Hostel Central Park

Das Central Park Hostel liegt, wie der Name sagt unweit des Central Parks, der grünen Lunge von New York. Von außen einer der typischen Bauten mit Feuerleiter, das man gar nicht als Hostel wahrnehmen würde, stünde es nicht auf dem Baldachin. Die Zimmer verteilen sich über mehere Stockwerke und den Luxus eines Aufzugs gibt es nicht. Das Treppenhaus ist zudem sehr eng und sperriges Gepäck kann daher leicht zum Probelm werden. Eine eingeschlossene Verpflegung gibt es nicht, aber wer braucht das auch schon wenn man in New York ist? Möglichkeiten was zu essen gibt es praktisch an jeder Ecke und in der Lobby liegen Flyer und Zeitschriften mit den Adressen von Restuarants und Diners. Die Gästesrucktur ist Hostel like natürlich International. Ich selber hatte während meines Aufenthalts das Vergnügen mit einer Schweizerin, einer Dänin und zwei Asiaten. Achtung: Männer und Frauen teilen sich die Zimmer und Toiletten. Für 27$ kann man sich eine Wochenfahrkarte für die U-Bahn/Bus kaufen. Damit ist man praktisch unbegrenzt mobil was den ÖPNV betrifft. New York ist keine billige Stadt! Besonders die Nebenkosten für Essen/Trinken schlagen sehr zu Buche. Man sollte daher sich etwas Zeit nehmen und die Preise in den Restaurants vergleichen. Wem der Magen wirklich schon in den Kniekehlen hängt, kann ja immer noch bei einen der unzähligen McDonalds Läden seine Hunger stillen. Ich rate jedem, besonders dort wo viele Menschen sind z.B Times Squere, auf seine persönlichen Dinge zu achten. Auch wenn mir persönlich nichts geklaut wurde, so habe ich mehr als einmal erleben müssen, wie andere Touristen entsetzt den Verlust ihrer Geldbörse feststellen mussten.

Ein ca. 20qm großes Zimmer mit drei Stockbetten, also für 6 Personen, ist natürlich absolut kein Luxus, aber in einer Stadt wie New York, ist man auch nicht den ganzen Tag auf dem Zimmer, sondern unterwegs. Wenn man wirklich nur zum Schlafen ins Hostel geht, dann ist das was einen dort geboten wird ausreichend. Ansonsten hat man natürlich ein Probelm. Im Zimmer gibt es außer den Betten nur noch einpaar Schließfächer, für die man selber ein Schloß mitbringen muss oder es sich dort vor Ort kauft. Es gibt keinen Tisch, Stuhl, Fernseher oder sonstige Ausstattung. Alles total minimalistisch.

Auch wenn es kein Restaurant im Hostel gibt, so will ich die Möglichkeit zur Selbstverköstigung als gastronomische Einrichtung gelten lassen. Es gibt einen Herd, Kühlschrank, Geschirr... Wer also nicht dreimal am Tag in einen Restaurant essen will oder kann, der hat hier die Chance sich selbst zu verpflegen. Ich habe es einige Male gemacht und war mit den zur Verfügung gestellten Gerätschaften zufrieden.

Service! Leute, ein Hostel ist ein Hostel und nicht das Waldorf Astoria. Für den Preis, den man zahlt, ist der Service sehr gut, wie ich finde. An der Anmeldung bekommt man Dinge wie einen Fön oder auch Kochgeschirr für die Gemeinschaftsküche. Es gibt einen großen Kühlschrank, wo man Lebensmittel aufbewahren kann und im Kellergeschoss besteht die Möglichkeit an einer Bar was zu trinken und sich was in der Mirkowelle warm zu machen. Es gibt Dart und Billard und mehre Sitzgelegenheiten. Zimmerreinigung gibt es nicht. Es werden wohl nur die Betten für die neuen Gäste hergerichtet. Fremdsprachen beherrscht von den Mitarbeitern niemand, aber das erwarte ich auch nicht. Wer nach Amerika reist, sollte schon des Englischen mächtig sein.

Das Hostel hat eine gute Lage. Die U-Bahnstation der 103. Straße liegt 100m entfernt. Mit den dortigen Linien kommt man in kurzer Zeit nach Downtown Manhatten. Die Verbindung vom JFK FLughafen aus, sofern man die öffentlichen Transportmittel verwendet dauert etwa eine Stunde, ist aber deutlich günstiger, als wenn man sich ein Taxi nimmt. Wenn man zu einer wärmeren Jahreszeit die Stadt besucht, dann ist natürlich der Central Park eine absolute Empfehlung um dort seine Zeit zu verbringen. Ansonsten kann man sich in der Innenstadt mit Museeumsbesuchen, Shopping, Sightseeing... die Zeit schön werden lassen.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Wie erwähnt gibt es im Kellergeschoss, einige Möglichkeiten sich die Zeit zu vertreiben. Beim gemeinschaftlichen Dart oder Billardspiel, kann man auch gut mit anderen Gästen ins Gespräch kommen.