Hostería La Andaluza

Holidaycheck sollte sich schon entscheiden, ob man nun hier seine Bewertung abgibt oder unten in den einzelnen Kategorien. Und die Sonnen sollten sich aus den einzelnen Kriterien errechnen, warum nochmal pauschal?

Aufgrund der verwinkelten Anlage ist der Weg zum Zimmer unter Umständen etwas lang, so hat man Zeit zum Beispiel im Gang zu unserem Zimmer die Telefonsammlung an den Wänden zu bewundern. Warum auch immer sie dort hängt.... Unser großes Zimmer löste spontan pures Entzücken aus, dunkle Einzelmöbel präsentierten ein Zimmer im herrlichsten andalusischen Stil. Auch im Badezimmer kam man sich vor wie in einer Burg, wenn auch etwas dunkel. Das Zimmer an sich war gut ausgestattet mit Safe, Fernseher, Telefon etc, der Boden aus Ziegeln. Die Dusche schreckte etwas ab, da in der Badewanne mit festem Duschkopf und 2 Mischern sowie der Warnung, daß man das Wasser 5 Minuten laufen lassen sollte wenn man es warm möchte (in dieser Höhe möchte man es warm!). Angenehmerweise kam aber fast sofort warmes Wasser. Was ist zu kritisieren? Leider einiges: die Einrichtung ist ausschließlich auf Design ausgerichtet, auf den Stühlen kann man nur unter Schmerzen sitzen, es gibt keine Kofferablage, im Bad faktisch überhaupt keine Ablagen, von Haken komplett zu schweigen. Die Bedienbarkeit der Heizung ist nicht ersichtlich, man kann nur in die verschiedenen Richtungen drehen und nach einer Weile gucken, ob es kälter oder warmer wird. Unbefriedigend...

Abendessen auf Show getrimmt, aber exzellent (auf einem heißen Stein selber zu grillen ist spaßig), gutes Frühstück.

Insgesamt guter und angenehmer Service, nichts zu kritisieren.

Das La Andaluza ist ein Traum von einer Hacienda, direct an der Panamericana gelegen. Von der Straße hat man nicht viel mitbekommen, das Hotel an sich besteht aus einer Vielzahl von größtenteils miteinander verbundenen Gebäuden, alles atmet Geschichte.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Wir waren nur eine kurze Nacht dort und können daher nicht allzuviel dazu sagen, aber alleine durch die Räume zu streifen und beispielsweise die historische Bibliothek zu besuchen ist schon reizvoll. Es gab auch eine Tischtennisplatte, wenn wir auf 3.300 Meter Höhe nicht schon beim Nichtstun nach Luft gejapst hätten eine nette Idee :-)