Hotel Aeolian Gaea

Die Anlage besteht seit August 2007. Es handelt sich um 4 Gebäude, umgeben von einem Swimmingpool. Der Pool wurde jeden Tag gesäubert und abends kam eine Ladung Chlor ins Wasser. Teilweise war der Boden defekt. Einige Liegen waren auch schon eingerissen. Am Pool herrschte gähnende Stille. Gäste kamen überwiegend aus Griechenland, Großbritanien und Skandinavien. Mit uns war nur ein Rentnerehepaar aus Deutschland da. Handyerreichbarkeit war gut. Es gab sogar ein Internetcafe. Preis-/Leistungsverhältnis des Hotels war zu hoch.

Wir hatten ein Studio, die Größe war optimal. Im Kleiderschrank war auch genügend Platz vorhanden und ausreichend Bügel. In einem Fach befand sich der Safe. Das Bad war für griechische Verhältnisse groß. Hänge-WC und Badewanne mit Duschvorhang. Standard Waschbecken mit der üblichen Ablage und Spiegel. Die Armaturen sehen schon etwas mitgenommen aus. Der Duschkopf war auch schon verkalkt. Desweiteren eine Küchenzeile mit einem sauberen Kühlschrank, nur das Eisfach hätte mal abgetaut werden müssen. Er war auch noch sehr leise. Die Spüle sah aus, als ob sie vom Sperrmüll kam. Es gibt doch Edelstahlreiniger. Küchenutensilien: 2 flache Teller, 2 tiefe Teller, 2 Tassen, 2 Untertassen, 2 Gläser, 1 Teelöffel, 3 Messer, 3 Gabeln, 2 Eßlöffel und 1 scharfes Messer. 1 Pfanne, die noch nie benutzt wurde, da die große Herdplatte nicht angeschlossen war.1 Topf und 1 Kännchen für den griechischen Mokka. es gab noch einen Toaster mit den Krümeln vom Vorgänger und einen kleinen Backofen ( nicht benutzt). Die Schränke waren auch nicht so ganz sauber. Nun, es ist halt Griechenland. Bei den Matratzen spürten wir jede einzelne Feder. Wir hatten es dem Reiseleiter gesagt, weil er uns fragte ob alles ok ist. Dies hatte den Besitzern überhaupt nicht gefallen, sie waren richtig böse darüber, sie möchten zuerst informiert werden.

es gab eine Poolbar, die nur an unserem Ankunftstag mit einem Paar besetzt war, sonst hatten wir die ganze Zeit dort niemanden gesehen. Wie denn auch, wenn niemand zum Bedienen da ist. 1x hatten wir abends einen Salat gegessen, muß ich aber nicht wieder haben. Lange Wartezeit und besonders war er auch nicht. Vom Reiseleiter hatte wir 2 Tage vor der Abreise erfahren, dass es auch noch eine andere Speisekarte gibt. Diese wurde uns gar nicht vorgelegt. (Naja, wir kamen ja auch aus Deutschland) Das Frühstücksbuffet bestand jeden Tag aus: O-Saft oder Grapefruit, Toastbrot, Zwieback, Stangenweisbrot, Wurst, Käse, Müsli, Corn-Flakes normal oder Schoko, Omelet, Speck, Marmelade, Honig, Joghurt, Dosenpfirsiche, Amarenakirschen, Tomaten (die 1. Woche auch noch Gurken) Marmorkuchen und ab und zu Milchreis. Natürlich gab es auch Kaffee, Tee und kalte Milch. Bei dem Büffet handelte es sich nur um mehrere zusammengeschobene Schränke, alle 2-3 Minuten wurde in die Töpfe geguckt, ob auch noch genügend Proviant vorhanden ist. Die Wirtsleute haben auch immer geguckt, was man genommen hat.

Am Ankunftstag wurden wir bereits von einem der Söhne erwartet (dieser war auch der deutschen Sprache mächtig). Wir wurden aufs Zimmer begleitet und er erklärte uns auch die Betätigung des Safes. Vater, Mutter und der andere Sohn sprachen nur Englisch. Die Zimmerreinigung war etwas oberflächlich. Auf dem Balkon über der Klimaanlage wurde ein Schwalbennest entfernt, dieses muß wohl an einer anderen Stelle wieder neu erbaut worden sein. Der Kot wurde an unserem 2. Urlaubstag entfernt, sonst wurde keine Reinigung durchgeführt.

Die Entfernung zum Strand betrug ca. 10 Minuten. Der Strand hat keine gute Qualität, es waren vermehrt Algenähnliche Pflanzen im Meer. Einkaufsmöglichkeiten waren vorhanden, mehrere Minimärkte und viele Restaurants und Cafes.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

wie schon oben erwähnt, einige Liegen defekt. Das Gute war das Sonnendach, sonst hätte man keinen weiteren Sonnenschutz gehabt. Es wurde auch nicht gerne gesehen, wenn man die Liegen in eine andere Position stellt. Für Kinder gibt es eine Schaukel und 2 Wipptiere, die am Abend unbenutzbar sind, da der Rasen gesprengt wird.