- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Für eine Unterkunft nicht im Luxussegment in einem Nationalpark sehr empfehlenswert. Mitten im tropischen Urwald gelegen mit sagenhaften Naturerlebnissen und Tiergeräuschen.
2 Kingsize-Betten im Doppelzimmer, jedes mit separatem Zugang und kleiner Terrasse davor, geräumiges Badezimmer mit Kosmetikartikeln. Ausreichend Ablagemöglichkeiten, Klimaanlage hat gut funktioniert. Zu erreichen sind die Zimmer, die jedes einen eigenen Namen hat, über Stege. Die Betten waren bequem, wir haben sehr gut geschlafen.
Eine Gaststätte liegt zentral neben der Rezeption bzw. dem Parkcenter. Dort gibt es zwar relativ wenig Auswahl und relativ preisintensiv, Wenn man aber bedenkt, dass alles mit Propellermaschinen herangeschafft werden muss, denn eine Straße in den Mulu-Nationalpark gibt es nicht, ist das Preisniveau doch nicht überteuert. Besonders zu empfehlen war das europäische Frühstück mit tropischen Früchten. Zum Frühstück konnte man zwischen 3 verschiedenen Frühstücksangeboten wählen oder man musste eben extra bezahlen. Außerhalb des Headquarters gab es eine landestypische sehr preiswerte Kneipe, in der wir auch zu Abend gut gegessen haben. Dort flogen zu unsere Freude auch in der offenen Gaststätte die Fledermäuse umher.
Es blieben keine Wünsche offen, es war alles zu Besten.
Vom Flugplatz in ca. 5 Fahrminuten, über eine Hängebrücke zu erreichen, etwas schwierig mit großem Gepäck. Da aber die meisten sowieso nur 1-2 Tage bleiben, haben sie nur wenig Gepäck dabei.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Die Ausflüge mit Führer in den Nationalpark waren absolut toll. Insgesamt 4 große Höhlen haben wir besucht, allerdings nichts für Personen mit Gehproblemen. An einem Tag sind wir mindestens 1200 Treppen in den Höhlen bzw. zu ihnen gestiegen. Zu 2 Höhlen gelangt man nur per Boot, Laufen wäre wohl zu beschwerlich. Unterwegs in einem Dorf haben wir einige Andenken gekauft. Besonderer Höhepunkt war die ca. 90 minütige Wanderung zur Deer-Cave am späten Nachmittag, wo ca. ab 17.00 Uhr aus der riesigen Höhle ca. 3 Millionen Fledermäuse auf ihre abendliche Beutetour losfliegen. Wir hatten den Baumwipfelpfad noch gebucht, wo wir mal die Wipfel der Urwaldriesen zu sehen bekamen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im April 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 46 |