- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
1952 fanden in Helsinki die Olympischen Sommerspiele statt. Damals lag ich gerade in den Windeln. 1995 kam ich dann auf einer Nordlandfahrt erstmals hierher. Wir übernachteten in den Räumen im Stadion, die einst zum "Olympisches Dorf" gehörten. Eine tolle Reminiszenz! Daß nach 43 Jahren nur spärlich renoviert worden war, ließ ich noch gelten. Aber daß jetzt nach 59 Jahren die Verhältnisse immer noch unverändert sind, ist schon etwas peinlich für ein relativ wohlhabendes Land wie Finnland. Für extreme Nostalgiker, die schlafen wollen wie einst Paavo Nurmi. Für Romantiker, die an der Stätte schlafen wollen, wo die deutsche Fußballnationalmannschaft mehrfach gekickt hat, ein Erlebnis. Schlafen, wo vielleicht einst Uwe Seeler nächtigte. Es befindet sich im Stadion auch ein Turm, von welchem man weit über Helsinki sehen kann. Leider war er bei unserem jüngsten Besuch geschlossen.
Leider seit Jahren nicht gestrichen, penetrant muffig riechend, groß und geräumig, aber total veraltet. Immerhin: Man kann darin schlafen. Für müde und genügsame Radler noch akzeptabel.
Frühstück, wie in einem guten Hostel eben.
Es ist der für ein Hostel angemessene Service.
Im Grünen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut angebunden an das Zentrum. In der Nähe ist sogar die Oper von Helsinki. Carmen, Norma und der Ring des Nibelungen standen auf dem Spielplan, leider nicht während unseres Aufenthalts.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2011 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Rodolfo |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 27 |