- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Bei der Hosteria Mandala handelt es sich um eine Bungalowanlage unter deutschsprachiger Leitung. Die Bungalows (Standard und Deluxe), sowie die zweigeschossigen Häuschen stehen sehr nah beieinander, sodass es praktisch keine Privatsphäre gibt und jeder jeden Toilettengang in den Nachbarhäuschen mitbekommt. Es ist auch deshalb sehr hellhörig, weil es teilweise keine richtigen Fenster und Türen sondern nur Fliegengitter gibt. Manche Alleinreisende in unser Gruppe konnte daher nachts keine Auge zumachen. Die Schlüssel zu den Zimmern sind aus großen und schweren Holzanhängern mit Tieren. Im Haupthaus befindet sich der Safe Raum, deren Fächer ebenfalls die Tiernamen tragen.
Ich bekam zunächst das Zimmer „Krebs“ welches das absolute Gegenteil von dem war was ich angefragt hatte. Es ist das allererste Zimmer direkt am Parkplatz von allen Seiten einsehbar und mit einem großen Bett. Angefragt hatte ich ein Zimmer mit maximaler Privatsphäre und 2 kleinen statt einem großen Bett, damit ich für die 3 Nächte etwas mehr Ablagefläche habe. Ich konnte dann in das Zimmer „Pinguin“ wechseln, welches das allerletzte Zimmer in der Anlage war und 2 Betten hatte. Zudem war der Nachbarbungalow nicht belegt, was etwas mehr Privatsphäre ermöglicht hat. Die Standardbungalows sind sehr spartanisch eingerichtet: Tisch, 2 Stühle, 2 Nachtschränkchen und ein Schrank mit genügend Bügeln. Nicht vorhanden sind Kühlschrank, Klimaanlage, Fernseher, Telefon, Safe, Föhn und auch kein Coffeemaker. Auf der Terrasse stehen ein Tisch mit Aschenbecher und 2 Stühlen und 2 Hängematten. Das Bad ist klein, mit wenig Licht, wenig Ablagefläche und ohne Fenster nur mit Gittern. Beim Duschen muss man das Wasser etwa 10 Minuten laufen lassen bis es ein bisschen warm wird. Überall im Zimmer sind winzige Ameisen und man soll nichts offen liegen lassen.
Das Frühstück gibt es leider erst sehr spät ab 8.00 Uhr und es dauert sehr lange. Zur Auswahl stehen 3 á la Card Frühstücksvarianten: Americano (abgezähltes Toastbrot, jeweils ein Kleks Butter und Marmelade, Obst und ein Ei nach Wunsch), Müsli (eine große Schale Müsli mit Früchten) und Bolon (Bananenknödel mit Ei). Zu jedem Frühstück gibt es Saft (wechselnd) und 2 Heißgetränke. Am besten bestellt man sich direkt beide Heißgetränke zusammen, weil ansonsten das 2. Getränke lange dauert. Für jedes Extra wird man zu Kasse gebeten. Jemand aus unserer Gruppe musste tatsächlich etwa 0,60 Cent für ein paar Tomatenstücke im Omelette bezahlen.
Mein vorab per Mail angefragter Zimmerwunsch wurde mir leider bei Anreise nicht erfüllt. Ein Zimmerwechsel war möglich, beim Gepäck wurde nicht geholfen. Die Koffer konnten auf den Kieswegen nicht gerollt werden, sondern getragen weil sonst die Rollen kaputt gehen. Das Frühstück braucht viel Zeit und die Reiseleitung muss daher bei den Abfahrtszeiten flexibel sein. Ich hatte für 2 Tage vorab das Bolonfrühstück für 8 Uhr vorbestellt um Zeit zu sparen, leider kam es mit sehr viel Verspätung.
Die Hosteria ist ganz am Ende das letzte Haus an der Strandstraße. Bis zum Zentrum läuft man knapp 10 Minuten über eine Brücke. Ein paar Meter weiter gibt es ein Restaurant ohne Konkurrenz.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Vorhanden sind eine Spieleetage mit Bücherregal und ein Fernsehzimmer. Wifi ist kostenlos.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2022 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kirsten |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 273 |