach der Reklamation lediglich neue Handtücher gebracht. Eine Erklärung gab es nicht.

Will man mit einem jüdischn Sherut-Taxi vom Flughafen "Ben Gurion" das Hotel erreichen erhält man vielleicht eine Abfuhr. Unser Taxifaher sagte zu mit den Worten "problems with arab". Das Taxi hielt dann vor dem Hotel an. Der Fahrer stieg nicht aus und deutete Eile an. Geht man zu Fuß Richtung Altstadt muß man durch das arabische Viertel. Bis zur Stadtmauer sind es ca. 20 min zu Fuß. Geht man aus dem Hotel rechter Hand ist man in 10 min an der Strassenbahn-Haltestelle "Shimon HA-Tsadik". Es gibt in Jerusalem nur eine Linie und zwar Linie 1. Das Auswärtige Amt rät z.Z. von der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel ab. Die Linie 1 fährt jedoch nur im jüdischen Teil. Wir fühlten uns nicht unsicher. Die jüdischen Taxis Jerusalems fahren jedoch NICHT bis zum Hotel. Man wir vorher rausgelassen und muß den letzten Teil zu Fuß gehen. Nachts hatten wir ein wenig Angst. Wir wählten dann einen Weg der so wenig wie möglich durch den arabischen Teil führte.

Beliebte Aktivitäten

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