- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Von außen sieht das Gebäude wenig einladend aus. im Erdgeschoss befindet sich der Essbereich, der wie ein Aquarium von der Straße aus einsehbar ist. Betritt man das Hotel ist alles in den Farben gehalten, die man derzeit in Frankreich überall antrifft - hellgrün, hellrosa, lila und orange. Alles macht einen sauberen Eindruck, neben dem Fahrstuhl gibt es einen Computer mit Internetzugang, den jeder nutzen kann. Oder aber man meldet sich kostenlos für die Nutzung des WLANs an (sehr einfach). Ich weiß leider nicht genau, wie viele Zimmer das Hotel insgesamt hat, es waren ca. 6 Stockwerke, soweit ich mich erinnere. Bei uns war nur das Frühstück im Preis eingeschlossen. Im Zimmer lag auch eine Karte aus mit Essen, dass man sich auf's Zimmer bestellen konnte. Aber da die örtliche "Fressgasse" und die Innenstadt nicht weit entfernt liegen, ist das eigentlich überflüssig. Ich empfehle ein mittelalterliches Menü in der Auberge Angevine einzunehmen (http://www. auberge-angevine. com/). Dort kann man auch mittelalterliche Gewänder leihen und es gibt regelmäßige "Spektakel".
Die Zimmer waren in Ordnung, freundlich und hell eingerichtet, aber relativ klein. In einer Bewertung auf einer anderen Seite habe ich gelesen "billig aber liebevoll eingerichtet", was ich bestätigen kann. Die Einrichtung ist bestimmt nicht die allerhochwertigste, aber trotzdem geschmackvoll. Uns ist aufgefallen, dass beim Neuanstrich der Zimmer der Bereich unterhalb unseres Fensters vergessen wurde. Das Bad verfügte über eine Badewanne. Einen Fön gab es im Garderobenbereich.
Die Qualität des Frühstücks war für französische Verhältnisse absolut in Ordnung. Es gab vier Sorten Müsli, Baguette, Croissants, verschiedene Marmeladen, Honig, Nutella, Käse, Schinken. Außerdem stand ein Kaffeevollautomat zur Verfügung, den man auch ganztags gratis nutzen konnte. Das Hightlight war aber die Maschine, mit der man sich Orangensaft frisch pressen konnte.
Der Check-In war unproblematisch, die Dame an der Rezeption hat auch englisch gesprochen. Zimmerreinigung fand jeden Tag statt, da gab es nichts auszusetzen. Als wir im Hotel waren, war das Hotel jedoch mit Tennisspielern sehr gut besucht, da gerade ein Turnier stattfand. Auf den riesigen Appetit dieser Sportler war das Hotel zu schlecht vorbereitet. Am Ostersonntag und Ostermontag sah das Frühstücksbuffet daher ziemlich leergefegt aus und man musste förmlich um Nachschub betteln.
Es gibt zwar einige Hotels, die noch näher am Bahnhof liegen, aber die sind eben gleich noch ein wenig teurer. Daher hat sich für uns der Fußweg gelohnt. Man sollte aber auf gar keinen Fall die Adresse des Hotels zu Hause vergessen (so wie wir), da niemand das Hotel zu kennen scheint. Es hat wohl im Laufe der vergangenen Jahre den Besitzer gewechselt. Die Beschriftung am Hotel ist teilweise verwirrend.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Man sollte beachten, dass das Hotel kein Wellness- oder Sporthotel ist. Es gibt daher auch kein entsprechendes angebot. Aber immer kostenlose WLAN Nutzung, einen Kinderspielbereich und eine kleine Bar. Auf den Zimmern gibt es Flatscreen-Fernseher. Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe der Innenstadt, wo Stadtbummel, Sehenswürdigkeiten und Restaurants locken.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im April 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Melanie |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |