Heritance Tea Factory

Da waren Profils am Werk, als die Teefabrik in ein ganz spezielles Hotel umgebaut wurde. Es atmet heute noch die Geschichte des Tees und des Hochlandes. Bereits der Empfang war aussergewöhnlich. während uns eine Tasse köstlicher Gewürztee kredenzt wurde, begrüsste uns ein traditionell gekleideter Mitarbeiter herzlich mit einem Ayubowan und malte uns einen roten Punkt auf die Stirn. Gleich fühlten wir uns in der warmen, schön ausgestalteten Lobby willkommen. Aber es gab noch viel mehr zu sehen: eine Maschine mitten im Raum die zu gewissen Zeiten eingeschaltet wurde, eine schöne Teebar, eine Bar im englischen Pub-Stil mit offenem Cheminee-Feuer, sowie ein gemütliches Restaurant. Hingucker war der alte Lift im offenen Innenhof. Unser Superior-Zimmer war zwar eher klein, aber sehr gemütlich und praktisch eingerichtet. Das Badezimmer ist einfach, aber sauber. Einziger Kritikpunkt ist der Einstieg in die hohe Badewanne mittels in der Ecke angenagelten Holzpodests. Dieses ist nun wirklich ungünstig positioniert, da könnte sich das Hotel mal eine professionellere Lösung einfallen lassen. Das Buffet im Restaurant war ausgezeichnet, mit mehreren Live-Cooking-Stationen. Auch das Frühstücksbuffet war tadellos. Da wir leider erst spät am Nachmittag im Hotel eintrafen gab‘s schon viel Nebel, so dass wir die Umgebung kaum mehr wahrnehmen konnten. Dito am frühen Morgen bei der Abfahrt. Tipp: Rechtzeitig am Nachmittag im Hotel eintreffen, damit man die Lage hoch auf dem Hügel auch richtig mitbekommt. Mit dem Zug von Kandy her anreisen und dem Auto Richtung Süden, zu den Nationalparks von Udawalawe und Yala weiterreisen. Checken Sie auch unsere weiteren Rundreisehotels: Mount Lavinia, Cinnamon Lodge, Cinnamon Citadel, Cinnamon Wild Yala und die Privatvilla Sisindu C nahe Galle.

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