Hotel Amangalla

Schon beim Betreten des Amangalla durch die die überdachte Terrasse und den Speisesaal mit seinen blank geputzen Teakholz böden fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt. Ich kenne das Hotel noch als "New Oriental" mit seinem morbiden Kolonialcharme und einer Bar, in der man glaubt Hemingway kommt gleich um die Ecke. Diese Bar gibt es mittlerweile nicht mehr, aber ich habe zu meiner Erleichterung festgestellt, dass das Haus sehr behutsam und mit viel Geschmack renoviert wurde. Die schönen alten Fliesen auf der Terrasse, die Teakholzböden , Flügeltüren mit Lamellen und vieles von der Einrichtung sind geblieben. Man fühlt sich auf der Terrasse beim Essen, High Tea oder bei einem Cocktail noch immer wie in Kolonialzeiten - den Sundowner nimmt man am besten im 3. Stock ein, mit herrlichem Ausblick über die Stadt. Die Zimmer sind groß und schlicht, edel und geschmackvoll eingerichtet , die Wände in gedeckten Farben gestrichen und alles ist blitzsauber. Die Betten sind nicht zu weich und nicht zu hart und man sinkt freudig in die Laken. Besonders schön fand ich das Badezimmer mit der freistehenden Badewanne. Der Pool ist groß und mit grünlichen Fliesen so gestaltet, dass man glaubt in einem wunderschönen Schwimmteich zu plantschen. Morgens werden Jogastunden angeboten, auch ein Spa gibt es. Das Personal ist durchwegs reizend und spricht gutes Englisch, es gibt sogar einen Butlerservice und an der Rezeption kann man sich jeden nur erdenklichen Ausflug arrangieren lassen. Nur wenige Schritte trennen einen von den Gassen im netten Kolonialstädtchen Galle und seinen vielen Geschäften und netten Lokalen - die Altstadt ist von den hohen Mauern des Fort vom Meer geschützt und wurde deswegen auch vom Tsunami verschont

Beliebte Aktivitäten

• Strand