- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Hotelanlage sieht von außen ansprechend aus, die Zimmer sind (je näher am Pool im Hamaca Garden) eine Zumutung. 4 Zimmer für uns und 3 Zimmer für unseren Sohn während unseres Aufenthaltes. Gründe: Schimmel an Stühlen im Zimmer und den Gardinen, nicht schließbare Fenster u Terassentüren, kein Oberlicht (Ersatz hierfür eine Nachttischlampe), tagelang kein Warmwasser, Erhalt von Handtüchern und Auffüllen des Minikühlschrankes ist ein Glücksspiel (2 Dosen Bier, 1 Seven Up und 1 Pepsi Cola wenn voll aufgefüllt, egal ob Einzel- oder Doppelzimmer). Da das Wasser aus der Leitung nicht zum Trinken und Zähneputzen geeignet ist (stimmt!) bekamen wir für zwei Personen eine 1,5 Liter Wasserflasche. Ab und zu wurde selbst diese nicht aufgefüllt. Die Armaturen und die Waschbecken blühten und rosteten vor sich hin. Wie die gereinigt werden bleibt uns ein Rätsel. Es kostet Überwindung, dort seine Zähne zu putzen oder sich die Hände zu waschen. Nur die letzten beiden Zimmer hatten neuere Wasserhähne... und... Türen zur Toilette. Keycards für alle Zimmer mussten teilweise täglich (sogar mehrfach!) an der Rezeption geladen werden. Reklamationen können am Gästeservice abgegeben werden, Reparaturen erfolgen nicht. Letztes Zimmer generalüberholt, dafür aber kein Telefon, kein Fön, kein Balkon/Terasse mehr und keine Griffe zum Schließen der Fenster (waren nach dem Streichen vergessen worden, sollte gleich repariert werden, vom 22.12. bis zum Auschecken am 31.12. ist trotz mehrmaligem Nachhaken nichts passiert). Dafür läuft (nicht tröpfelt) der Wasserhahn in der Duschbadewanne. Im dritten Zimmer wurde der Kühlschrank (der nicht kühlte) trotz täglicher Reklamation erst am fünften Tag getauscht, heißt, aus einem anderen Zimmer wird ein Kühlschrank entnommen und der kaputte dafür dort reingestellt. Wasserkasten im dritten Zimmer hatte einen Sprung, so dass permanent Wasser im Toilettenraum stand. Die Beleuchtung im Waschbereich funktionierte im zweiten Zimmer ganze drei Sekunden, dann stand man im Dunkeln, Zimmer drei und Zimmer des Sohnes machten das wieder wett und gingen nach 20 Minuten oder gar nicht aus. Extra Lichtschalter gab es erst in den letzten Zimmern, ebenso wie Kleiderbügel (die Zimmer besitzen keine Schränke, dafür Kommoden, deren Schubladen zusammenkrachen)! Im Zimmer zwei unseres Sohnes funktionierte die Klimaanlage nicht, dafür stellten wir fest, dass die Fenster bei diesem ebenerdigen Zimmer nach dem Zimmerservice weit offen standen und sich auch nicht schließen ließen. Zusätzlich zum Schimmel an der Gardine begannen in diesem Zimmer in der Badezimmerdecke sich Löcher zu bilden, aus denen dann Flüssigkeit tröpfelte. Die Lösung des Hotels besteht offensichtlich darin, die Kunden, die sich beschweren, in ein anderes Zimmer umzuquartieren. Im sogenannten offenen Restaurant (ohne Reservierung) musste man sich sein Frühstücksgeschirr von anderen Tischen zusammenklauben (sogar auf Ansage des Personals!), meistens vorher noch das benutzte Geschirr auf andere Tische stellen. Kaffee wurde in der ersten Woche erst nach teilweise massiver Aufforderung an die Kellner eingeschenkt (fiel vor Allem bei deutschsprachigen Gästen auf, auch dass die Kellner es vermieden, diese zu bedienen). Wir versuchten abends, die ersten Gäste zu sein, bevor die Schlacht an den Buffets losging. Trotzdem war der Großteil des Essens nicht heiß. Ausnahme: In einer Ecke wurden Pizzas und Nudelgerichte direkt auf Wunsch der Gäste zubereitet. Das war dann heiß und schmeckte auch. Freitags wird das Hotel von vielen Kolumbianern und Einheimischen als Wochenendhotel genutzt, damit vervielfachte sich die Lautstärke und der "Kampf" im Restaurant. Der Strand und das Wasser waren ok. Ab der zweiten Woche kamen vor Allem russische Gäste, die zum größten Teil ihre Zigaretten, -schachteln, Becher, sowie Plastikgeschirr von der Snackbar am Strand entsorgten bzw. vergruben. Ein Lob diesbezüglich an die ein bis drei Männer, die dort hinter den "Schweinen" aufräumten. Fritierfett wurde in der Snackbar am Strand erst nach massiven Beschwerden gewechselt. Es zogen teilweise übelriechende Rauchschwaden am Rande des Strandes entlang. Nach ein paar Tagen und den ersten Durchfällen verzichteten wir auf Essen von der Snackbar (Auswahl jeden Tag: Burger, Hähnchenteile, Pommes, Reis, grüner Salat und Tomaten). Auffallend häufig (auch unseren Sohn traf es) haben Urlauber in diesem Hotel Fieber, Durchfall mit Krämpfen sowie Erbrechen. Es gibt drei Reservierungsrestaurants inclusive: Mexikanisch: Nach 1 1/4 Std kam die Suppe, dafür davor zweimal zum Appetitanregen Nachos, dann haben wir aufgegeben. La Piazza (italienisch): war lecker, Service flott und zuvorkommend, und Essen schnell und heiß auf den Tisch!! Gourmet-Restaurant: Essen wäre super lecker gewesen, wenn auch das Rindersteak nicht lauwarm serviert worden wäre. Wer einen Safe nutzen wollte, musste gleich pro Tag drei Dollar für das Schloss zahlen. Zusätzlich musste jeder Gast beim Einchecken einen separaten Zettel unterschreiben, durch den er darüber informiert wird, dass bei vorzeitiger Abreise eine Gebühr von 20 Dollar pro Person und Tag zu entrichten sei. Bedingt durch mehr Gäste gab es ab Mitte der zweiten Woche nicht genügend Liegen und Handtücher am Strand. Es dauerte ein paar Tage, dann stockte das Hotel beides auf. Ärgerlich auch, dass an mehreren Tagen die Hälfte des Strandes für Firmenevents gesperrt wurde. Damit wurde das Verhalten diverser Gäste wegen der Enge und der begrenzten Schattenplätze sehr aggressiv. Sollte jemand Internet nutzen wollen, bitte bei Claro oder Orange im Ort eine Prepaid Karte kaufen. Die kostet für 7 Tage 7 Doller, im Hotel für 20 Stunden w-lan 25 Dollar. Wer Tagesausflüge buchen möchte, dem können wir Erikas Reisebüro in der Parallelstraße zum öffentlichen Strand empfehlen. Hier wird Deutsch gesprochen und der Preis ist bei gleicher Leistung wie bei im Hotel gebuchten Touren nur ca. halb so hoch. Fazit: Der erste Urlaub in unserem Leben, bei dem wir die Tage bis zu unserem Rückflug gezählt haben! Tipps siehe oben allgemeines Preis-/Leistungsverhältnis ist indiskutabel, einziger Lichtblick waren die Tagestouren, das türkisfarbene Wasser, die Sonne und der Strand
am besten kein weiterer Kommentar
ein offenes Restaurant (= auch Frühstückssaal), drei Restaurants a la carte, bei denen man reservieren musste, eine Snackbar am Strand, drei Bars, eine Strandbar und zwei Poolbars. Sauberkeit und Hygiene im Restaurant mangelhaft (Lichtblick Restaurant La Piazza und Joselito, der "Frühstückseiermann") abgesperrte Teilbereiche des offenen Restaurant, bei denen man nicht nachvollziehen konnte, warum manche Gäste rein dürfen und manche nicht
siehe oben. Deutsch geht nicht, mit Englisch kann man sich einigermaßen verständigen. Zimmerservice überfordert. Gästeservice ist Beschwerdeannahmestelle: Reaktion nur unter massiven Drohungen der Gäste oder Verlangen nach dem Manager.
Minibustransfer meistens von Punta Cana über diverse Hotels bis zu drei Stunden. 150 m hoteleigener Strand mit Security. In 10 Gehminuten ist man im Ortskern.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Strandliegen oft verdreckt, erst der gelieferte Nachschub war gesäubert. Sonnenschirme und Liegen wurden bereits um 5 Uhr von den Spezialisten besetzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3 Wochen im Dezember 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claus |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |
Sehr geehrter Claus, Vielen Dank für Ihren Kommentar. Es tut uns sehr leid zu lesen, dass wir Ihren Ansprüchen nicht gerecht geworden sind. Wir bekommen sehr viel Lob von unseren Gästen zu unserem Servicepersonal und Essen, nehmen die Kritik aber gerne an uns und schauen wie wir die von Ihnen genannten Punkte verbessern können. Wir hatten über mehrere Tage Ende Dezember Probleme mit einigen Pumpen, die für die Warmwasserversorgung verantwortlich sind. Dieses Problem wurde behoben. Gerne fügr ich auch hinzu, dass wir derweil einen Biomasse Boiler installieren, um unser Warmwasser ökologisch herzustellen. Auch wurden alle Gardienen im Gartenbereich ausgetauscht. Wir hoffen Sie hatten trotzalledem einen erholsamen Aufenthalt bei uns und würden uns freuen wenn Sie uns doch noch einmal besuchen würden. Mit freundlichen Grüssen, Manuel Coppi