Hammamet Garden Resort & Spa

- Die Anlage ist optisch sehr schön und sauber. - Das Hotel ist relativ groß aber keine Bettenburg. - Der Speisesaal ist ein klassischer südländischer Speisesaal (Deckenlicht und Klimaanlage). Der Außenbereich und das a la carte Restaurant sind sehr ansprechend gestaltet und auf jeden Fall angenehmer als der Innenbereich. - Gegen Kaution sind Safe und Strandtücher ausleihbar. - Das Hotel liegt ca 1500 Meter vom Meer entfernt. Der Fahrservice funktioniert aber ausgezeichnet (alle 10 min) und der Weg ist auch bequem zu laufen. - Die Poolanlagen sind sehr ansprechend gestaltet, von Rasen umgeben und auch für Kinder sehr gut geeignet. - Liegestühle sind am Pool und am Meer kostenlos. - Das Animationsprogramm ist klassisch und nicht aufdringlich. - Ein mal pro Woche gab es eine Beachparty am Strand für alt und jung (sollte man hingehen!). - In der Eingangshalle gibt es WLAN, das ca 1,50 € pro 30 Min kostet. Laptop kann an der Rezeption ausgeliehen werden. - Man sollte von Anfang an Kleingeld in der Tasche haben. - Der Shop im Hotel ist im Vergleich mit den Geschäften außerhalb des Hotels relativ teuer. Geht einem die Sonnenmilch aus oder werden die Flip Flops kaputt, so sollte man sich eine Alternative suchen. - Sparen Sie sich Gewicht im Koffer und leihen Sie unbedingt die Strandtücher vor Ort (bekommt man morgens trocknerwarm). - Die Ausflüge (Neckermann- ansonsten ist man nicht versichert, wurde uns gesagt) sind sehr schön und lohnen sich. Es ist ein sehr schönes Land! - Wenn bei Ausflügen Moscheen besichtigt werden, muss Kleidung getragen werden, die Schultern und Knie bedeckt. Ansonsten gibt es kaum etwas in der Art zu beachten, wenn man nicht der Typ "Badehose-aus-den-80ern-im-Restaurant" ist. - Wir waren in der zweiten Septemberhälfte und es war immernoch heiß und auch Abends noch wunderbar warm.

- Die Zimmer sind sehr groß, sauber, und durchschnittlich eingerichtet. - Vermisst haben wir Balkonmöbel und einen Wäscheständer, der aber entbehrlich ist, da ja Strandtücher geliehen werden können und täglich getauscht werden. - Der Fernseher bot an deutschen Programmen ZDF und RTL. - Wer das Zimmer nur dazu nutzt, um darin zu schlafen und zu duschen, der wird mehr als zufrieden sein.

- Es gibt ein SB-Restaurant und ein a la carte Restaurant, in dem ein Abendessen (jeden falls bei all incl) kostenlos war. - Das Essen ist sowohl landestypisch (viel Huhn, Auberginen, Zucchini, Blätterteig, Couscous...) als auch international (täglich gibt es eine sehr gute Pizza, unterschiedliche Pasta und die obligatorischen Pommes). Täglich wird Fleisch und/oder Fisch gegrillt, wofür es sich sehr oft lohnt anzustehen. - Das Essen schmeckt ausgezeichnet! - Schwaschstelle ist die Saftausgabe beim Frühstück: Zu kleine Saftpresse, zu wenig Personal und zu viel rücksischtslose Gäste, die meinen, einen Teller als Tablett nutzen zu müssen und somit gleich vier Gläser auf einmal abzugreifen. Ähnlich ist es bei den Crepes, wobei hier an den Wartezeiten nur die beschriebenen rücksichtslosen Gäste schuld sind, die mit der zweiten Hand ja einen zweiten Teller tragen und v.a. beladen können. - Man muss immer mit Kleinigkeiten rechnen, wie z.B. heute gibt es keinen Weißwein, morgen keinen roten und übermorgen nur warmen Rosewein. - Das Restaurant ist auch der Ort, an dem man auf andere Gäste aus anderen Ländern trifft. Im Vorfeld haben wir gelesen, dass gerade russische Gäste oft übel auffallen. In der ersten Woche hätten wir das so nie unterschrieben. Jedoch kam es nach einer Woche zu einem Gästewechsel und wir konnten leider erleben, was schon in anderen Berichten steht. Essen wird in Bergen an den Tisch getragen, die Hälfte bleibt liegen, der Platz sieht danach aus wie ein Schlachtfeld, die Unterhaltungen finden in großer Lautstärke statt und der Alkoholkonsum ist oft beachtlich. Wie gesagt: In der ersten Woche waren russische Gäste da, die ganz anders waren!!!

- Was man unbedingt wissen muss, ist dass man den Service entscheidend beeinflussen kann, wenn man zu Beginn des Urlaubs der Putzfrau und dem Ober, in dessen Bereich man nach Möglichkeit jedes Mal ißt, Trinkgeld gibt. Man bekommt schneller einen Tisch, etwas zu trinken (obwohl Selbstbedienung), etc... - Das Personal ist generell freundlich und spricht eigentlich immer Deutsch, sicher Französisch und selten Englisch. - Der Hammambesuch war ein Witz! Ich wurde angewiesen, in das Hammam zu gehen und damit war der Service auch beendet. ich bekam auch auf Nachfrage keine Infos zum Ablauf und saß am Ende einfach nur schwitzend in an sich sehr schönen Räumen und wusste nichts damit anzufangen. Ob Trinkgeld daran etwas geändert hätte weiß ich nicht, da ich erstens keine Lust hatte, für einen eigentlich kostenlosen Aufenthalt zu zahlen und ich zweitens bei 35 Grad Außentemeratur auch nicht die große Lust darauf hatte. - Abschließend ist zu sagen: Geben Sie dem Personal, auf das sie "angewiesen sind" am Anfang etwas Trinkgeld und Sie werden einen guten Service genießen. Das ist auch der größte Unterschied zum klassischen vier Sterne Hotel im europäischen Mittelmeerraum.

- Das Hotel liegt fern ab von Lärm-, Geruchs- und sonstigen Belästigungen. - Einkaufen kann man in Hammamet selbst, wohin man am besten mit dem Taxi fährt (ca 3 €). - Der Transfer vom Flughafen dauert eine gute halbe Stunde. - Am Strand werden viele Aktivitäten angeboten (Bananaboat, Parasailing...) - Im Hotel werden viele Ausflüge angeboten, die z.B. für Familien einen Ausflug mit dem Piratenboot und für Kulturinteressierte u.a. Kairouan, Tunis etc. bereithalten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

- Die Animation ist klassisch, abwechslungsreich und nicht aufdringlich. - Das Fitnesstudio ist kostenpflichtig und wurde von uns nicht genutzt. - Die Pools sind nicht dafür gedacht, lange Bahnen zu schwimmen, es ist aber durchaus möglich. - Es gibt einen Miniclub und eine Disco für Erwachsene, sowie einmal in der Woche eine Beachparty am Strand, die man besuchen sollte. - Liegestühle am Pool und am Strand sind kostenlos. - Der Strand ist sauber und hat einen schönen Sand. Die ein oder andere Plastiktüte im Wasser gibt es überall. - Die Strandverkäufer sind nicht aufdringlich. - Am Strand kann man oft Männder mit Pferden und Kamelen antreffen, die Reiten oder einfach nur ein Fotomotiv anbieten. Für Kinder sollte dies ein Highlight des Urlaubs darstellen.