Homewood Suites by Hilton New Orleans French Quarter

Der Name Hilton hält in diesem Haus auf jeden Fall, was er verspricht. Das Ambiente im Eingangsbereich ist sehr modern und hübsch eingerichtet. Auch die Angestellten an der Rezeption sowie der Concierge waren sehr freundlich und hilfsbereit. Die Zimmer sind sehr groß und sind eher in der Kategorie Apartment einzustufen - es gibt eine gut eingerichtete Küchenzeile mit Spülmaschine, Kühl- und Gefrierschrank, Mikrowelle, Backofen sowie genügend Geschirr.

Die Zimmer sind sehr geräumig und haben alles, was man braucht. Die Küchenzeile ist der Hammer, alles da, was man benötigt. Zudem gibt es ein gemütliches Doppelbett, einen Schreibtisch, einen großen Flat-TV, Couch und ein hübsches Badezimmer mit großer Dusche. Das Waschbecken befindet sich vor dem eigentlichen Badezimmer, was ganz praktisch ist. Auch die Aussicht auf die North Rampert Street (Blick Richtung French Quartier) war ganz nett vom 6. Stock aus. Die Einrichtung ist sehr modern und gepflegt. Im kleinen Innenhof gibt es einen eher kleinen Pool, der jedoch bei den Temperaturen in New Orleans durchaus von Vorteil ist.

Schön war es, dass man im Hilton von Porzellan-Tellern essen kann und nicht wie in den USA meistens der Fall von Plastikgeschirr. Wobei ich mir vom Frühstücksbuffet im Voraus etwas mehr erhoffte - es war ok, jedoch nichts besonderes. Es gab relativ viele warme Speisen wie Rührei, Bacon, Würstchen, Kartoffeln. Des Weiteren waren ein paar süße Teilchen zu finden, Toast, Butter, Marmelade sowie ein Obstsalat aus der Dose. Jeden Mittwoch Abend gibt es jedoch ein sog. "Complimentary Evening Social" ab 18 Uhr. Im Frühstücksbereich werden hierzu ein paar leckere Snacks gereicht wie z.B. Hummus, Salat, Kartoffelsalat, Cracker, Käseplatten sowie Wein. Wir fanden es sehr lecker und haben uns gefreut, dass dieses Event in unseren Aufenthalt fiel.

Die Angestellten an der Rezeption waren sehr nett und zuvorkommend, genau wie der Concierge, der sich beim Frühstück bei allen Gästen persönlich vorstellte und seine Unterstützung in Sachen Freizeitplanung anbot. Die Damen hinter dem Frühstücksbuffet waren nicht ganz so kommunikativ, aber dennoch alles in allem waren wir zufrieden. Was meiner Meinung nach total übertrieben ist, sind die Parkgebühren beim Valet Parking. Pro Nacht werden hier schlappe 43 USD verlangt - das war uns für unsere 3 Nächte definitiv zu teuer und so hatten wir bereits im Vorfeld nach einer günstigeren Alternative recherchiert. Direkt um die Ecke, nähe des Friedhofs gibt es das Basin Parking Lot, bei dem man für 24 Stunden USD 10 bezahlt - das ist ein fairer Preis. Der Parkplatz ist zwar unbewacht, aber glücklicherweise ist unserem Auto nichts passiert. Man zahlt direkt am Automaten, gibt sein Nummernschild ein und dann spukt der Automat das Ticket aus, sehr einfach. Auch in der direkten Umgebung des Hotels gibt es zwar reichlich öffentliche Parkplätze, hier wird man jedoch mit USD 40 zur Kasse gebeten.

Die Lage des Hotels ist meiner Meinung nach sehr gut, um New Orleans zu erkunden. Nach wenigen Metern erreicht man die Canal Street sowie eine Cable-Car Haltestelle. Wir haben während unseres 3tägigen Aufenthaltes jede Menge zu Fuß unternommen, wie z.B. eine Runde ins Bywater-Viertel und zurück über die Riverside, die Promenade am Mississippi, sowie natürlich die Must-Sees im French-Quartier wie Bourbon-Street, Jackson Square, Royal Street, French Market, etc. - am letzten Tag sind wir dann mit der Cable Car in den Garden District gefahren. Grundsätzlich gibt es in der Stadt leider sehr viele Obdachlose und Drogenjunkies - das ist schade und nicht immer nett anzusehen. Wir wurden jedoch nie angepöbelt oder fühlten uns in irgendeiner Weise bedroht. Es ist aber für uns Landeier doch immer wieder erschreckend, wenn man am frühen Morgen vor dem Hotel über zwei Leute stolpert, die noch friedlich auf dem Bordstein schlafen...

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Wie bereits beschrieben, ist das Hotel ein guter Ausgangspunkt zur Erkundung von New Orleans. Während unseres Aufenthaltes war gerade das NO Jazz Festival und täglich zogen lange Umzüge ganz in der Nähe die Canal Street hinunter. Wir wussten davon nichts und freuten uns natürlich umso mehr, dass wir diesem Treiben beiwohnen durften.