Hotel Agostini

Schöner All-Inclusive-Urlaub

Nachdem unsere Personalausweise gescannt wurden, begaben wir uns mit einer Angestellten zu unserem Zimmer (Suite Mare Nr. 301) im 3.OG. Der Weg vom Aufzug im dritten Stock zum Zimmer war sehr schön mit Holzboden und Bambusverkleidung an der Wand und Decke. Statt Schlüssel oder Schlüsselkarten erhält man einen QR-Code, den man am Leser an der Tür einscannen muss. Der Einfachheit halber haben wir den QR-Code mit unseren Handys abfotografiert, so hatten wir ihn immer dabei und mussten nicht den ausgedruckten QR-Code mitführen. Die Klimaanlage lief nicht beim Eintreffen, daher hatte es gefühlte 40 Grad im Raum, aber das konnten wir recht schnell herunterkühlen. Die Boden-Platten auf der Terrasse sind nur locker verlegt und nicht verfugt. An den Nachtischen am Boxspringbett befinden sich neben Steckdosen auch USB-Buchsen zum Laden diverser Geräte. Im Bad gibt es viele Ablagemöglichkeiten. Vorteile: - Der Vorteil am 3. Stock: Es gibt nur sehr wenige Zimmer, also kein lautes Türgeknalle am Abend und außerdem ein toller Ausblick - Großes Zimmer - Große Dachterrasse - Zwei Fernseher - Zwei Klimageräte - Ausreichend Steckdosen - Nachtlichter direkt in der Wand verbaut - Schalldichte Fenster und Zugangstür - Große Dusche mit zwei Regenduschen und einer Handbrause, das ist superpraktisch, so geht das Duschen superschnell, wenn man zu viert ist. Nachteile: - Austretende Luft aus Klimaanlage zieht auch im „Nacht-Modus“. Glücklicherweise haben wir uns nicht erkältet - Der Laminatboden ist unsauber verlegt oder hat sich geteilt, weshalb Lücken zu sehen sind. - Die Platte, auf der die Waschbecken montiert sind, hat abgenutzte Kanten, vermutlich aufgrund von Wasser/Feuchtigkeit. - Es gibt keine Rollos wie in den unteren Stockwerken, nur Verdunkelungsvorhänge. - Der Wasserdruck der Regenduschen war recht niedrig - Die Terrasse hat keine Markise und keinen Sonnenschirm, also kann man dort nur nach Sonnenuntergang sitzen. - Es gibt zwei Stühle (für vier Personen!?). Einer der Stühle war auf der Rückseite gebrochen. - Vor der Terrasse befindet sich noch ein Teil des Dachs auf dem unzählige Klimaanlagen-Geräte montiert sind. Die waren zwar nicht laut, aber so hatte man, ob wohl oben nur einen schrägen Blick auf’s mehr, das hatten wir uns anders erwartet. Neben den zwei Stühlen gibt es noch zwei Liegen, diese nutzten wir zum Trocknen der Handtücher und Badeklamotten nach dem Baden. - Eine der Leselampen am Boxspringbett ist locker und gehört wieder festmontiert bzw. ausgetauscht. - Das Boxspringbett ist super weich, trotz Topper, weshalb einer von uns auf das Ausziehsofa der Kinder ausgewichen ist, das war zwar auch nicht bequem, aber allemal besser als das Boxspringbett.

Ambiente beim Essen

• Badekleid & Shorts

Uns wurde ein Tisch im Außenbereich inkl. Meerblick zugewiesen, dies war dann unser fester Tisch für Mittag- und Abendessen. Beim Frühstück sucht man sich den Tisch aus. Beim Mittag- und Abendessen ist immer genug Personal da, man wählt zwischen 4-5 ersten und zweiten Gängen. Die Speisekarten waren in unserem Fall ins Deutsche übersetzt. Die Bestellung der gewünschten Speisen passiert erst direkt zur jeweiligen Mahlzeit und nicht, wie man es von anderen Hotels kennt, am Vortag. Vor- und Nachspeise gibt es in Buffetform. Die Verständigung mit dem Personal klappt auf Englisch oder Italienisch. Als Getränke steht stilles oder gesprudeltes Wasser am Tisch, Rotwein, Weißwein, Vino Frizzante, Lemon Soda, Cola, Fanta, Eistee Pfirsich auf Bestellung. Leckeres Obst als Nachspeise, vor allem die gekühlten Melonen. Die Süßspeisen waren allerdings – wie in Italien üblich – zu süß. Außerdem stehen täglich Zitronensorbet und drei Sorten Speiseeis zur Verfügung. Einmal gab es einen Themen Abend, zu dem es klassische Speisen aus der Emilia Romagna in Buffet-Form gab inkl. frisch gegrilltem Fleisch. Für Kinder wurde auch auf Sonderwünsche eingegangen, z.B. Pasta ohne Sauce oder Pasta mit Tomaten-/Bolognese-Sauce. Pommes standen immer am Buffet bereit. Uns Erwachsenen haben die Hauptgänge meist geschmeckt, i.d.R. war für jeden was dabei und das Essen war immer sehr schön angerichtet. Vorteile: - In der Lobby gibt es einen Wasserspender für stilles oder gesprudeltes Wasser, der jederzeit nutzbar ist - Zum Frühstück gibt es leckere Kaffee-Getränke aus einem Siebträger an der Bar. - Das Highlight beim Frühstück für die Kinder war die Pancake Maschine. Nachteile: - Beim Frühstück ist kaum Personal da, die Tische werden nicht abgeräumt. Häufig mussten wir Geschirr von Vorgängern selbst wegräumen und den Tisch selbst eindecken. - Säfte beim Frühstück holte man sich aus dem Automaten. Diese waren wie üblich in Italien ungenießbar

Bester Service

• Rezeption

Wir wurden sehr freundlich beim Eintreffen empfangen.

Beliebt bei Kindern

• Strand

Beliebte Aktivitäten

• Pool
• Strand

Aktivitäten am Pool

• Baden & Planschen

Wassertemperatur

• angenehm

Der Pool befindet sich im Innenhof des Hotels, also je nach Sonnenstand war es recht schattig und frisch. Der beheizte Pool ist aufgeteilt ist ein großes Becken und ein kleines Becken mit Whirlpool-Funktion. Die Mosaikfliesen im Pool waren oftmals sehr scharfkantig, viele fehlten. Einige Kinder inkl. eins von unseren hat sich auf eine blutende Wunde zugezogen. Der Pool gehört ganz dringend saniert! Wenn viele Personen im Pool waren, war es meist sehr laut, bedingt durch die Bauart (Innenhof) und Teilüberdachung

Aktivitäten am Strand

• Baden & Planschen
• Entspannen

Am Strand standen uns zwei Liegen und ein Schirm in dritter Reihe zur Verfügung. Die Wellenbrecher im Wasser sorgen dafür, dass keine großen Wellen den Strand erreichen. Zumindest mit kleinen Kindern hat das Vorteile. Der Weg zum Meer war sehr kurz. Die Strandcafés waren jetzt optisch kein Highlight, normal mit Plastikstühlen, usw. Preis pro Cappuccino / Latte Macchiato bei 1,80 – 2,00 EUR. Das Meer war meist sauber, manchmal mit Quallen. Das Hotel WLAN war schnell und reichte auch bis zur Liege am Strand.

Unser Auto haben wir direkt am Hotel geparkt. Hier ist Vorsicht geboten, man muss schräg zwischen zwei Pfosten einparken. Falls der Parkplatz voll ist, gibt es wohl noch einen weiteren zwei Querstraßen entfernt.