- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das „Fassldorf“ ist wohl am ehesten eine Clamping-Anlage. Als Zimmer dienende Holzfässer Sind in einer idyllischen und weitläufigen Anlage an einer Berg kannte mit atemberaubender Aussicht verstreut, dazwischen befinden sich Plätze die zum verweilen einladen.
Die Zimmer selbst sind sehr spartanisch, ein simples was in dem je nach Konfiguration ein Doppelbett und ein beistellen Bett sowie ein kleiner Kasten platziert sind. Einen Fernseher oder andere moderne Annehmlichkeiten sind, mit Ausnahme von elektrischem Licht und Steckdosen, nicht vorhanden. Aber die Fenster sind recht warm, trotz augenscheinlich fehlender Heizung, sind sie selbst in einer kalten Sommernacht noch wohlig warm. Die Sanitäranlagen sind in einem eigenen Gebäude in der Anlage untergebracht und bieten durch ein komplett verglast es danach eine netten Aussicht in den Himmel und die Baumkronen. Leider hat man von diesem Infekt leider recht wenig, da in der Nacht das Glas spiegelt und wenn man unter Tags duscht, der Dampf die Sicht trübt.
Das Restaurant ist ein klein wenig gewöhnungsbedürftig, man bestellt in der offenen Küche was man zu essen möchte und wählt dann eine der vielen Möglichkeiten aus, wo man seine Mahlzeit verzehren möchte. Dazu dienen kleine Pavillons, so wie ein großer Speisesaal, kleinere Sitzgelegenheiten, oder einfach nur der nächste Baum. Dorthin wird einem dann im Anschluss das Essen gebracht und man genießt die idylle der Anlage. Die Qualität der Speisen ist ganz passabel und das Preisniveau ist – angemessen – einziger Wermutstropfen ist, dass nicht immer alle Gerichte der Karte verfügbar sind.
Eine Rezeption im herkömmlichen Sinne existiert nicht, man checkt einfach im Restaurant ein und muss sich daher nach den Öffnungszeiten richten. Das Personal ist sehr bemüht, aber die Sprachkompetenz ist ausbaufähig. Zumindest aber eine Person jeder Schicht spricht Englisch und man findet sich auf jeden Fall zurecht.
Das Eco Hotel befindet sich auf einer Fekskante mit atemberaubender Sicht, leider ist das Kloster Tartev nicht einsehbar. Wohl aber die umliegenden Berge und eine kleine Kapelle auf einem benachbarten Hügel, zu dem man sogar zu Fuß gehen kann. Die Anlage ist in Summe sehr schön, die Platzierung der einzelnen Zimmer hätte aber besser sein können. So sind die Fässer nicht an der Fels kannte selbst sondern um ein paar Meter zurückversetzt. Das mag am Anfang nicht weiter schlimm erscheinen, aber es ist eine vertane Chance, denn dadurch geht entlang der Felskannte ein durchgängiges Geländer mit einigen Aussichtspunkten und Sitzmöglichkeiten, aber die Zimmer sind dadurch einsichtig und haben daher nur sehr kleine Fenster, durch die man nicht hindurch sehen kann. Von der atemberaubenden Aussicht vom Zimmer aus, hat man dadurch nur etwas, wenn man das Fenster öffnet.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im August 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Martin |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 15 |