- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel allgemein ist in einem guten bis befriedigendem Zustand. Die verschiedenen Gebäude (3-4 stöckig) sind um den grossen Lagunenpool herumgebaut, welcher (angeblich) der größte Hotelpool der kleinen Insel ist. Die Gartenanlage bzw. die Bepflanzung ist ordentlich und wirkt sehr gepflegt. Die Lobby ist nicht sehr gross und die wenigen Sitzplätze sind tagsüber meist von Teenies belagert, die das in der Lobby kostenlose WIFI nutzen. Es gibt ca. 120 Zimmer. Das Hotel hat 4 Sterne in der Landeskategorie. In unserer Buchung war WIFI auf dem Zimmer inclusive, welches mal besser und mal schlechter funktionierte. Je nach Paket muss man WIFI dazukaufen, das kostet dann für 1 Gerät 500 PHP pro 24 Std. Empfinde ich persönlich als Frechheit. Die Gäste sind 90 - 95% aus China und Korea. Europäer, Australier etc. sind hier eine Ausnahmeerscheinung. Frühstück war ebenfalls in unserer Buchung enthalten. Nach unserem Aufenthalt im Henann Lagoon waren wir im Regency Boracay, direkt am Strand, Gast. Hier gibt es mehrere Pool, wovon 2 etwas wärmer sind als der eine Pool im Lagoon. Boracay ist (noch) sehr günstig. Selbst im Hotel zahlt man für Cocktails ( oder solche, die es noch werden wollen), zwischen 3 und 5 Euro. Ausserhalb am White Beach beginnen die Cocktails in der Happy Hour bei 70 php ( 1,40 Euro) bis zu 250 php (5Euro). Die unzähligen Strand BBQ`s ( All you can eat Buffets) starten bei 5 Euro bis 9 Euro. Auf Märkten gibt es oft Festpreise. Eine Sonnenbrille (vermutlich ohne CE Zeichen?) bekommt man für 2 Euro, ein Wickelrock mit Boracay Aufdruck für 3,20 Euro. Für einen kompletten Hummer durchschnittlicher Größe muss man ca. 30 Euro rechnen. Wein ausserhalb der Cork Weinbar zu 95% überall Essig, da falsche Lagerung. Der White Beach ist ein TRAUM!!! Puderzuckerfeiner Strand, sehr hell ( aber nicht weiss!) und sehr sauber. Kein Abfall am Strand. Abfall und rauchen ist am Strand VERBOTEN. Es gibt nur einen Sand Trampelpfad am Strand, der zwischen 2 und 4 Meter etwa breit ist. An Station 1 + 2 ist es trubelig und lauter, richtig schön idyllisch und ruhig ist es an Station 3. Dort gibt es auch ein schweizer Restaurant " Swiss inn" und ein deutsches " Kurt`s". Das Wasser ist glasklar, könnte im Februar gerne 1-2 Grad wärmer sein, war aber okay. Abends wird es etwas lauter durch verschiedene Livebands. Jedoch bleibt es bei Station 3 immer etwas gediegener und dort würden wir uns das nächste mal auch eine Ferienwohnung mieten, denn man ist schnell zu Station 2 gelaufen. Die kleine Insel ist sehr gut frequentiert und "Massaschhh, Massaschhh" hört man auch hier am laufenden Band. Massagen am Strand oder in Studios Stunde durchschnittlich 350 - 400 php. Vergessen Sie in der Reiseapo keine Mittel gegen Durchfall oder Verstopfung, auch Antibiotika sind nicht verkehrt. Moskitos im Februar kaum. Fazit: Das Hotel kann ich aufgrund der schlechten Gastro und dem sehr kalten Pool nicht weiterempfehlen. Auch die Reinigung des Zimmers war nicht gut. Wer weniger anspruchsvoll ist in Sachen Essen, etc. kann trotzdem hier her kommen. PS. Und es ist soooooo schön, mit den Füssen im Sand am Abend in günstigen Strandrestaurants zu essen. Einfach herrlich! :-) *gg*
Unser Pool Access Zimmer (123) befand sich (logisch) im Erdgeschoss und hatte einen Balkon mit einer Liege, einem Tisch und direktem Zugang zum "Sauna Tauchbecken". Das Zimmer hatte eine angenehme Größe, jedoch ist der Platz im "Schrank" ( welcher nur eine Kleiderstange ist und 2 kleine Schubladen) ziemlich lächerlich, schon für eine Person und für 2 Personen erst recht. Mein Mann hat seine Klamotten gleich im Koffer gelassen, da kein Platz mehr war, nachdem ich meine Sachen untergebracht habe. Man kann an der Keiderstange auch nur kurze Strandkleider aufhängen, für lange Kleider reicht die Höhe nicht aus. Im Bad gibt es eine Wanne und eine Dusche und die übliche Kosmetika, dazu Einmalrasierer, Zahnbürste, etc. Die Möbel sind "okay". Das Bett war schön bequem und für mich als Bauchschläfer war die Matratze ideal fest und nicht weich. Die Klimaanlage funktionierte gut. Zur Sauberkeit habe ich oben ja schon was geschrieben. 3,5 Sonnen, zu 4 aufgerundet.
Es gibt nur ein Restaurant am Pool, in dem Frühstücksbuffet und Dinner Buffet serviert wird. Von beidem waren wir nicht überzeugt. Die Auswahl ist auf Speisen für die vielen Südostasen abgestimmt ( ist ja vollkommen okay) und weniger für den europäischen Magen. Leider war die Erdnussbutter fast immer eine Erdnusssosse, Gerichte in den Gastronomie Warmhaltebehältern oft kalt ( standen auch immer die Deckel auf), die Spaghetti Carbonara ( sollte es glaube ich sein???) war total weich und verkocht, die Cocktails hatten in keiner geringsten Weise etwas mit den original Rezepturen zu tun und waren oft lächerlich gemischt. Dann gab es eine Art Reisschleimsuppe (das Wort trifft es am besten) was eine Congee war. Salate und geschnittene Früchte, wobei ich den Rat gebe, von geschnittenen Früchten und Salaten mit empfindlichem Magen Abstand zu nehmen nach dem Motto: Cook it, Peel it oder leave it! Für uns persönlich war die Gastronomie ein Flop, jedoch waren die asiatischen Gäste sichtlich glücklich darüber. Frühstück von 6-10 Uhr. Als zweites gibt es eine swim up bar im Pool, an der aber nie jemand war, weiteres hierzu unter Pool und Sport. Hier möchte ich noch dazu erwähnen, dass es uns nicht viel ausgemacht hat, dass die Gastro im Hotel so schlecht war, denn die Preise sind (noch) unschlagbar günstig auf der Insel, dass man für ganz kleines Geld ausserhalb überall essen kann.
Zimmerreinigung ausreichend bis mangelhaft. Unser Tisch im Zimmer klebte ein paar Tage lang und wurde nicht saubergewischt. Dazu wurden Ränder von unseren Trinkgläsern über Tage auf unseren Nachttischen nicht entfernt. Staubschicht auf Flatscreen, an den Glaswänden der Glasdusche waren Seife- und Shampoospitzer von dem ersten Tag unseres Aufenthalts bis zum Tag 7 nicht entfernt. Auch die Toilette wurde nur oberflächlich geputzt. Bett war jeden Tag ordentlich gemacht. Für die Reinigung des Zimmers wurden nur ca. 5-8 Minuten gebraucht ( wir waren ab und an auf dem Balkon als geputzt wurde), wie soll man auch in der Zeit ordentlich putzen? Das Personal spricht gutes englisch und jeder ist sehr freundlich, vor allem das Personal an der Türe. 3 Sonnen wegen der schlechten Reinigung.
Boracay ist eine sehr kleine Insel mit gerade mal 7km Länge und gesamt rund 10qkm Größe. Davon alleine sind 4 km der berühmte und wunderschöne White Beach. Die reine Flugzeit von Manila nach Catlican (Boracay) beträgt nur 50 Minuten. Da die Insel so klein ist, befindet sich der Flughafen Catlican auf einer größeren Nachbarinsel. Von dort aus (wir haben Transfer übers Hotel gebucht), wird man am winzig kleinen Flughafen abgeholt ( meine Wohnung ist glaub größer, haha) und zum Jetty Port gebracht (Bootsanleger) und per Motorboot innerhalb weniger Minuten zum Bootsanleger auf Boracay gebracht. Die restlichen "paar Meter" wird man dann mit einem kleinen Bus chauffiert. Auf der Insel bewegt man sich entweder zu Fuss ( man kann wirklich fast alles laufen) oder man fährt mit den kleinen Tricycles, eine Art Moped mit Anhänger, in den sich 3-4 Europäer oder 8 Koreaner zwängen. Die stehen wirklich überall und die Fahrer sind nicht selten (vermutlich) gerade mal 12 oder 14 Jahre. Das Hotel befindet sich in zweiter Reihe, direkt an der Hauptstrasse der Insel, aber von dem trubeligen Verkehr vor der Türe war in unserem Zimmer NICHTS zu hören. Zum Strand läuft man ca. 4-5 Minuten, mit dem Hotelshuttle fährt man 2-3 Minuten. Hinter dem Hotel und schnell erreichbar ist der D`Talipapa Markt, ein Fisch- und Gemüsemarkt mit unzähligen "Cooking Service" Buden. Dort kann man auch im Supermarkt Getränke für den Kühlschrank auf dem Zimmer zum halben Preis kaufen. Neben dem Hotel gibt es die Cork Wine Bar, dort habe ich den besten Wein getrunken, er wird dort nicht in der Sonne in der Hitze stehen lassen, sondern ordnungsgemäss gelagert. Restaurants und Bars gibts es direkt am Strand eine nach der anderen und das über 4 km. Eine riesige Auswahl, was die Insel auch so schön macht. Bis auf den Umstand, dass das Hotel nicht direkt am Strand ist, ist die Lage an der Station 2 sehr gut.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt ein Fitnessraum, von dem man über den Pool blicken kann. Dort befinden sich 2 Laufbänder, eine Art Crosstrainer, ein Sitzfahrrad und das allernötigste an Kraftsport Geräten. Klimatisierung okay, könnte aber besser sein. Für Fitness Junkies wie ich leider nicht wirklich ausreichen. Pool: Wir haben extra wegen den Fotos im Netz ein Pool Access Zimmer gebucht und uns richtig drauf gefreut. Bis wir unser Zimmer bezogen hatten und mal einen Zeh ins Wasser hielten. Bibberbibber. Hat uns schon gewundert, warum fast nie jemand im dem grossen Pool war. Er ist wohl den meisten oder fast allen einfach zu kalt. Man kann auch nicht den ganzen Pool durchschwimmen, denn dort, wo Brücken über den Pool führen, kommt man nicht durch, da darunter eine Mauer den Weg versperrt. Lediglich ein paar Kinder mit ihren Eltern ( ganz wenige) waren hier und da mal im Pool. Liegen waren auch immer viele frei, was nicht verwundert, denn das Meer war ja auch deutlich wärmer. Bei Tipps schreibe ich noch was zum Strand und den zum Hotel gehörenden Strandliegen. Die Punkte hier verteile ich nur für das Angebot dieses Hotels. Das ist leider nicht so toll.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Melanie |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 125 |