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Christine und Werner (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2009 • 1 Woche • Sonstige
Wo Licht, da auch...
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel befindet sich in ca. 500 m Abstand zum Strand. Nach Skala Kalloni geht es zu Fuß auf einer schmalen und recht viel befahrenen Straße; der Fußweg ist leider nur ungefähr zur Hälfte ausgebaut, so dass man auf der Straßenbahn laufen muss. Zustand der Zimmer: Größe und Sauberkeit nach dem ersten Eindruck für griechische Verhältnisse den 4 Sternen entsprechend. Beim zweiten Blick fiel ein ca. faustgroßes Ameisennest hinter dem Vorhang auf, dass erst nach Aufforderung unsererseits entfernt wurde. Entgegen der Beschreibung im Hotelkatalog, stand kein deutscher Fernsehsender zur Verfügung; dieser wurde erst nach mehrmaligen Aufforderungen widerwillig bereitgestellt (siehe Erläuterungen zum Personal). Gemischte Gästestruktur (englisch, griechisch). Wer es nicht allzu heiß mag, sollte bis Ende Mai, Anfang Juni seinen Urlaub auf Lesbos buchen. Ab Mitte Juni hat man bereits überwiegend Temperaturen von bis zu 35° Celsius.


Zimmer
  • Gut
  • Größe und Ausstattung waren sehr schön. In der Küchenzeile waren nur die nötigsten Utensilien für exakt zwei Personen vorhanden. Fliegengitter waren an allen Fenstern, was sehr von Vorteil war.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Frühstücksangebot: Ein reichhaltig erweitertes Frühstücksbuffet wie im Katalog beschrieben, können wir so nicht bestätigen. Die Auswahl war knapp und die Abwechslung einfallslos. Die verpackte Portionsbutter war mehrmals verschimmelt und in den sauberen Schalen lagen tote Fliegen.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Freundlichkeit des Personals: Am Ankunftstag dachten wir uns, welches Glück wir haben, auf so gastfreundliche und offene Hotelbestitzer zu treffen. Dieser Eindruck wandelte sich im Laufe der Urlaubswoche. Zu der Leitung des Hotels zählen zwei Brüder (die wir nicht wirklich auseinander halten konnten). Der eine davon (überwiegend vormittags zu sehen), war unserer Meinung nach den Situationen entsprechend bemüht, Unannehmlichkeiten zu vermeiden und Wünsche der Gäste zu erfüllen. Dieser hat es auch ermöglicht, dass wir "ARD" sehen konnten (wohlgemerkt war dazu eine Einstellung außerhalb unseres Zimmers möglich). Der zweite Bruder, der immer etwas mürrisch auf mich wirkte, wurde als erster von uns auf unseren Fernsehsenderwunsch hin angesprochen. Jedoch hatten wir das Gefühl, von ihm abgewiesen zu werden, da es ihm wichtiger war, Gäste, die nach uns kamen, an der Hotelbar zu bedienen. Außerdem meinte er, dass es erst ginge, wenn wir das Zimmer verlassen hätten, da er das Einstellen des Senders nur von dort aus könnte. Für uns liegt der Gedanke nahe, dass wir für die Leitung des Hotels weniger lukrativ waren, als die Gäste, die sich zusätzlich an der Poolbar bedienen ließen. Da wir von vorneherein keine Pool- und Poolbargänger sind, jedoch anfänglich schon vorhatten, uns abends an die Bar zu setzen, haben wir aufgrund dieses Erlebnisses beschlossen, dies nicht zu tun. Auf die Wünsche der Gäste muss auch reagiert werden, wenn sie der Leitung kein weiteres Geld zukommen lassen, vorallem, nachdem diese Gäste ja bereits gutes Geld durch die Buchung des Hotels hinterlassen haben. Zimmerservice: Auch hier sind wir nicht vollends zufrieden behandelt worden. Eingangs haben wir ja bereits von dem Ameisennest gesprochen. Kann durchaus in Mittelmeerländern vorkommen, muss aber bei der Größe von dem Zimmermädchen gesehen werden. Des Weiteren hatten wir Probleme mit frischen Handtüchern. Mindestens einmal habe ich bemerkt, dass das Handtuch, das am Haken hing, nicht frisch sein konnte. Jedoch übertraf es alles, als wir nach einem Ausflug ins Zimmer zurückkamen, und die schmutzigen Handtücher vom Vortag, die wir bereits auf den Boden geworfen hatten (ich bin mir sicher, dass jedes Zimmermädchen weltweit wissen muss, was dies bedeutet), über der Duschstange ausgebreitet zum Trocknen hingen. Mein Mann wollte daraufhin freundlich selbst neue Duschtücher von der Rezeption holen. Dahinter saß der Bruder, der uns bisher nicht sonderlich entgegenkam. Er wurde schnippisch, laut und sehr abweisend. Er gab an, dass im Prospekt stünde, dass jeden zweiten Tag ein Handtuch gewechselt wird (in der Zwischenzeit habe ich zu Hause im Katalog nachgelesen -> stimmt nicht!). Er wollte eine Diskussion dazu vom Zaun brechen, was mein Mann nicht zuließ. Widerwillig gab er uns zwei Duschtücher. Fazit: Wir reisen sehr viel durch die Welt, jedoch haben wir es noch nie erlebt, selbst wenn es einen zweitägigen Handtuchwechsel gibt, das genutzte Badetücher vom Boden wieder zum Trocknen und zur abermaligen Verwendung aufgehoben werden; hygienisch sehr zweifelhaft! Und das in einer 4 Sterne-Anlage!! Umgang mit Beschwerden: Kritikfähigkeit ist mangelhaft.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Entfernung, wie bereits beschrieben, ca. 500m. Empfehlenswert ist es, sich einen Mietwagen für Ausflüge ( Skala Kalloni liegt, bedingt durch zentrale Lage, optimal für Tagesausflüge ) und Einkäufe zu nehmen (nächster großer Einkaufsmarkt ca. 3 km entfernt -> vorallem für die Wasservorräte, da wir von der Reiseleitung gewarnt wurden, Wasser aus der Leitung zu nehmen). Der Bustransfer zum Flughafen beträgt ca. eine Stunde. In Skala Kalloni besteht die Möglichkeit, sich in kleinen Lädchen mit dem Notwendigen zu versorgen. Ebenfalls gibt es einige schöne Tavernen (teilweise direkt am Meer mit sehr schönem Blick), die sich in ihrer Freundlichkeit und Qualität doch sehr voneinander unterscheiden.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juni 2009
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christine und Werner
    Alter:41-45
    Bewertungen:3