Hibiscus Boutique Hotel

Kleineres Hotel mit einzelnen Wohngebäuden im Kolonialstil in einem tropischen Garten auf einer kleinen Landzunge aus Lavagestein; direkt am Wasser gelegen. Traumhafter Strand in ca. 50 m Entfernung, öffentlicher, belebter Strand auch nicht weit weg. Sehr freundliches Personal aber nur kleine Auswahl beim Buffet, Speisen dafür immer lecker und professionell zubereitet. Tauchschule auf dem Hotelgelände. Als Ausgangsbasis für Ausflüge oder Tauchen/Schnorcheln sehr gut geeignet.

Zimmerausstattung war recht ordentlich. Wasserkocher, Kaffeepulver/Tee, Kühlschrank, mehrere Sessel/Stühle zum Beispiel vorhanden. Zimmer/Balkone/Terrassen waren schön geräumig. Die tägliche Reinigung der Zimmer, bzw. dessen Pflegezustand war akzeptabel. ginge aber besser. Badezimmerarmaturen teilweise in schlechtem Zustand. Wasser hielt beim Duschen nicht die Temperatur. Einige Zimmer werden derzeit mit neuen Balkon, bzw. Terrassenmöbeln ausgestattet. TV-Programm meist indischer Herkunft, kein deutsches Fernsehprogramm. Ausblick in die Gartenanlage oder mit Meerblick hatten fast sämtliche Zimmer der einzelnen Gebäude.

Bewertet werden kann hier nur das Frühstücks. -und Abendbuffet. Jeweils leider nur sehr eingeschränkte Auswahl der Speisen. Gerade beim Abendbuffet erwartet man doch ein wenig mehr als zwei Dessertmöglichkeiten, von denen eine Obst ist (eine Sorte). Auch die morgendliche Auswahl an Früchten beschränkte sich auf zwei Sorten, ähnlich bei Brot/Gebäck. Zum Frühstück lediglich eine Sorte Saft, eine Sorte Joghurt, zwei Sorten Brot ist in einem Hotel entsprechender Kategorie leider nicht genug. Die dargebotenen Speisen waren immerhin ordentlich zubereitet und schmeckten sehr gut. Zum Frühstück konnte man sich Eierspeisen individuell zubereiten lassen. Einmal wöchentlich wurde abends Fisch, Lamm oder Huhn gegrillt. Es gab fast täglich ein bestimmtes Motto beim Abendbuffet (Indisch, mediterran, chinesich, o.ä.). Hin und Wieder gab es abends musikalische Unterhaltung während des Essens. Die Hotelküche ist ausgesprochen landestypisch, also mit überwiegend kreolischen Zubereitungen, die natürlich nicht jeder gerne essen mag. Der Speisesaal ist geräumig, luftig, zum Meer hin offen und aufgrund seiner etwas rustikalen Art passend zur tropischen Hotelanlage.

Überall sehr freundliches Personal. Einige Mitarbeiter stachen sogar durch besonders freundliches Verhalten hervor. Bei der Ankunft persönliche Führung vom Hotelmanager über das Hotelareal, der dann auch noch die Koffer ins Zimmer brachte. Natürlich gab's ein kleines Willkommensgetränk während des schnellen, unkomplizierten Check In. Getränkeservice beim Essen klappte auch meist reibungslos. Am Pool gab es sogar Hin und Wieder auch mal ein Getränk auf's Haus. Eine kleine Panne gab es leider auch mal. Wir wurden mit den Bewohnern des Nachbarzimmers verwechselt und hatten das Zimmer aufgrund eines technischen Defekts gegen ein etwas schlechteres zu tauschen. Schließlich wurde sich aber zumindest seitens des Managements für die Verwechslung entschuldigt. War unnötiger Stress mit Koffer packen u.s.w..

In der übersichtlichen Ortschaft Pereybere bei der kleinen Stadt Grand Baie direkt am Wasser gelegen. Hauptstraße führt landseitig am Hotel vorbei. Dort beste Busverbindungen (fahren oft und sind sehr günstig) in die Umgebung. Fünf Minuten zu Fuß entfernt liegt der öffentliche Strand von Pereybere mit einigen Streetfood-Ständen. Direkt neben dem Hotel ein ruhiger, privater Strand, der aber u.a. von den Hotelgästen benutzt werden darf. Etwas weiter nach dem öffentlichen Strand ist ein großer Supermarkt. In der direkten Umgebung des Hotels aber nur wenige Bars/Restaurants oder Geschäfte. Größere Auswahl findet man in Grand Baie. Der Flughafentransfer beträgt ca. 1,5 Stunden auf gut ausgebauten Straßen und Autobahn. Während der Fahrt gewinnt man einen ersten, guten Eindruck von Mauritius. Als Tipp: Zu Fuß entlang traumhafter Strände vom Hotel aus zum Cap Malheureux mit hübscher Kirche (bekanntes Fotomotiv) wandern. (ca. 1,5 bis 2 Stunden). Dort gegrillten Fisch am Strand essen und mit dem Bus zurück.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Hotelpool ist mit einem Whirlpool ausgestattet und hübsch zwischen Park und Uferbereich gelegen. Die Wassertemperatur war genau richtig zum Abkühlen, ohne nach einiger Zeit frieren zu müssen. Leider wurde der Pool nicht oft genug gereinigt. Das Wasser wirkte etwas eingetrübt. Das Hotel hat zwar keinen eigenen Sandstrand, aber der Bereich direkt am Ufer ist mit Sand aufgeschüttet und vermittelt so einen entsprechenden Eindruck. Dort sind immer ausreichend Liegen und Sonnenschirme vorhanden. Wahlweise kann man sich auch in den Schatten einer der vielen Kokospalmen dort legen. Ins Wasser gelangt man komfortabel über einen Schwimmponton, der mit Badeleitern ausgestattet ist. Aufgrund der speziellen Lage auf einer Lavazunge ist hier auch keine andere Möglichkeit gegeben. Ein "richtiger" Sandstrand befindet sich in "Apfelwurfreichweite" auf der linken Seite des Hotels. Auf dem Dach des Restaurantgebäudes befindet sich eine stylische Rooftop-Bar. Das Dach aus Blättern dieser Bar bildet ein riesengroßer Banyan-Baum, der über drei Stockwerke an dem Gebäude hochreicht. Aufgrund der dadurch herrschenden, stimmigen Atmosphäre ist diese Bar überregional bekannt. Sie wird somit auch von vielen Personen aus der Umgebung besucht. Unbedingt mal besuchen. Auf dem Hotelgelände befindet sich eine Tauchschule, die u.a. Schnupperkurse anbietet. Nach ein paar Übungen im Pool wird einem dort die Möglichkeit geboten, einen vom Tauchlehrer begleiteten Tauchgang an einem Riff in der Nähe zu absolvieren. Dazu fährt man mit dem hauseigenen Boot dorthin. Ist "so" nicht überall möglich. Aber ein interessantes Freizeitangebot auf jeden Fall. Auf Pool-Animation wird vor Ort verzichtet. Es wird lediglich unaufdringliche Poolanlagen-Hintergrundmusik von der Hotelbar aus gespielt. Auch Abends gibt es keine regelmäßige Unterhaltung. Lediglich während des Abendbuffets gibt es Hin und Wieder etwas musikalische Unterhaltung. Einmal wöchentlich wird auch eine kurze Sega-Show dargeboten. Wellness.- und Fitnessmöglichkeiten sind auf einfachen Niveau ebenfalls vorhanden, wurden aber durch uns nicht genutzt.