- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Tioman soll zu den schönsten Inseln der Welt gehören - in Paya liegen Träume und Realität weit auseinander. Neben unfreundlicher lokaler Bevölkerung hat man hier noch die Möglichkeit, den Umgang mit unserer Umwelt hautnah zu erleben. Überall Müll, um den sich das Hotel nicht sorgt.
Alte, undichte Holzhütten direkt neben einem Süßwassergewässer, in dem Warane quasi direkt neben dem Bungalow leben. Ein Hauch von Outdoor-Survival-Camp! Wir empfehlen ein eigenes Moskitonetz mitzubringen, da es extrem viele Moskitos gibt. Traurig, dass nur einen Meter vom Zimmer entfernt, Müll herumliegt und nicht vom Hotel entfernt wird.
Das Frühstück war das Einzige, was hier sein Geld wert war. Beim Abendessen hat man insgesamt nur 3-4 Möglichkeiten in Paya essen zu gehen.
Der Strand ist zwar teilweise wie im Traum, doch das war es dann mit dem Paradies auf Tioman. Unmittelbare Hausriffe werden auch durch Boote zerstört. Nur wenige Meter vom Meer entfernt beginnen schon die Müllhaufen. Es gibt zwar Mülltonnen, doch die werden von Affen wieder ausgeleert. Niemand vom Personal und der Bevölkerung unternimmt etwas. Wandert man nur 5 Minuten in den Dschungel, ist überall Müll. Durch den Bau eines neuen Funkmast ist das dann auch das Fotomotiv Paya einmal für immer dahin.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Außer sich mit dem Boot völlig überteuert (ab 10 Euro pro Person pro einfacher Strecke) an andere Ecken der Inseln fahren zu lassen, kann man nur in den Dschungel wandern. Hiervon wird abgeraten, unter anderem wegen aggressiver Affen. Der nahe gelegene Wasserfall Rockfell ist nicht empfehlenswert. (Nur) Mit gutem Schuhwerk besteht die Möglichkeit, zum Hauptort entlang der Küste zu wandern.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2019 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Max |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 56 |