- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Zuerst wie immer bei unserer Bewertung. Wir bewerten nach dem Preis- Leistungsverhältnis, d.h. innerhalb der gebuchten Klasse. Man kann ein 2 oder 3 Sterne Hotel nicht mit einem 5 Sterne Palast vergleichen. Mal abgesehen vom Preis sind das gänzlich andere Kategorien und müssen somit auch unterschiedlich bewertet werden. Leichte Mängel auf der einen Seite, sind z. Bsp. auf der anderen Seite nicht zu tolerieren. Wer mehr zahlt darf auch mehr erwarten. Doch nun zum Hotel direkt: Das gesamte Hotel ist schon etwas älter, und man sieht es ihm hier und da auch an. Trotzdem ist alles soweit gut in Schuss und gepflegt. Die Außenanlagen sind sauber, die Grünlagen könnten allerdings ein klein wenig mehr Aufmerksamkeit vertragen, sie sind jedoch noch recht gut anzuschauen. Allerdings haben wir schon schöner angelegte Anlagen gesehen, auch auf Santorin. Aber im Großen und Ganzen ist es o. k. Das Hotel ist recht klein und bietet eigentlich keinen großen Service, außer dem Frühstück und einer kleinen Pool-Bar. Aber das hat uns vollkommen ausgereicht. Eben so wie man es oft in GR vorfindet. Wir waren damit zufrieden und können daher nichts Negatives äußern. Das Haus hat ca. 70 Wohneinheiten, vom Zimmer, über Studio bis hin zum Apartment. Ich habe lange recherchiert, dass Alexandra, ist nun mal das günstigste Angebot auf ganz Santorin, man sollte daher nicht ganz so hohe Ansprüche stellen. Wer das beachtet, wird einen relaxten, lockeren und schönen Urlaub genießen können. Die Mitreisenden können durchaus aus vielen Ländern stammen. Wir hatten die ersten Tage eine ukrainische Reisegruppe, und drei Asiaten, später waren es fast nur noch Deutsche. Es gab aber auch Hinweise auf englische und holländische Reiseunternehmen im Hotel. Allgemein wäre zu sagen, das Santorin mit eines der teuersten Ziele in ganz GR ist, aber es ist ja auch was ganz Besonderes. Und das kostet nun mal etwas mehr. Dem muss man sich bewusst sein. Alles in Allem war es ein herrlicher Urlaub. Somit von uns 5 Sonnen – da im Hotel alles genau so wie im Katalog versprochen. Hier gibt es sehr Vieles zu nennen. Gastronomie : Das Restaurant „Almira“ am nördlichen Anfang/Ende der Strandpromenade in Kamari – fast nicht zu verfehlen mit dem bunten Motorrad davor - haben wir leider erst kurz vor Ende des Urlaubs kennengelernt – sehr leckeres Essen, schön und dekorativ angerichtet und alles zu normalen ortsüblichen Preisen – Prädikat – sehr empfehlenswert – siehe Bilder Die Taverne „Spring“ etwas weiter südlich an der Strandpromenade – gute griechische Tavernenkost – wir hatten dort z. Bsp. ein fantastisches auf offenem Grill zubereitetes Osterlamm – ein wahrer Fleischschock – eine ganze Lammkeule für Zwei – aber so was von Lecker – wir haben sie aber geschafft – und mit allen Nebenkosten 38 Euro für Zwei - Siehe Bilder Die Taverne „Metaxi Mas“ in Exo Gonia – leicht zu finden – auf dem Weg von Kamari nach Pirgos direkt unterhalb der großen Kirche „ Agios Charelambos „ Die mit der roten Kuppel “ – am Parkplatz der Kirche ist mit roter Farbe, groß „Taverne“ mit einem Pfeil angeschrieben – sehr leckeres Essen, zu guten Preisen und ebenfalls hervorragend angerichtet. Das Akteon - in Firostefani – kleine Taverne mit halbrunder überdachter Terrasse direkt neben der Kirche in Firostefani – die Karte ist eher klein, aber alles ist sehr lecker - ich hatte Musaka mit den originalen weißen Auberginen von Santorin, meine Frau leckere Nudeln mit Tomatensoße, Knobi und Kapernblätter – jeweils ein Gedicht. Ein Muss in Firostefani – seit 1922 – siehe Bilder Und dann die Taverne Lava in Perissa – in der Höhe des Wasserparks direkt an der Strandpromenade – sehr leckere griechische Landküche nach Omas Rezepten – Wirt Jannis ist sehr freundlich und bittet einen noch nach alter griechischer Sitte in die Küche um die Speisen zu präsentieren und auszusuchen. Beim ersten Mal hatten wir zwei leckere vegetarische Teller. Beide jedoch verschieden angerichtet, es gab wohl verteilt auf beide Teller alles was die Küche bot. Wir teilten alles, und waren so was von zufrieden. Das will was heißen für mich als Fleischesser. Vegetarisch für mich sonst eher nicht, aber das war alles so lecker. Ein Traum. Wir haben später aber auch noch Anderes probiert, alles war immer sehr lecker. Die Taverne erscheint von außen eher spartanisch, das Essen ist jedoch hervorragende griechische Tavernenkost. Ich denke nach 35 Jahren GR Urlaub kann ich das beurteilen. Der Besitzer Jannis ist sehr freundlich, und spricht viele Sprachen. Am Abend gab es dann noch eine äußerst freundliche weibliche Bedienung, die sich sehr freute wenn ich mit Ihr ein paar Worte auf Griechisch wechselte. Diese Dame hat mich persönlich sehr beeindruckt, da sie eine sehr herzliche, aber auch zurückhaltend faszinierende Art hatte, wie ich sie bisher so noch nicht erlebt habe. Zum Abschluss gab es dann immer noch was aufs Haus. Und das Beste, die Preise sind sehr günstig. Oft rechnet Jannis auch mal günstiger ab, als es in der Karte steht, bzw. der vegetarische Mix stand so gar nicht in der Karte, und wir waren echt angenehm überrascht über den niedrigen Preis. Hier kann man getrost bestellen ohne zuvor die Preise der Karte zu studieren. (Das ist auf Santorin durchaus nicht immer so, manchmal sollte man schon aufpassen (eher selten), aber es kommt schon vor das die Rechung mal nicht stimmt.) Außerdem hat Jannis sehr leckeren Landwein, und guten Tresterschnaps. Wenn man in Perissa ist, geht an der Taverne Lava kein Weg vorbei. Sehenswertes – es gibt so Vieles die Reiseführer bieten einen guten Überblick, sucht euch selbst das Passende. Zum allgegenwärtigen Thema Sonnenuntergang, empfehlen wir zu den überall genannten schönen Punkten – z. Bsp. die Terrasse der Weinkellerei Santos. Hier mit leckerem Wein zu kombinieren – oder als Alternative mal die Sicht vom Leuchtturm aus (ganz im Süden) Letzteres garantiert ohne große Menschenmassen. Bus fahren ist easy, man kommt überall für wenig Geld hin. Jedoch braucht es Zeit, da alles sternförmig über Thira geht. Sonnenuntergang ist mit dem Bus auch eher schwierig, da der letzte Bus recht früh am Abend geht. Dann heißt es spurten. Nach Oia geht’s abends mit dem Bus gar nicht mehr. Aber jegliche Art von Fahrzeugen ist zu mieten. Fun machen Quad oder Roller. Die Insel ist recht klein. Oder doch ein Auto? Wir hatten ein kleinen Matiz für 6 Tage 100 Euro plus 5 Euro Aufpreis pro Tag für Vollkasko mit Null Euro Selbstbeteiligung. Sonst 300 Euro SB. Bei Hermes Autovermietung direkt in der Mitte von Kamari, nahe an der Hauptbushaltestelle. ( Richtung Strand rechts 50 m ) Abschließend, noch das Thema Ostern – oft ist Ostern ja vor der eigentlichen Reisezeit – dieses Mal fiel es aber in den Mai. Deshalb hatten wird extra dann gebucht. Es war ein herrliches Erlebnis, die Feierlichkeiten, das nächtliche Feuerwerk (mal anders als zu Hause – viele Bengalos und ganz laute Böller, wie bei uns zu Silvester) die immer freundlichen Menschen, und das Sonntagsgrillen der Lämmer. Ein (fast) einmaliges Erlebnis.( siehe Bilder ) Bei der nächsten Möglichkeit auf jeden Fall wieder.
Wir hatten ein Apartment, da wir zwei Schlafzimmer benötigen. Dieses war mit guten etwas älteren Massivholzmöbeln ausgestattet. Es war nicht so ganz nach unserem Geschmack. (siehe die Bilder) Na ja, ist ja alles nur Design. Die Einrichtung erfüllte jedoch ihren Zweck, und ich denke sie wird ihn sicher auch noch eine Weile erfüllen, denn abgenutzt war kaum etwas. Eben Massivholz, kein Spannplattenkrempel. Die Ausstattung der Küche war als eher gut anzusehen, obwohl von uns kaum genutzt. Aber es war vieles da. Das haben wir in GR schon ganz anders erlebt. Kochen wäre durchaus möglich gewesen, so wurde nur ab und an etwas Zusätzliches zum Frühstück zubereitet. Der Kühlschrank war bei uns sehr leise, ich konnte gut schlafen. Da störte der beleuchtete Notausgangshinweis schon mehr, aber das war mit ein wenig Erfindergeist schnell gelöst. Das Bad war allerdings schon etwas in die Jahre gekommen, es war aber noch o. k. Mit dem fehlenden Duschvorhang ( Bad also oft nass ) muss man halt leben, wie so oft in GR. Das stört mich auch nicht, nach der Dusche bin ich eh nicht mehr dort, und wenn ich wiederkomme ist wieder alles trocken. Ab und an wird in Bewertungen bemängelt, dass das benutzte Toilettenpapier in separaten Behältern entsorgt werden muss. Das ist jedoch in ganz GR der Fall um Verstopfungen zu vermeiden, da die Rohre einen recht kleinen Durchmesser haben. Das ist kein Mangel, bzw. ein Grund zur Abwertung. Es ist hier normal, selbst in 5 Sterne Häusern. Es gab noch eine 37er TV-Briefmarke mit ZDF als einziges deutsches Programm. Aber Gott sei Dank ist das ZDF ja noch einer der besseren Sender. Wir hatten auch schon mal nur RTL. Das war grausam. Noch nicht mal gescheite Nachrichten, und eine sehr sehr kurze Berichterstattung der letzten Bundestagswahl, und dann wurde eine dümmliche Soap gesendet. Ansonsten nur Schwachsinn, wie Bauer sucht Frau oder ähnliches. Kotz. Tja, ansonsten nur Ruhe, Ruhe, Ruhe, außer ein paar wenigen Fliegern. Es ist halt alles Ansichtssache. Wir wohnen in einem Ballungsraum, dort ( Nähe Frankfurt ) allerdings in eher ruhiger Lage. Trotzdem war es hier, bis auf die Flieger, ruhiger. Das mögen Andere anders empfinden, je nachdem wo man her kommt. (Stadt, Land, Dorf, usw.) von uns 5 Sonnen – ohne jeglichen Abstrich.
Da gibt es nicht allzu viel zu bewerten, außer dem Frühstück und der Pool-Bar. Das Frühstück, ist sehr einfach und jeden Tag das Gleiche und wenig umfangreich. Eine Sorte Wurst und Käse, zwei Sorten weiches Brot ( keine Toastmöglichkeit), zwei Sorten Müsli, griechischer Quark, Dosenobst, zwei Kunstsäfte. Kaffee (war mir zu stark – aber es gab ja heißes Wasser) Tee, Kakao, und Kuchen. Es ging so einigermaßen. Wir haben uns das Frühstück dann immer mit etwas selbst Besorgtem aufgepeppt. Echte Säfte, Eier in allen Variationen (den Möglichkeiten des Apartments sei Dank) und ab und an etwas Wurst. Es war allerdings auch laut Katalog nicht mehr versprochen. Die Getränke an der Bar waren gut bis sehr gut – Frappe, Mokka, Bier, Wein, und Ouzo – z. Bsp. Ouzo - 3 Euro für ein ordentliches Glas, nicht so ein 2 cl Gläschen – somit waren die Preise o. k. Daher ein Stern weniger, und deshalb 4 Sonnen
Der Service ist auf Grund des geringen Angebotes natürlich etwas eingeschränkt. Die Zimmerreinigung ist einigermaßen gründlich, auch wenn es nicht ganz so ist wie zu Hause. Aber es ist durchaus o. k. Dann gibt es noch das einfache (hierzu unter Gastronomie mehr) Frühstück, betreut von der resoluten Maria und die Pool-Bar. Zu unserer Zeit wurde die Bar immer von dem Mitarbeiter am Empfang mit betreut. Es gibt diverse Getränke zu ortsüblichen Preisen, und kleine Snacks. Für uns hat das ausgereicht, wir haben es aber auch nicht all zu oft genutzt, und wurden trotzdem nicht blöd angeschaut oder missachtet. Im Gegenteil, am letzten Tag durften wir auf Nachfrage kostenfrei bis 18 Uhr im Zimmer bleiben. Das haben wir auch schon anders erlebt, entweder ging es gar nicht, obwohl freie Zimmer da waren, oder es kostete einen saftigen Aufpreis. Ach ja, dann gab es in der Hotelhalle noch einen großen Flat-TV. Auf Nachfrage, wurde der für mich ganz alleine auf das Champions League Spiel umgeschaltet. Und das obwohl gerade ein griechische Soap lief. Ich kann leidlich Griechisch, und habe verstanden, dass die Chefin die 4 Damen aufforderte, man müsse nun woanders weiterschauen. Und das obwohl die Damen gerade so fasziniert waren. Von daher können wir nichts wirklich Negatives sagen. In der Lobby gibt es auch noch freies WLAN; und sein Laptop / Tablett kann man auch getrost zu Hause lassen, denn dort steht ein Laptop kostenfrei zur Verfügung. Deshalb von uns 5 Sterne.
Die Lage, ja die Lage ist als etwas zwiespältig zu betrachten. WIRKLICH, kurz vor der Landebahn. Wir kamen abends um 18 Uhr an, danach kam kein Flieger mehr. Also Ruhe bis zum nächsten Morgen. Ich machte den Fehler und schlief bei offenem Fenster. Nun fremdes Bett, früher Sonnenaufgang, und so weckten mich die Vögel, mit ihrem Gezwitscher. Doch dann kam auch bald der erste Flieger, so kurz vor 7. Es sollte in den 14 Tagen der Einzige zu dieser Uhrzeit bleiben. Außer ich habe Einen verschlafen, denn danach blieb das Fenster zu. Insgesamt kann ich das Trara Einiger um die Nähe zum Flughafen nicht so ganz nachvollziehen. Also zu unserer Zeit war es wirklich nicht der Rede wert. Außerdem weiß es doch jeder der es wissen will, aus dem Reisekatalog und hier aus Holidaycheck. Also was soll´s. Wer damit nicht klarkommt sollte eben weg bleiben, es gibt doch auch Anderes. Aber wahrscheinlich lockt dann doch der Preis, und im Nachhinein wird gemeckert. Man bekommt eben das, wofür man gezahlt hat. So ist das eben. Einzig am letzten Tag kamen kurz hintereinander 3 Flieger und dazu noch 2 Kampfjets. Die waren dann allerdings auch echt laut. Aber bei der Finanzlage in GR fliegen die wohl auch eher selten. Insgesamt haben wir innerhalb der 14 Tage vielleicht genauso viele Flieger mitbekommen. Denn Santorin ist eher keine Insel nur zum Baden, sondern man ist oft auf der Insel unterwegs, und bekommt vieles dann eben nicht mit. Dafür liegt das Hotel dann aber abseits von der Strandpromenade (ca. 5-7 Min.) und somit sehr ruhig. Bis auf die Flieger, aber die hört man eigentlich in ganz Kamari. Dann müsste es wahrscheinlich ein anderer Ort sein. Unser Vorschlag, Perissa – gefiel uns auch sehr gut. Der Vorteil man hat dann aber auch keine Störungen von der Promenade. Wer weiß wann es da abends ruhig wird. Denn das kann eine Dauerlärmquelle sein. Je nach Jahreszeit kann das bis spät in die Nacht sein. Dann vielleicht doch lieber das Alexandra, mit den paar Fliegern. Zu unserer Zeit war es zwar Abends an der Promenade ruhig, aber wenn man sah was da aufgebaut wurde, so sah das eher nach Party Time at it´s Best aus. Die Lage war o. k. bis gut – 5 Sterne, ebenfalls mit ganz kleinen Abstrichen.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Außer dem Pool gibt es hier nichts. Wollten wir aber auch nicht. Es war aber auch nicht mehr versprochen. Zu unserer Zeit war der Pool fast immer Menschenleer. Es herrschte himmlische Ruhe, außer an dem Tag als die Ukrainer abreisten. Da gab es einen Kurs in ukrainischer Sangeskunst. Dauerte aber nicht lange und schon war wieder Ruhe. Zum Strand sind es nur ein paar Meter rechts die Strasse runter. Er ist allerdings recht grob kieselig. Der Strand direkt im Ort ist da schon feiner. Jedoch macht der schwarze Sand allgemein Strandschuhe unbedingt nötig, da selbst in der absoluten Vorsaison recht heiß. Von uns 5 Sonnen – da genau so wie im Katalog und auch so erwartet
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2013 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Joerg & Brigitte |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 27 |