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Resa-Martin (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2017 • 1 Woche • Sonstige
Top Ausgangspunkt auch für die Erkundung d. Region
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Lage des mittelgroß einzustufenden Hotels ist sehr praktisch für kleine Unternehmungen im Ort selber als auch für Touren in der Region. Die Zimmer sind soweit sauber, verfügen über angenehme Extras (siehe Kategorie "Zimmer"), die Angestellten sind freundlich und stehts bemüht den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bescheren. Das Hotel verfügt über ein eigenes, ganz gutes Ristorante und es wird kostenloses WLAN angeboten. Die zur Meerseite liegenden Zimmer sind etwas größer und verfügen über größere Balkons. Zu den Gästen zählten viele Pärchen zw. 25-60 Jahre alt, ein paar Familien, recht viele sportlich orientierte Gruppen als auch Einzelpersonen und wenige Motorradfahrer. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist absolut stimmig. Etwas falsch machen kann man mit dem Miramare sicherlich nicht und die ausgezeichneten 3 Sterne passen ganz gut.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten uns für ein Zimmer mit Meerblick entschieden, es soll größer sein als die anderen Zimmer. Ist aber auch teurer. Die Balkone sind sehr groß und verfügen über Sonnenliegen und einen Tisch. Man sollte sich unbedingt vor der Buchung überlegen, ob man den Balkon benötigt, denn Sardinien gehört unserer Meinung nach erkundigt und demnach ist man eh nur zum schlafen im Hotel, weshalb die angenehm preisgünstigeren Zimmer eine tolle Alternative darstellen. Die Zimmer verfügen über einen kleinen recht leistungsstarken Kühlschrank in dem auch zwei 1,5L Flaschen und weitere 0,5L Flaschen hereinpassen. Außerdem verfügen die Zimmer über eine per Fernbedienung regulierbare Klimaanlage und Tageslichtbäder mit Dusche und Bidet. Recht komfortable Matratzen der Betten sorgen für guten Schlafkomfort. Die Handtücher werden auf Wunsch täglich gewechselt. Nun zu den Punkten die störten: Die Bettlaken und Decken wurden nicht gewaschen, der Fußboden wurde nur sporadisch gereinigt, außerdem war der Spiegel des Bads blind. Was darüber hinaus störte, war die Hellhörigkeit, von der man auch mal genervt werden kann.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Wir hatten uns nur für die Übernachtung mit Frühstück entschieden und nicht viel erwartet, aber: Das Frühstück war das Highlight zum Start in den Tag. Die Auswahl war wirklich üppig. Es gab: -immer verschiedene Brotsorten des Formats Baguettes, Weizenbrötchen, Milchbrötchen und selbst das für Sardinien ungewöhnliche Schwarzbrot. Das Brot ließ sich auf Wunsch mit einer Röstmaschine aufwärmen und veredeln; -frisches Obst wie z.B. Melone, Trauben, Erdbeeren; -frisches Gemüse ; -gegrilltes Gemüse!; -frische Wurst (Schinken und Salami); -Käse; -Konfitüre (selbstgemacht); -Honig und Nougatcreme; -Butter; -verschiedenes Gebäck, stets mit einer Prise Zitrone; -Müsli; -Yoghurt; -frische Spiegeleier mit Schinken; -Kaffee; -Tee; -Säfte; -Wasser (still und prickelnd) Das Angebot war stets dasselbe, aufgrund der Menge aber nie störend. Die Qualität überzeugte durch die Frische!


    Service
  • Gut
  • Das Personal spricht bis auf wenige Ausnahmen gutes Englisch, dass die Kommunikation leicht fiel. Wir wurden stets freundlich bedient und erhielten gute Tipps. Wünsche wurden quasi von den Augen abgelesen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Vorweg: Ohne Mietwagen ist der Ort selber, aber nicht die traumhafte Umgebung zu erkunden! Das Hotel liegt im kleinen, touristisch geprägten Ort Cala Gonone, einem Ort den man nicht zufällig entdeckt: Cala Gonone ist der Region "Nuoro und der Osten" zugeteilt und wird über die absolut wunderschöne Staatsstraße SS125 erreicht von der man auf die SP26 abbiegen muss. Nach knapp 8,5 Kilometern auf der SP26 und weiteren zahlreichen Kurven fährt man von knapp 700m runter zum Ort am Meer. Cala Gonone verfügt über einen Hafen von den viele Boote zu den schwer erreichbaren und wunderschönen Buchten und Stränden ablegen. Tauchangebote und die Möglichkeit sich Boote mieten zu können runden das Hafenangebot ab. Abends bauen Kleinhändler ihre Stände auf, dass man eine Bummelergänzung zu den Angeboten an der Promenade hat. Es wechseln recht viele Restaurants, Cafe's & Bars, als auch einige Supermärkte und Gelaterias. Als Ausgangspunkt liegt Cala Gonone wirklich sehr gut, die Fahrt hoch zu der SS125 macht Spaß und ab der SS125 macht das Fahren ohnehin sehr viel Spaß, weil die zahlreichen Panoramaaussichten immer wieder begeistern. Es lohnt ein Abstecher ins kleine Nachbardorf Dorgali in dem tolles Altstadtflair herrscht. Unbedingt sollte man auch den recht schnell zu erreichenden See Lago del Cedrino in Augenscheinnahme nehmen und ihn mit dem Kanu oder einem Kajak erkunden. Durch die kaum vorhandene Strömung ist das auch für Anfänger machbar. Absolutes Highlight sind die Berge mit ihren zahlreichen Wander und Trekkingmöglichkeiten für alle Schwierigkeitsstufen. Für Strandliebhaber gilt: Erkunden! Zwar kann man sich auch im Meer bei Cala Gonone sonnen, dort schwimmen und schnorcheln, aber in der Umgebung gibt es viele weitere (und schönere) Stände mit tollen Unterwasserwelten. Generell sollte man sich von den Distanzen nicht erschrecken lassen, schnell erreicht man auf Sardinien nichts, aber gerade das ist das wunderschöne an der Insel, man nimmt ununterbrochen die äußeren Reize wahr und kommt kaum nach sie zu verarbeiten. Tipp hinsichtlich des Mietwagens: Darauf achten, dass unbefestigte Straßen befahren werden dürfen, denn gerade zu den Highlights der Insel gelangt man nur über die Schotterstraßen.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Da das Hotel nichts anbietet, verzichte ich auf weitere Angebote. Das Hotel selber empfiehlt jedoch die vielen Möglichkeiten in der Umgebung, verteilt Flyer und beschreibt die Möglichkeiten im Detail.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juni 2017
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Resa-Martin
    Alter:31-35
    Bewertungen:1