Hotel Achilleas

Eigentlich brauchten wir nur eine Übernachtungsmöglichkeit für unsere innergriechischen Transfers, aber das Achilleas ist dafür fast zu gut: Prima Lage mitten in Athen, trotzdem erstaunlich ruhig, gut ausgestattet, leckeres Frühstück, freundliches Personal, große Lobby - aber nur zwei winzige Aufzüge.

Einmal hatten wir ein Zimmer im 3.Stock auf der Straßenseite, dann ein Zimmer im 4.Stock zum Innenhof hin. Beide Zimmer hatten moderne, geräumige Toiletten und Duschkabinen. Alle Sanitäreinrichtungen haben tadellos funktioniert. In beiden Zimmern stand ein großes, bequemes Doppelbett, sonst war die Einrichtung eher spärlich (wie heute in engen Stadthotels üblich): zwei Nachtschränkchen, ein Kühlschrank und ein Zimmersafe (beide "getarnt"), eine Garderobe mit einem halben Dutzend Kleiderbügeln. Die Klimaanlage hat flüsterleise und gut gearbeitet. Am Überraschendsten aber war, wie ruhig es in den Zimmern war. Wir haben ungestört geschlafen. Der moderne Flachbildfernseher lieferte sogar drei, vier deutsche Programme.

Der Frühstücksraum im Zwischengeschoß war fensterlos, war dennoch angenehm eingerichtet. Das Frühstücksbuffet war sehr umfangreich und lecker. Wir konnten schon früh 5:30 Uhr fast das komplette Angebot genießen.

Die Mitarbeiter an der Rezeption waren allesamt sehr freundlich und absolut bemüht, uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Der Weckdienst funktionierte zuverlässig. Der Service im Frühstücksraum achtete auf Sauberkeit und ständige Verfügbarkeit aller Speisen und Getränke. Die Sauberkeit im Hotel allgemein war tadellos.

Die Lekka-Straße ist gewiß nicht schön, aber ein paar Schritte und man findet sich auf der Ermou-Straße, einer der Haupschlagadern des modernen Athens, wieder. Da ist es nicht weit zum Syntagma-Platz, einem Event-Zentrum von Athen und zum Flohmarkt hinterm Monastiraki-Platz, aber auch die klassischen Höhepunkte der griechischen Metropole sind schnell erreichbar.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Wer in Athen nichts mit seiner Zeit anzufangen weiß, sollte sich fragen, warum erüberhaupt verreist. Wir haben noch am späten Abend das pulsierende Leben auf den Straßen genossen.